Digitalisierung: Public-Private-Partnership-Modell
Experten fordern gemeinsame Strategie für Digitalisierung des Kulturerbes - Kosten sind von der öffentlichen Hand alleine nicht zu stemmen. Hier zu äussert sich auch auch Dr. Frank Simon-Ritz, der Direktor der Universitätsbibliothek Weimar.
Digitalisierung für Teilhabe an Kunst und Kultur
Der Ausschuss für Kultur und Medien will unter Vorsitz von Prof. Monika Grütters (CDU/CSU) mit Fachleuten über die Digitalisierung von Kulturgut diskutieren. Eingeladen ist auch Dr. Frank Simon-Ritz, Direktor der Universitätbibliothek der Bauhas-Universität Weimar. Er wird Stellung nehmen zu aktuellen Entwicklungen im Bibliothekswesen.
Experte: Mehr Fingerspitzengefühl bei DDR-Bauten
Im Umgang mit dem architektonischen Erbe der DDR ist nach Expertenmeinung mehr Fingerspitzengefühl gefragt. Auch die Mensa der Bauhaus-Universität-Weimar ist ein solches Gebäude, welches durch den Einsatz von Studenten und Fachleuten gerettet wurde.
Retro-TV-Serien wie Mad Men und Boardwalk Empire drehen die Zeit zurück in die brummenden 60-er beziehungsweise die ausufernden 20-er. Gefeiert wird die pure politische Unkorrektheit. Sie betört und heimst reihenweise Fernsehpreise ein.
Teil des Artikels im Schweizer "Punkt Magazin" ist auch ein Interview mit Andreas Ziemann, Professor für Mediensoziologie an der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar.
Weimar fühlt sich abgekoppelt | Julia Möckl
Weimar hat viel zu bieten. Viele Kulturschaffende haben allerdings Angst, dass sich das in Zukunft ändern könnte. Denn die Bahn reduziert Schritt für Schritt die Fernverkehrsanbindung der Stadt. Nun wehrt sich Weimar mit einem Aktionsbündnis dagegen. Auch die Bauhaus-Universität Weimar und ihr Rektor Prof. Dr.-Ing. Karl Beucke beteiligen sich aktiv am Protest gegen die Kürzungen.
DDR: Zwischen Freiraum und Planerfüllung - Podiumsdiskussion in Erkner bei Berlin
Erhalt oder Abriss? Was ererbte Baukultur aus der DDR-Zeit anbelangt, so plädiert eine ganze Generation oftmals für letzteres. Unter ihr hochrangige Politiker wie Angela Merkel, die traumatisiert von ihrer Zeit hinter der Mauer den Palast der Republik, als Symbol eines Unrechtstaates, schnellstmöglich abgerissen sehen wollte. Vor allem in Berlins Mitte, rund um das Gebiet des einstigen Kulturpalastes, haben sich immer wieder emotionale Debatten rund um den Umgang mit dem architektonischen Erbe des SED-Staates entwickelt. - Teilnehmer der Podiumsdiskussion ist Mark Escherich, Mitarbeiter an der Professur Denkmalpflege und Baugeschichte an der Bauhaus-Universität Weimar.
Hochschulmagazine | Nina Kirst
In Ausgabe 04.2012 der PAGE werden interessante Hochschulmagazine vorgestellt. Darunter auch "HORIZONTE", das Architekturjournal der Bauhaus-Universität Weimar.
Altenburg treibt's auf die Spitze
Das MDR Thüringen Journal berichtet über die Ausstellung studentischer Entwurfsprojekte im Residenzschloss Altenburg.
Design promoviert | Anne Weilberg
Das Kolloquium »Design promoviert« bietet Promovierenden im Design die Gelegenheit, ihr Forschungsthema mit Gleichgesinnten zu diskutieren.
Wer mitten in einer intensiven Forschungsarbeit steckt, ist meist froh, wenn er sich mit Experten und anderen Forschern aus seinem Themenbereich austauschen kann. Das liefert neue Geistesblitze und hilfreiche Reklektion, erweitert den Horizont oder nicht zu unterschätzen es baut einfach auf und bestärkt das eigene Forschungsvorhaben. Ein Kolloquium bietet Design-Promovierenden jetzt die Gelegenheit dazu. Die Themengruppe »Design promoviert« der Deutschen Gesellschaft für Designtheorie und -forschung (DGTF) veranstaltet zusammen mit dem Design Research Network und der Bauhaus-Universität Weimar am 28. April 2012 zum siebten Mal das Event »Design promoviert« in Weimar.
