Bei der Prävention von Bränden oder dem vorbeugenden Brandschutz können alle unterstützen. Denn der betriebliche Brandschutz ist essenziell, um Brandereignisse zu vermeiden. Viele Brände bzw. Alarmierungen der Feuerwehr können durch einfache Präventionsmaßnahmen verhindert werden. Im folgenden wird gezeigt, auf was Sie achten können, um die Universität etwas sicherer zu machen.
Hier einige Tipps, um die Brandgefährdung am Arbeitsplatz zu minimieren:
Mehrfachsteckdosen sind in vielen Haushalten und Betrieben im Einsatz, um mehrere Geräte mit Strom zu versorgen. Die Brandgefahr durch eine Überlastung wird dabei meist unterschätzt. Schon durch einen Wasserkocher oder eine Kaffeemaschine ist die Leistungsgrenze des Verteilers oft schon erreicht - ein weiteres Gerät kann zur Überlastung und dadurch zu einem Brand führen.
Tipp: Nutzen Sie abschaltbare Mehrfachsteckdosen und schalten Sie diese bei Abwesenheit (Feierabend usw.) ab. Zudem informieren Sie sich über die Leistungsgrenze der Dose und schließen Sie nicht mehrere Mehrfachsteckdosen hintereinander - verteilen Sie die Stromlast ggf. auf mehrere Wandsteckdosen.
Technische Geräte, welche veraltet, fehlerhaft oder defekt sind, stellen natürlich eine Brandgefahr da. Zwar werden unsere Geräte mindestens alle zwei Jahre geprüft, doch sollten auch Sie auf Defekte achten, wie offene Kabel, lose Isolierungen oder schlichtweg das Alter das Gerätes.
Tipp: Achten Sie auf Defekte. Nutzen Sie nur funktionierende Geräte mit intakte Kabel. Bei Auffälligkeiten sorgen Sie für eine Instandsetzung oder ggf. für die Entsorgung des Gerätes bzw. Kabels.
Oft ist menschliches Fehlverhalten die Ursache für eine Brandentstehung - Unwissenheit oder Leichtsinnigkeit. Dabei ist oft der Umgang mit offenem Feuer der Grund, wie die achtlos entsorgte Zigarette oder der besinnliche Adventskranz mit Kerzen.
Tipp: Das Rauchen ist in allen Universitätsgebäuden verboten. Achten Sie auf Verbotszeichen. Achten Sie stets darauf Ihre Zigarette auszumachen und in die entsprechenden Müllbehälter zu werfen. Nutzen Sie nur LED-Kerzen für Ihren Adventskranz.
Sollte es zu einem Brand- oder Notfallereignis kommen ist es wichtig sich über folgende Dinge zu informieren - Fluchtwege, Löscheinrichtungen und Sammelplatz
Tipp: Schauen Sie sich immer wieder den Flucht- und Rettungsplan Ihres Arbeitsplatzen an. Diese enthalten wichtige Informationen, wie die Führung des Haupt- und Nebenfluchtweges, wo Feuerlöscher oder andere Löscheinrichtungen zu finden sind und wo Sie sich beim einem Evakuierungsereignis sammeln müssen. Bleiben Sie informiert - die Pläne können sich ändern.
Bei einer Evakuierung können Sekunden entscheidend sein. Zugestellte oder verschlossene Flucht- und Rettungswege können diese Sekunden kosten. Gleiches gilt für Rauchschutztüren. Diese sind für die Rauchfreiheit der Fluchtwege wichtig. Diese dürfen nicht verkeilt werden, damit diese im Brandfall schließen können.
Tipp: Stellen Sie keinen Müll oder andere Gegenstände auf die Flur/ Verkehrswege. Verbringen Sie diese nur an die entsprechenden Orte. Gekennzeichnete Türen müssen freigehalten werden. Gleiches gilt für Flächen für die Feuerwehr und Feuerlöscher. Achten Sie im Arbeitsalltag auf diese Dinge.
In den jährlichen Arbeitsschutzunterweisungen (digital) wird auch über das Thema Brandschutz informiert. Denn diese enthalten ebenfalls wichtige Informationen zum Verhalten in Notsituation. Die Universität wird künftig Evakuierungsübungen durchführen, um die Arbeitnehmer*innen auf den Ernstfall vorzubereiten.
Tipp: Haben Sie die Unterweisung beendet, verschaffen Sie sich einen Überblick an Ihrem Arbeitsplatz und werfen Sie einen Blick auf die Flucht- und Rettungspläne. Damit Sie im Falle einer Evakuierung(sübung) sich selber und andere retten können.
Heißarbeiten können ebenfalls ein Grund für Brandereignisse oder die Alarmierung der Feuerwehr. Um die Gefahr eines Brandes zu minimieren, muss eine Erlaubnis für Heißarbeiten vorliegen. Hierunter fallen Arbeiten im Umgang Flammen oder Funkenflug, beispielsweise:
Sollten Arbeiten in Ihrem Bereich/Struktureinheit anfallen - durchgeführt von Fremdfirmen oder durch Universitätspersonal - muss eine Genehmigung für Heißarbeiten vorliegen. Hierbei werden Sie und ggf. die Firma über entsprechende Gefährdungen informiert. Die Abschaltung von Brandmeldern, kann ebenfalls eine nötige Vorbereitung sein.
Als auftraggebende Person sollen Sie den Ort vor, während und nach den Arbeiten prüfen. Achten Sie auf folgende Punkte im Arbeitsbereich:
Den Antrag für Heißarbeiten oder die Abschaltung der Brandmeldeanlage finden Sie rechts. Sollten Sie Fragen oder Anmerkungen, können Sie sich gerne an das Servicezentrum Sicherheit und Umwelt wenden.
Im Laufe des Semester finden diverse Veranstaltungsformat in Gebäuden und auf Freiflächen der Universität statt. Dabei ergeben sich besondere Situation:
Tipp: Unter dem Punkt Verstaltungssicherheit finden Sie nützliche Informationen falls Sie eine Feier, Verstaltung oder eine Ausstellung planen. Lesen dazu ebenfalls unsere Haus- und Brandschutzordnung. Gerne können Sie sich unter safety-first[at]uni-weimar.de bei uns melden.
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