Für die aus den Notfällen abzuleitenden organisatorischen und technischen Sicherheitsmaßnahmen ist das Sicherheitsunternehmen laut Dienstanweisung verantwortlich. Wird die Universität über mehrere Tage geschlossen (Feiertage), so wird durch Festlegung des Leiters Servicezentrum Liegenschaften zusätzlich ein Bereitschaftsdienst der Universität eingesetzt. Das Sicherheitsunternehmen legt fest, ob bei Vorliegen eines Notfalls der Bereitschaftsdienst in Anspruch genommen wird. Auf Festlegung durch die Universitätsleitung haben sich neben dem Bereitschaftsdienst Personen aus folgendem Personenkreis als Angehörige der Universitätsleitung in Bereitschaft zu halten:
Die Information an den Angehörigen der Universitätsleitung bzw. das Hinzuziehen desselben wird durch den Bereitschaftsdienst veranlasst.
Bei Eintreten bzw. Bekanntwerden eines Notfalles sind die technischen und organisatorischen Sofortmaßnahmen durch das Sicherheitsunternehmen, wenn notwendig durch Hinzuziehung des Bereitschaftsdienstes, zu ergreifen. Sind darüber hinaus noch weitere Maßnahmen erforderlich, die aber terminlich nicht die Priorität von Sofortmaßnahmen haben und/oder erst nach Überwindung des Notfalles und bei Wiederanlauf zu treffen sind, kann bei Bedarf durch den Bereitschaftsdienst das/die Mitglied/er der Universitätsleitung hinzugezogen werden. Gemeinsam werden weitere organisatorische und technische Maßnahmen (z. B. Evakuierung von Sachwerten, Schadensfeststellung, Hinzuziehen weiterer Personen) festgelegt.
Die generelle vertraglich gesicherte Verantwortung des Sicherheitsunternehmens für die organisatorischen und technischen Sicherheitsmaßnahmen wird durch das Hinzuziehen des Bereitschaftsdienstes und des/der Mitgliedes/er der Universitätsleitung nicht eingeschränkt. Entwickelt sich aus dem Notfall ein Katastrophenfall bzw. ereignet sich ein Katastrophenfall (ein Ereignis, das in außergewöhnlichem Umfang Personen- oder Sachschäden verursacht und dessen Folgen mit örtlichen Mitteln allein nicht begegnet werden können), so tritt unverzüglich im Dienstzimmer des Kanzlers die Einsatzleitung für die Gefahrenabwehr der Bauhaus-Universität Weimar (im Weiteren Einsatzleitung genannt) zusammen.
Funktion in der Einsatzleitung | Funktion in der Universität | ||
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1. Einsatzleiter | Kanzler/Stellvertreter des Kanzlers | ||
2. Stellvertreter | Leiter Servicezentrum Sicherheitsmanagement | ||
3. Technischer Leiter | Leiter Servicezentrum Liegenschaften (SL); Stellvertretender Leiter SL |
Telefon dienstlich/privat - siehe Notfallblatt
Das Dienstzimmer des Kanzlers ist die Leitstelle der Einsatzleitung; es liegen dort aus:
Einsatzleitung:
Für die Anordnung der Räumung oder Evakuierung eines Gebäudes ist die Einsatzleitung für Gefahrenabwehr der Bauhaus-Universität Weimar zuständig. Anwesende Vertreter der Feuerwehr und/oder der Polizei werden zur Entscheidung über die Notwendigkeit der Räumungs- oder Evakuierungsanordnung beigezogen. Sind Menschen in Gefahr und es besteht die Möglichkeit der Beiziehung nicht, entscheidet die Einsatzleitung in eigener Verantwortung.
Helfer für die Einsatzleitung:
Als Helfer der Einsatzleitung sind vorrangig eingesetzt:
Weitere Helfer können je nach vorgefundener Situation durch die Einsatzleitung eingesetzt werden.
Räumungsalarmierung:
Die Räumungsalarmierung erfolgt durch Notfallmeldeanlagen an alle Nutzer innerhalb eines Gebäudes oder durch das Sicherheitsunternehmen an die Bereichsleiter und an den/die Hausmeister des betreffenden Gebäudes. Die Räumungsaufforderung in den Stockwerken geschieht durch Zuruf der Beschäftigten selbst. Zur Lenkung des Personenstromes können die Helfer der Einsatzleitung im Bedarfsfall Handmegaphone einsetzten.
Räumungsablauf:
Wechsel zwischen Farb- und Schwarz-Weiß-Ansicht
Kontrastansicht nicht aktiv
Wechsel der Hintergrundfarbe von Weiß zu Schwarz
Darkmode nicht aktiv
Fokussierte Elemente werden schwarz hinterlegt und so visuell hervorgehoben.
Feedback nicht aktiv
Beendet Animationen auf der Website
Animationen aktiv