In Kürze startet das Sommersemester 2021 an der Bauhaus-Universität Weimar. Ein weiteres Semester, das unter dem Einfluss der Corona-Pandemie steht und entsprechend organisiert werden muss. Wie gestalten wir das Sommersemester 2021?
Ein großer Teil der Veranstaltungen findet erneut digital in mittlerweile erprobten Formaten statt. Diese ergänzen wir an nötigen Stellen durch Präsenzveranstaltungen, aber auch nur in dem Umfang, wie es die Corona-Bestimmungen zulassen. So werden hauptsächlich kleinere Gruppenveranstaltungen und die Arbeit in Laboren und Werkstätten ermöglicht. Auch die Bibliothek wird nach Fertigstellung der Baumaßnahme ab 26. April ihre Lese- und Arbeitsplätze wieder zugänglich machen. [Update vom 26.3.: Das ursprüngliche Öffnungsdatum der Bibliothek am 6. April hat sich seit Erscheinen des Artikels noch einmal verschoben, Anm. d. Redaktion] Über das Format der einzelnen Lehrveranstaltungen – ob rein digital, einzelne Termine in Präsenz, oder hybride Formen, bei denen ein Teil der Gruppe vor Ort, ein anderer digital zugeschaltet ist – entscheiden die jeweiligen Lehrenden in Abstimmung mit den Fakultäten.
Bei den Präsenzveranstaltungen möchten wir einen möglichst großen Infektionsschutz für jede einzelne teilnehmende Person gewährleisten. Deshalb wurden die Maßnahmen noch einmal überarbeitet und die Pflicht zum Tragen mindestens einer Mund-Nasen-Bedeckung (sogenannte »Alltagsmaske«) oder eines Mund-Nasen-Schutzes (medizinische Maske) auf Hörsäle und Seminarräume erweitert. Wir bitten Sie, während der gesamten Veranstaltung die zur Durchführung festgelegte Maske zu tragen. Auch auf allen Wegen gilt in den Gebäuden der Bauhaus-Universität Weimar die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung.
Sollten die allgemeinen Anforderungen an Mindestabstand und Lüftung an einzelnen Stellen nicht einzuhalten sein, müssen alle Anwesenden einen Mund-Nasen-Schutz, also eine medizinische Maske tragen. Über individuelle Infektionsschutzkonzepte für diese Räume oder Veranstaltungen wird sichergestellt, dass die entsprechenden Masken allen Teilnehmenden von der Universität zur Verfügung gestellt werden.
Ab dem Sommersemester 2021 sind alle zentralen Lehrräume, wie das Audimax und die Hörsäle in der Marienstraße 13c, mit Thoska-Lesegeräten ausgestattet. Diese erleichtern die schnelle und umfassende Kontaktnachverfolgung innerhalb der Universität, sollte es zu einem Infektionsfall kommen. In welchen Räumen darüber hinaus Geräte erforderlich sind wird mit den Fakultäten abgestimmt. Bitte melden Sie sich vor jeder Lehrveranstaltung beim Betreten des Raums elektronisch mit Ihrer Thoska an, indem Sie die Karte vor das Lesegerät halten. Die Geräte befinden sich entweder im Raum oder es werden die bereits vorhandenen Türöffner außen am Raum genutzt. Bei Geräten, die eine Sitzplatznummer anzeigen, bitten wir Sie, den entsprechenden Platz einzunehmen. So wird eine noch genauere Eingrenzung der Kontakte ermöglicht. Dieses System zur elektronischen Kontaktnachverfolgung gilt auch für das Mensa-Zelt des Studierendenwerks Thüringen, das zum Semesterstart am 6. April wieder öffnet.
