»Pol.B ist das StuKo-Referat für politische Bildung. Wir bieten einen regelmäßigen Austausch zwischen Studierenden zu internationalen politischen Themen, Vorträgen, Büchern und Filmen an. Unser Ziel ist es, mehr Studierende zu politischem Engagement zu bewegen, indem wir Demos organisieren und daran teilnehmen, Transparente gestalten, Reden schreiben und einen direkten Dialog zwischen Studierenden und der Universitätsverwaltung herstellen. Pol.B will zu politischem Denken und Empowerment innerhalb und außerhalb der Bauhaus-Universität Weimar beitragen und verschiedenen Formen von Diskriminierung entgegenwirken, insbesondere unter Berücksichtigung der Diversität der Studierendenschaft.«
»Als StuKo-Referat kann Pol.B als Rahmen für politische Gespräche, Workshops, Demos und andere Aktivitäten dienen, unter anderem für unseren eigenen politischen Lesekreis. Wir wollen ausdrücklich nicht nur Menschen zusammenbringen, die bereits politisch aktiv sind, sondern allen Studierenden Wege aufzeigen, sich mit politischen Themen zu beschäftigen. Da jeder Lebensbereich eine politische Dimension hat und es unmöglich ist, „unpolitisch“ zu sein, gehen unsere Diskussionen und Interessen über traditionelle politische Themen wie Parteien und Institutionen hinaus.
Politische Bildung ist selbstverständlich überall wichtig, und Weimar ist keine Ausnahme: Obwohl diese Stadt auf den ersten Blick wie eine fortschrittliche Oase erscheinen mag, die von anderen Gegenden in Thüringen und Deutschland isoliert ist, scheitert sie kontinuierlich daran, einen sicheren Raum für BIPoC, LGBTQIA+ und jüdische Menschen zu bieten. Rechtsextreme, faschistische Gewalt ist in dieser Stadt ständig präsent. Gleichzeitig stehen Goethe, Schiller und das Bauhaus im Mittelpunkt der meisten Erzählungen über Weimar, während die Rolle der Stadt im deutschen Kolonialismus und Nationalsozialismus weitgehend ignoriert oder verdrängt wird. Und wir müssen uns der Tatsache bewusstwerden, dass auch die Universität selbst nicht frei von institutioneller, systemischer Diskriminierung ist, die nicht nur von einigen wenigen Individuen ausgeht, die ihre Macht innerhalb der Universitätsstruktur missbrauchen, sondern auch von der Struktur selbst, die diese Formen von Gewalt noch zu oft stillschweigend duldet und damit billigt.
Pol.B will die Auseinandersetzung mit diesen schwierigen, aber drängenden Themen befördern und internationale Studierende und Studierende mit deutscher Staatsangehörigkeit in Verbundenheit und Solidarität zusammenführen – z.B. indem politische Diskurse und Entwicklungen in anderen Ländern oder hier in Deutschland und in Weimar beleuchtet werden. Es wäre ein verschenktes Potenzial, wenn wir uns während unserer gemeinsamen Studienzeit nicht über politisches Wissen und Engagement für Menschenwürde und Gleichberechtigung austauschen würden.
Nur gemeinsam können wir etwas bewirken: Wir sind eine offene Gruppe und würden uns freuen, mit neuen Menschen zu wachsen, die mitmachen, ihre Ideen teilen und neue Aktivitäten vorschlagen! Wir treffen uns wöchentlich jeden Montag um 20 Uhr. Wenn du Interesse hast, dabei zu sein, melde dich einfach bei uns und sag Hallo!«
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Oder schreib uns eine E-Mail: pol.b@m18.uni-weimar.de
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