Im Juli 2021 wurde Galyna Sukhomud (M.Sc. European Urban Studies, Fakultät für Architektur und Urbanistik, 5. Fachsemester) als studentische Vertretung in den Beirat für Gleichstellungsfragen der Bauhaus-Universität Weimar gewählt. In dieser Position dient sie seit Oktober 2021 Studierenden aller Fakultäten als Ansprechpartnerin zum Thema Geschlechtergerechtigkeit an unserer Universität. Als Sprachrohr der Studierenden wird sie zudem deren Anregungen und Kritik in den Gleichstellungsbeirat mit einbringen. Hier stellen wir Ihnen Galyna Sukhomud im Kurzinterview vor.
Wie sind Sie auf das Amt der studentischen Vertretung im Gleichstellungsbeirat aufmerksam geworden, und warum haben Sie sich entschlossen, zu kandidieren?
Schon seit Langem habe ich ein Interesse an feministischen Perspektiven in der Stadtplanung und -entwicklung. Vergangenes Jahre habe ich eigene Forschungen auf dem Gebiet der feministischen Fürsorgeethik und kooperativen Wohnformen in Wien durchgeführt. Meine Beteiligung im Gleichstellungsbeirat ist für mich Konsequenz des Bewusstseins für vielfältige Ungleichheiten, mit denen Frauen konfrontiert werden und denen sie sich stellen müssen.
Welche Hoffnungen, Wünsche oder Ziele haben Sie für Ihre Amtszeit als studentische Vertretung im Gleichstellungsbeirat?
Als Teil des Gleichstellungsbeirats möchte ich meinen Fokus auf eine intersektionale feministische Perspektive legen und Ungleichheiten und Diskriminierungsformen, mit denen Frauen aufgrund vielfältiger Identitäten konfrontiert sind, reflektieren. So habe ich zum Beispiel zu spüren bekommen, dass die Stimmen migrantischer Frauen und solcher, die nicht der Mittelklassen angehören, oftmals unterrepräsentiert sind in den Organen der akademischen Selbstverwaltung und dem Wissenschaftssystem generell. Da auf eine Vielzahl von Kategorien im Gleichstellungsplan der Bauhaus-Universität Weimar nicht eingegangen wird, sind diese häufig schwierig zu bewerten. Als internationale Studentin würde ich gerne dazu beitragen, mehr Student_innen wie mich in die Aktivitäten des Gleichstellungsbüros einzubringen.
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