Newsletter 6.2013
1. Angebot an Wiley-Zeitschriften erweitert
Anfang Juli konnte die Universitätsbibliothek ihr Angebot an elektronischen Zeitschriften aus den Verlagen Wiley und Ernst & Sohn deutlich erweitern. Zusätzlich zu den 26 Zeitschriften, zu denen es z.T. seit Jahren Abonnements gibt, die in den letzten Jahren weitgehend auf elektronischen Bezug umgestellt wurden, können wir jetzt weitere 80 Zeitschriften im Rahmen einer sogenannten custom collection zur Nutzung bereitstellen. Dazu gehören an der Bauhaus-Universität sehr gefragte Zeitschriften wie das "International Journal for Numerical Methods in Engineering" oder die Zeitschrift "Earthquake Engineering & Structural Dynamics". Aber auch Gebiete wie Urbanistik ("City & Community") und Wissenschaftsgeschichte ("Centaurus") werden bedient.
Die neu zugänglichen Zeitschriften sind alle im Bibliothekskatalog (OPAC) sowie in der Elektronischen Zeitschriftenbibliothek (EZB) nachgewiesen.
2. Mehr Servicefunktionen für das Benutzerkonto im Bibliothekskatalog (OPAC)
Seit Kurzem hat das Benutzerkonto im Bibliothekskatalog (OPAC) ein neues Layout erhalten. Im Rahmen eines Relaunchs wurde es möglich, einige neue Funktionen zu integrieren. So können Benutzer ihre Vormerkungen auf entliehene Medien im OPAC-Benutzerkonto nun selbstständig wieder stornieren, falls sie die Publikation doch nicht benötigen. Entleihungen können nach ausgewählten Kriterien sortiert werden. Ein erster Überblick zu Entleihungen, Vormerkungen, Gebühren etc. wird gleich nach Anmeldung auf dem Bildschirm "Benutzerdaten" gegeben. Ein weiterer neuer Dienst ist die E-Mail-Benachrichtigung, die verschickt wird, um Sie daran zu erinnern, von Ihnen entliehene Medien, die von anderen Benutzer vorgemerkt wurden, pünktlich zum Leihfristende zurückzugeben. Diese Benachrichtigung wurde bisher postalisch zugestellt.
3. Nutzungsberechtigung für Studierende gilt künftig länger
Ab dem 1. August 2013 wird die Universitätsbibliothek den Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar die Nutzungsberechtigung von bisher einem Semester auf drei Jahre verlängern, um so unnötige Wartezeiten an der Ausleihtheke oder Hindernisse beim Bestellen, Verlängern oder Vormerken von Literatur über den Bibliothekskatalog (OPAC) vom heimischen Rechner aus zu vermeiden. Nach Ablauf dieser Frist kann die Nutzungsberechtigung um weitere drei Jahre verlängert werden, sofern der Studierendenstatus weiter besteht. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, dass die Studierenden für die Aktualität der Benutzerdaten selbst verantwortlich sind, und diese im eigenen Benutzerkonto jederzeit einsehen können. Ein Adressdatenabgleich zwischen der Semesterrückmeldung (Dezernat Studium und Lehre) und der Verlängerung der Mitgliedschaft (Universitätsbibliothek) ist zwar geplant, aber bislang noch nicht erfolgt.
4. Übergang zur Brauhausgasse offiziell eingeweiht, aber noch nicht freigegeben
Nach rund vier Monaten Bauzeit wurde der Verbindungsweg zwischen Brauhausgasse und dem Hof des Universitätsbibliotheks- und Hörsaalgebäudes Steubenstraße 6 in der vergangenen Woche offiziell eingeweiht. Sowohl die Attraktivität der Brauhausgasse als auch die des Bibliotheksquartiers soll durch die Passage gewinnen. Die Besucher der Universitätseinrichtungen können nun auch aus Richtung Norden kommend direkt zu ihrem Ziel gelangen – oder ... sie nehmen zwischendurch noch einen Kaffee auf der Terrasse des Eckermann-Hauses zu sich.
Ein paar Tage müssen allerdings noch die alten Wege benutzt werden, denn im Moment wartet die wassergebundene Wegedeckung darauf, erst einmal kräftig beregnet zu werden. Erst nach dieser "Taufe" kann der Durchgang wirklich freigegeben werden.
Gabriele Schaller, M.A.
Öffentlichkeitsarbeit