Forscher rücken rätselhaftem Betonkrebs zu Leibe | Grit König
Es ist kaum vorstellbar, dass diese Mini-Gelflecken im Beton Hunderte Kilometer deutscher Straßen unbrauchbar machen und Schäden in Milliardenhöhe verursachen. Das quellfähige Gel entsteht bei der sogenannten Alkali-Kieselsäure-Reaktion (AKR).In den nächsten drei Jahren will das Weimarer Forscherteam gemeinsam mit drei weiteren deutschen Wissenschaftseinrichtungen viele Geheimnisse dieses gefürchteten Betonkrebses lüften.
Betonstraßen gibt es schon seit mehr als 100 Jahren in Deutschland. Gerade in den vergangenen Jahrzehnten hat ihr Anteil stark zugenommen, weil Betonstraßen dreimal so lange halten wie Asphaltstraßen, ihr Unterhalt deutlich weniger kostet und sie wegen ihrer hellen und griffigen Oberfläche besonders verkehrssicher sind. Angesichts des stetig steigenden Verkehrsaufkommens sind Betonstraßen eindeutig im Vorteil, sagt Arbeitsgruppenleiterin Katrin Seyfarth.
Professur Siedlungswasserwirtschaft an der Bauhaus-Universität Weimar ausgezeichnet
Neue Sanitärsysteme verbessern in der mongolischen Stadt Darkhan die Lebensqualität und regen zu einem Ressourcen schonenden und nachhaltigen Umgang mit Wasser an.
20 Student/innen aus der ganzen Welt befassten sich im Rahmen eines Summer School Workshops der Bauhaus-Universität Weimar mit der Frage, wie sich Raumatmosphäre architektonisch realisieren lässt. Neben der theoretischen Annäherung an das Thema bedeutete das für die angehenden Architekten aus China, Taiwan, Jordanien, Polen, Armenien, Australien USA und Deutschland, dass sie am Ende auch eine Übernachtungsmöglichkeit zu bauen hatten. Eine ganz neue Erfahrung für eine Vielzahl der angereisten Studenten. Hatten sie sich bis dato dem Thema Bauen eher theoretisch genähert. Bei der baulichen Umsetzung des Vorhabens unterstützte DuPont Building Innovations die Summer Academy der Bauhaus-Universität Weimar mit ihrer bewährten DuPont Tyvek® UV Facade. Lesen Sie hier den ganzen Artikel.
Holz-Wolkenkratzer für Vancouver
Das Architekturbüro Michael Green Architecture plant die Errichtung eines 30-stöckigen Wolkenkratzers, der zukünftig die Skyline von Vancouver zieren soll. Firmenchef Michael Green bemängelt die über lange Zeit andauernde Vernachlässigung von Holz aus Baumaterial. Experte Thomas Baron von der Bauhaus-Universität Weimar sieht das Potenzial des Baustoffes ebenfalls nicht ausreichend genutzt, ortet aber einen positiven Trend bei Neubauten.
Zentrum für Kreativwirtschaft entsteht
Thüringen will mit einem Zentrum für Kreativwirtschaft neuen Softwarefirmen, Werbeagenturen, Architekturbüros, Designern und Verlagen den Start in die Selbstständigkeit erleichtern. Wirtschaftsminister Matthias Machnig sagte am Montag, das Zentrum werde in unmittelbarer Nähe der Bauhaus-Universität Weimar errichtet und solle Kooperationen zwischen Unternehmen untereinander sowie Hochschulen erleichtern. Auf diese Weise wolle man Kreative, die beispielsweise in Weimar, Jena oder Erfurt ausgebildet werden, in Thüringen halten.
Potenziell inspirierendes Erbe | Isabel Fannrich
Platt gemacht wurden nach dem Mauerfall nicht nur profane Plattenbauten. Auch prominente Beispiele sozialistischen Städtebaus fielen der Abrissbirne zum Opfer. Architekten, Kunsthistoriker und Denkmalpfleger streiten nun um den Umgang mit "unbequemen Baudenkmalen" in den postsozialistischen Ländern. Hierzu äußert sich Dr.-Ing. Mark Escherich von der Fakultät Architektur der Bauhaus-Universität Weimar.