Datenschutz hat dabei oberste Priorität: Ihre Daten werden verschlüsselt gespeichert und nur im Zuge einer notwendigen Kontaktnachverfolgung von beauftragten Personen der Bauhaus-Universität Weimar ausgelesen. In Räumen ohne Thoska-Lesegerät werden die persönlichen Daten weiterhin handschriftlich erfasst und in einem verschlossenen Umschlag bei den Dekanaten aufbewahrt. Die Benachrichtigung des Gesundheitsamtes erfolgt nach den geltenden Pandemie-Vorschriften. Alle erfassten Daten werden nach vier Wochen gelöscht bzw. vernichtet.
Im Fall einer Infektion, also eines positiven Corona-Tests, sollten sich betroffene Personen unbedingt selbstständig in Quarantäne begeben. Die Universität muss per Online-Kontaktformular so schnell wie möglich informiert werden. Nur so kann eine schnelle Kontaktnachverfolgung geschehen und weitere Infizierte, die eventuell noch keine Symptome haben, benachrichtigt werden.
Die mittlerweile vertrauten grundlegenden Hygieneregeln gelten auch weiterhin. Bitten achten Sie darauf, untereinander einen Abstand von mindestens 1,5 Metern einzuhalten, wenn Sie sich in den Gebäuden und auf dem Campus der Bauhaus-Universität Weimar bewegen. Auch regelmäßiges Lüften trägt dazu bei, die potentielle Viruslast in Räumen zu reduzieren. In den Seminarräumen sollte alle 20 Minuten eine Stoßlüftung bzw. eine Querlüftung stattfinden, bei der gegenüberliegende Fenster und Türen geöffnet werden. Zur Unterstützung des regelmäßigen Lüftens sind in stark frequentierten Räumen CO2-Ampeln installiert. Diese Ampeln messen die CO2-Konzentration im Raum und zeigen damit indirekt an, wenn der Aerosolgehalt zu hoch sein könnte. Dann schalten sie von Grün auf Gelb und geben einen Signalton ab. So wissen alle Anwesenden, wann spätestens gelüftet werden muss. In einigen Hörsälen sorgen sogenannte Raumlufttechnische Anlagen (RLT) für Frischluft. In den Hörsälen B und D dürfen die Fenster daher wiederum nicht geöffnet werden, sonst schalten sich die Anlagen ab.
Ein weiteres wichtiges Mittel zur Eindämmung der Pandemie sind freiwillige Schnelltests. Seit Anfang März haben in Deutschland alle Personen den Anspruch darauf, sich einmal pro Woche kostenlos per Schnelltest auf das Coronavirus testen zu lassen. Dabei gilt: ein negativer Schnelltest darf nicht zur Vernachlässigung der allgemeinen Maßnahmen, wie Kontaktreduzierung, Abstandhalten und dem Tragen von Masken, führen. Er kann jedoch dazu beitragen, notwendige Treffen für alle Beteiligten etwas sicherer und angenehmer zu gestalten. Regelmäßiges Testen erhöht zudem die Chance, frühzeitig Infektionen zu entdecken und eine weitere Ausbreitung einzudämmen.
Die Stadt Weimar hat an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet Testzentren eröffnet, die ohne vorherige Anmeldung genutzt werden können. Am Dienstag, 30. März 2021, öffnet auch in den Gebäuden der Bauhaus-Universität Weimar ein Testzentrum. In der Bauhausstraße 7b können Studierende und Beschäftigte sich an zunächst zwei Tage pro Woche testen lassen. Weitere Informationen dazu folgen in Kürze.
Mit der Kombination der verschiedenen Maßnahmen möchten wir trotz der anhaltenden Pandemie das Studium in diesem Sommersemester in einer Mischung aus digitaler Lehre und notwendigen Präsenzformaten bestmöglich gestalten.
Die Beratungseinrichtungen der Bauhaus-Universität Weimar sowie des Studierendenwerks Thüringen bieten Ihnen studienbegleitende Hilfestellungen im Studienalltag, in der Studienorganisation und im Umgang mit studienbedingten persönlichen Schwierigkeiten.
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