Ob Schwanseebad, Sportanlagen am Wimaria-Stadion oder Weimarhallenpark – alle Bestandteile des Asbach-Grünzuges sind heutzutage vielgenutzte und selbstverständliche Stadträume von Weimar. Als baukulturelles Erbe oder historisches Denkmal wird die Freiraumgestaltung hingegen noch immer nicht wahrgenommen. Die Unwissenheit über die Anlage ist erstaunlich, da sie nicht nur das größte Bauvorhaben der Stadt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts darstellt, sondern da es sich dabei um einen deutschlandweit einzigartigen Volkspark handelt.
Der Stadtrundgang soll nun die komplexe Entstehungsgeschichte und die kulturhistorische Bedeutung der von 1909 bis 1932 geschaffenen Achse erläutern. Vor Ort werden dafür der baugeschichtliche Kontext, die städtebauliche Funktion und die gesamtgesellschaftlichen Hintergründe der Anlage aufgezeigt. Zu erwarten ist neben einer kritischen Reflexion der Kontinuitäten und Widersprüche bei der Entstehung auch eine Würdigung der qualitätvollen und nachhaltigen Planung.
Zum Gesamtprogramm des Festivals: https://weimarer-rendezvous.de/
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