Ein Werkstattbericht: Wie der Kohlrabi sein Kunststoffhülle bekam
Beim Thermo-Forming nimmt eine erwärmte Kunststoffplatte im Vakuum die Gestalt des Gegenstands an, den sie bedeckt. An der Bauhaus-Universität Weimar wurde das Verfahren auch auf Lebensmittel angewandt, die eigentlich von Natur aus gut geschützt sind.
Verkehrskonzepte der Zukunft: Apokalypse Stau | Christoph Stockburger
Chaos auf den Straßen, endlose Staus: Vier Milliarden Fahrzeuge werden wohl im Jahr 2050 auf der Erde rollen. Jüngst hat selbst ein prominenter Automanager vor dem "globalen Verkehrsinfarkt" gewarnt. Der könnte sogar das Ende des kapitalistischen Systems bedeuten, sagt ein Experte. Auch Christoph Walther kennt den Wahnsinn auf den Straßen von Mega-Citys, er hat an einem Verkehrsprojekt in der indischen Sieben-Millionen-Metropole Hyderabad mitgearbeitet. Walther, Professor an der Bauhaus-Universität Weimar und Bereichsleiter beim Verkehrsberatungs- und Softwarehause PTV in Karlsruhe, hat im ganzen chaotischen Wachstum aber durchaus positive Eindrücke gewonnen.
Neue Gadgets: Espressomaschine mit Euter
Arvid Häusser studiert Produktdesign an der Bauhaus-Universität Weimar. Seine Espressomaschine Seppl besteht hauptsächlich aus Holz und Porzellan, was nicht nur prima aussieht, sondern auch einen Vorteil gegenüber dem üblichen Edelstahl bietet.
Theaterlegende Robert Wilson an der Bauhaus-Uni
Das Kunstfest hat sich dieses Jahr den amerikanischen Regisseur Robert Wilson geangelt. Er arbeitet mit Studenten der Bauhaus-Universität Weimar an einer Inszenierung.
Innenstadt-Ideen: Stadtlabor offen für Bürger | Mirco Stodollick
Das vom Bund angestoßene Forschungsprojekt Innovationen für Innenstädte bereitet sich auf die heiße Phase der Bürgerbeteiligung vor. Ausgehend von der Kernimmobilie Kaufhof sind in der Woche ab dem 26. März ausdrücklich Otto Normalmülheimer aufgefordert, ihre Ideen und Anregungen im offenen Stadtentwicklungsprojekt zu platzieren. Das Stadtlabor wird von morgens bis spät abends geöffnet sein. Trubel und Diskussion: ausdrücklich erwünscht! Regionalplaner Dr. Harald Kegler von der Bauhaus-Universität Weimar hat die Bürgerbeteiligung in der Woche vom 25. bis 30. März in der Hand.
Für Mediziner, Denker und Designer | Saskia Weneit
Architektur in Weimar, Medizin in Jena, Geisteswissenschaften in Erfurt, Technik in Ilmenau Thüringen bietet viele Studienmöglichkeiten. Die größte Universität hat Jena: Mehr als 20 000 Studenten lernen an der 1558 gegründeten Friedrich-Schiller-Universität.
Land fördert industrienahe Forschergruppen mit Millionen | Volkhard Paczulla
71 Gruppen hatten Bewerbungen um die Fördergelder eingereicht. Nach einer ersten Auswahl blieben 18 übrig, nach der zweiten jene sieben Teams, von denen sich die Landesregierung besonders viel verspricht. "Wir sind schon gut in der Grundlagenforschung", sagte Wirtschaftsminister Matthias Machnig (SPD) gestern bei der Übergabe der Bescheide in Erfurt. Thüringen sei auch recht gut, aus einer Idee den ersten Prototyp zu entwickeln. "Aber wir sind noch schlecht darin, wissenschaftliche Innovationen in die Produktion zu überführen", sagte der Minister. Das sei jedoch eine Schlüsselfrage für die Wirtschaft des Landes. Forschung dürfe nicht im Elfenbeinturm stattfinden.
Bauhaus: two German towns that gave the world 'total art | Paul Wade
Walking through Weimar, I wonder how this small community could have been the birthplace of a revolution in design. For Germans, this historic town, 90 minutes south-west of Leipzig, is all about Goethe and Schiller. Even former residents such as Bach, Liszt and Nietzsche are barely mentioned. Yet this is not only where the Weimar Republic was established in 1919 but where the Bauhaus the most famous art and design school of modern times was born.
