Die Freiland- und Kunsthandwerker-Siedlung Gildenhall wurde 1921 am Ostufer des Ruppiner Sees auf Initiative des Berliner Bauunternehmers Georg Heyer mit Unterstützung von Otto Bartning, Vorstandsmitglied des Deutschen Werkbundes, gegründet. Die Ausstellung zeigt die Siedlungsgeschichte von Gildenhall bis ca. 1930 und verweist auf lebensreformerische Ansätze des Arbeitsrats für Kunst, des Deutschen Werkbundes und des frühen Bauhauses.
Otto Bartning wurde 1922 nach Weimar berufen, von 1926 bis 1930 war er Direktor der Staatlichen Hochschule für Handwerk und Baukunst. Er entwarf 1925 den endgültigen Siedlungsplan für Gildenhall und baute dort 1926 ein Kreiskinderheim.
Autor*innen und Kurator*innen: Brigitte Kochta und Matthias Frinken (für den Deutschen Werkbund Berlin, 2021)
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