Auch digitale Lehre muss so gestaltet sein, dass Studierende mit Beeinträchtigung in vollem Umfang an den Lehrveranstaltungen teilnehmen können. Besonders Studierende mit Hör- und Sehbeeinträchtigungen sind auf digitale Barrierefreiheit angewiesen. Aber auch Studierende mit Legasthenie oder anderen Beeinträchtigungen des Lesens, mit Autismus-Spektrum-Störungen, bestimmten psychischen Beeinträchtigungen oder sozialen Belastungen oder aber Studierende, deren Erstsprache nicht Deutsch ist, profitieren von barrierefreier digitaler Lehre. Auch bei Tonproblemen, kleinem Display, mangelnder technischer Ausstattung oder instabiler Internetverbindung sind bestimmte Vorkehrungen hilfreich.
Letztendlich kommen Übersichtlichkeit, die Vermittlung von Lehrinhalten über verschiedene Sinne sowie alternative Teilnahmemöglichkeiten allen Studierenden zugute.
Vor diesem Hintergrund möchten wir Sie ermutigen, das Thema Barrierefreiheit bei der Gestaltung Ihrer Lehrveranstaltung bereits in die Planung einzubeziehen. Erkundigen Sie sich auch zu Beginn der Lehrveranstaltung nach speziellen Bedürfnissen, um bedarfsgerechte Lösungen entwickeln zu können. Gerne unterstützen wir Sie bei der Umsetzung!
Digitale Barrierefreiheit bedarf oft nur kleiner Umstellungen und Änderungen. Hierzu ist es gut, von vorne herein einige Dinge zu beachten. Digitale Barrierefreiheit betrifft unter anderem: