1. Neu im Bestand der Universitätsbibliothek: Springer eBook collection Engineering 2010
2. Zur Nutzung der Datenbank Perinorm
3. Digitale Semesterapparate
4. Sondermittel für die Bibliothek
5. Aktuelle Ausstellung: "Ordnung ist das halbe Leben?!"
1. Neu im Bestand der Universitätsbibliothek: Springer eBook collection Engineering 2010
Neu im Bestand und über den Online-Bibliothekskatalog (OPAC) recherchierbar ist eine Sammlung englischsprachiger ingenieurwissenschaftlicher E-Books. Nach inhaltlichen oder formalen Kriterien erfolgt die Suche nach diesen E-Books wie bei Printliteratur auch mit den gewohnten Suchbegriffen und schlüsseln. Das komplette Paket wird bei einer Suche mit den Begriffen "Springer eBook collection Engineering" angezeigt. Eine weitere Möglichkeit, sich einen Überblick über dieses neue Angebot zu verschaffen, bietet sich über ein download-tool, das vom Verlag eingerichtet wurde:
http://www.springer.com/?referer=springer.com&SGWID=1-148802-3020-0-0
2. Zur Nutzung der Datenbank Perinorm
Leider wurden uns in letzter Zeit mehrfach Störungen beim Gebrauch der Datenbank Perinorm gemeldet. Wichtige Hinweise dazu, was Sie beim Recherchieren in Perinorm beachten müssen und eine Anleitung, finden Sie im Datenbank-Informationssystem DBIS auf der Eingangsseite zu dieser Datenbank.
http://rzblx10.uni-regensburg.de/dbinfo/detail.php?bib_id=ubbuw&colors=&ocolors=&lett=fs&titel_id=1193
3. Digitale Semesterapparate
Eines der strittigen Themen in der aktuellen Urheberrechtsdiskussion sind die rechtlichen Grundlagen für die Verwendung digitaler Kopien in unmittelbarem Zusammenhang von Studium, Lehre und Forschung. Der § 52a des Urheberrechtsgesetzes regelt, dass kleine Teile eines Werkes, Werke geringen Umfangs sowie einzelne Beiträge aus Zeitungen oder Zeitschriften für einen "bestimmt abgegrenzten Kreis von Unterrichtsteilnehmern" zur Verfügung gestellt werden dürfen. Auf dieser Grundlage bietet die Bibliothek seit Jahren mit wachsendem Zuspruch den Service Digitale Semesterapparate an:
http://www.uni-weimar.de/cms/index.php?id=358
Dieses Serviceangebot wird dadurch in Frage gestellt, dass die Geltung von § 52a UrhG bis zum 31.12.2012 befristet ist. Wenn es nicht zu einer Verlängerung bzw. Entfristung kommt, muss dieses Angebot entsprechend eingestellt werden. Der Direktor der Universitätsbibliothek, Dr. Frank Simon-Ritz, setzt sich in seiner Funktion als Mitglied des Vorstands des Deutschen Bibliotheksverbands sehr dafür ein, dass es zu einer Verlängerung von § 52a UrhG kommt.
4. Sondermittel für die Bibliothek
Die Bibliothek profitiert in diesem Jahr von Sondermitteln in Höhe von EUR 84.100,- aus dem Programm "Qualität und Stabilität für die Lehre" im Rahmen des Hochschulpakts 2020. Die Mittel sollen insbesondere zum Erwerb von Fachliteratur, Zeitschriften und digitalen Medien eingesetzt werden. Die Bibliothek strebt an, diese Mittel in enger Absprache mit den Lehrenden zu verwenden. Rückfragen hierzu können an die Fachreferentinnen und den Fachreferenten der Bibliothek gerichtet werden:
http://www.uni-weimar.de/cms/fileadmin/user/uni/zentrale_einrichtungen/ub_bibliothek/files/pdf/Flyer15.pdf
5. Aktuelle Ausstellung: "Ordnung ist das halbe Leben?!"
Unter dem genannten Motto zeigen acht Teilnehmerinnen eines Fachkurses der Fakultät Gestaltung in der Universitätsbibliothek die Ergebnisse Ihrer künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Thema Ordnung.
"Die Studierenden haben die Ordnung in Angriff genommen und ohne Ängste erstaunliche Kunstwerke geschaffen. In den Neu-an-Ordnungen verstecken sich großes humoristisches Potenzial und überraschende Ergebnisse", meint Nina Lundström, Mitarbeiterin im Studiengang Freie Kunst, die den Fachkurs betreut hatte. Sie gibt sich erfreut darüber, " ... diese Werke in der Bibliothek präsentieren zu können, an einem Ort, der der Inbegriff von Ordnung ist!"
Zur Vernissage am 13.06.12, 15 Uhr im Foyer der Bibliothek laden die Dozentin sowie die ausstellenden Studentinnen Josephine Bauer, Julia Beresikowa, Marie Haase, Stefanie Heidler, Mareike Hornof, Juliane Krüger, Lena Mundt und Mareike Rittig herzlich ein. Die Ausstellung ist vom 13.06. bis 14.07.12 während der üblichen Bibliotheksöffnungszeiten im Neubau der Universitätsbibliothek (Steubenstraße 6) zu sehen.
Gabriele Schaller, M.A.
Öffentlichkeitsarbeit