Newsletter 1/2006

1. Neu: die Neuerwerbungsregale
2. Kleine Jahresbilanz 2005
3. Bibliothek und Bauen: wie geht es weiter?
4. Angebot elektronischer Zeitschriften erweitert
5. Kulanzfrist für Mahnungen entfällt
6. Nutzung braucht Ordnung

1. Neu: die Neuerwerbungsregale
Ab Februar wird es in den Freihandbereichen des Neubaus und der Limona separate
Neuerwerbungsregale für den Präsenzbestand geben. Diese Regale sind gekennzeichnet; sie
befinden sich in (Sicht-)Nähe der jeweiligen Theken. Alle neu erworbenen Bücher werden dort
ca. 4 Wochen präsentiert, bevor sie an ihre endgültigen Standorte (entsprechend
systematischer Aufstellung) umgesetzt werden.
Eine andere Möglichkeit, sich einen Überblick über Neuerwerbungen zu verschaffen, bieten wir
übrigens schon seit längerem über den Bibliothekskatalog. Durch Klicks auf der linken
Navigationsleiste können Sie sich (entweder entsprechend unserer hauseigenen
Aufstellungssystematik oder entsprechend der Sachgebiete) die aktuellen Neuerwerbungen
anzeigen lassen.
http://weias.ub.uni-weimar.de:8080/DB=1/LNG=DU/

2. Kleine Jahresbilanz 2005
Das Großereignis des vergangenen Jahres war der Bezug unseres neuen (und erstmals auch
eines eigenen) Bibliotheksgebäudes. Dass die Fusion verschiedener Bibliotheksteile mit der
ehemaligen Hauptbibliothek und der neue Standort in Nähe der Universitätshauptgebäude
sehr gut angenommen werden, zeigt allein schon die Summe der Entleihungen: 203.000
(gegenüber 170.000 im Jahr 2004).
Enormen Zuwachs hatte die Zahl der Zugriffe auf „OPuS“, das Publikationsportal der
Bibliothek. Gegenüber ca. 100.000 Zugriffen im Jahr 2004 kam es zu einer mehr als 100%igen
Steigerung im vergangenen Jahr: 17.680 Benutzer blätterten 208.565 Seiten auf.
http://e-pub.uni-weimar.de/opus.php
Die Homepage der Bibliothek wurde im vergangenen Jahr 418.000 mal besucht, der
Bibliothekskatalog (OPAC) verzeichnete 504.093 Zugriffe.
Zum Schluss noch eine statistische Information in eigener Sache: die 10 Ausgaben des 2005er
Newsletters haben (im Jahresdurchschnitt ca.) jeweils 200 Abonnenten gelesen.

3. Bibliothek und Bauen: wie geht es weiter?
Bei einer Beratung mit Vertretern des Kultusministeriums, des Bauministeriums und des
Staatsbauamts wurde die Bauhaus-Universität Ende vorigen Jahres darüber informiert, dass
die Fortsetzung der Baumaßnahme in der Steubenstraße im Jahr 2006 erfolgen soll. Es geht
dabei in erster Linie darum, das Kellergeschoss des Limona-Gebäudes zur Nutzung durch das
Universitätsarchiv umzubauen. Neben der Unterbringung des Archivs wird der angedachte
Umbau im Kellergeschoss auch für die Bibliothek und ihre Nutzer eine entscheidende
Verbesserung bedeuten: auf der Kellerebene werden der Bibliotheksneubau und das Limona-
Gebäude miteinander verbunden. Außerdem werden die Benutzungsbereiche in der Limona
endlich an die Klimatisierung angeschlossen werden.
Der Beginn der Arbeiten im Kellerbereich soll im Mai erfolgen. Gegen Ende des Jahres können
dann hoffentlich die Umzüge stattfinden. Zwischendurch, voraussichtlich im August/
September, müssen Beeinträchtigungen des Bibliotheksbetriebs in Kauf genommen werden.
Wir werden Sie auf dem Laufenden halten...

4. Angebot elektronischer Zeitschriften erweitert
Infolge der Fusion zweier Verlage und dank der Beteiligung unserer Bibliothek an einem
Konsortium haben sich mit Jahresbeginn die Zugriffsmöglichkeiten auf elektronische
Zeitschriften erweitert. Im Datenbankangebot der Bibliothek finden Sie unter SpringerLink
http://www.springerlink.com
jetzt auch 344 wissenschaftliche Zeitschriften des ehemaligen Kluwer-Verlages, was die
Gesamtzahl auf 703 erhöht.

5. Kulanzfrist für Mahnungen entfällt
Bitte verlängern Sie die Leihfrist der entliehenen Medien bis spätestens zum letzten Tag der
Leihfrist. Wegen einer Vereinheitlichung der Ausleihpraxis bei Magazin- und Präsenzbestand
erfolgt bereits am Tag darauf eine gebührenpflichtige Mahnung mit der Bitte um Rückgabe der
Medien.

6. Nutzung braucht Ordnung
Nach der Inbetriebnahme unseres neuen Hauses im Herbst vorigen Jahres ist nun nach und
nach wieder Alltag in die Bibliothek zurückgekehrt. Die meisten der anfänglichen Mängel, wie
zum Beispiel zu niedrige Raumtemperaturen, konnten behoben werden. Im Interesse aller
bitten wir Sie, sich von nun an wieder strikt an die Benutzungsordnung zu halten und vor
Betreten der Präsenzbereiche Ihre Garderobe einzuschließen ebenso wie auch Taschen. Für
die Dauer des Aufenthalts in unseren Räumen schalten Sie bitte Ihr Handy aus. Vielen Dank!


Gabriele Schaller
Leiterin des Sachgebiets
Informationsdienstleistungen

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