Neue EdDE-Forschungsstudie zu biologischen Verfahren
Mittels eines eigens modellierten Computerprogramms können Betreiber von Kompostierungs- und Vergärungsanlagen ihre betriebsspezifischen Energieeffizienz- und CO2-Bilanzen errechnen und Optimierungsmöglichkeiten herausfinden. In der Studie wird laut EdDE die Frage untersucht, wie es um die Energieeffizienz und die Emission klimarelevanter Gase von Kompostierungs- und Vergärungsanlagen bestellt ist und wie man vorhandene Anlagen diesbezüglich weiter optimieren kann. Prof. Dr.-Ing. habil. (em.) Werner Bidlingmaier (Bauhaus-Universität Weimar), Prof. Dr.-Ing. Eckhard Kraft (Bauhaus-Universität Weimar) und Dr.-Ing. Christian Springer (ENCOVER UG) seien als Projektleiter von der EdDE beauftragt worden, die wesentlichen Aspekte der Energieeffizienz und der Belastung durch klimarelevante Emissionen bei der Behandlung von Bioabfällen darzustellen und Optimierungsmöglichkeiten aufzuzeigen.
Beton aus Holz Das green:house der Bauhaus-Universität Weimar:Lehrstuhl Entwerfen undWohnungsbau - green:house - Weimar | Christopher Wagula
Auf dem Gelände der Bauhaus-Universität Weimar wurde 2010 ein Holzbeton-Experimentalbau, das green:house, realisiert. Der Bau entstand als campuserweiterndes Element unter der Leitung von Prof. Walter Stamm-Teske. Neben der Fakultät Architektur und dessen Lehrstuhl Entwerfen und Wohnungsbau waren an diesem Projekt noch eine Vielzahl von Hochschulpartnern beteiligt, dazu 20 Industriepartner, Firmen und Fachplaner und nicht zuletzt auch die Studenten.
Fachhochschule übergibt Kinematics-Musterkästen
Fünf Musterkästen des Konstruktionsspiels Kinematics" sind am Freitag an die Stiftung für Technologie, Innovation und Forschung Thüringen (STIFT), übergeben worden. Die Musterkästen enthalten Bauteile in Form von Würfeln und Dreiecken und Gelenkmodulen, die von einem ehemaligen Studenten der Bauhaus-Universität Weimar entwickelt worden sind. Bei der Umsetzung einer Vorserie und später einer Produktion des Spiels gab es Unterstützung durch den Fachbereich SciTec der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena. Mit dem neu entwickelten Konstruktionsspiel soll es für Kinder bald möglich sein, Robotik, Fortbewegung und Energietechnik auf spielerische Weise zu erleben.
Architektur und Kinder in Weimar
Der Vermittlung von Architektur an Kinder widmet sich das internationale Symposium Stadtgespräche am 27. und 28. April an der Bauhaus-Universität Weimar. Adressaten sind Lehrer, Architekten, Museumspädagogen, Studenten und alle, die sich für diese Bildungsaufgabe interessieren. Vorgestellt werden Praxisbeispiele von Stockholm über Zagreb bis Tokio. Es gibt Workshops zu Aspekten wie Akustische Erfahrungen im Stadtraum und Architektur-Gymnastik Weltarchitektur und Bewegungsspiel. Zu den Veranstaltern des Seminars gehört die Architektenkammer Thüringen.
Finanzierung und Konzept des Van-de-Velde-Jahres 2013 sind gesichert
Mit einer überregionalen Ausstellungsreihe wird im kommenden Jahr das Werk des belgischen Architekten Henry van de Velde gewürdigt. "Es ist uns gelungen, ganz unterschiedliche Institute unabhängig von ihrer Größe, ihrer finanziellen Möglichkeiten und ihrer Ausrichtung zusammenzubringen", sagte der Präsident der Klassik Stiftung Weimar, Hellmut Seemann, am Montag in Weimar. Die Projekte zum 150. Geburtstag van de Veldes würden somit zu einem der Schwerpunkte im Kulturjahr 2013. [...] Die Bauhaus Universität in Weimar plant darüber hinaus, die geplanten, aber nicht umgesetzten Bauten van de Veldes in mehreren 3D-Animationen erlebbar zu machen. Die Simulationen würden Anfang 2013 im Oberlichtsaal der Universität präsentiert, sagte eine Sprecherin der Bauhaus-Universität. Ziel sei es, den Besuchern die Vielfältigkeit der Arbeit des Architekten zu erschließen.
Brückenbauer mit bestem Baustoff
Spezialisten: Baustoffingenieure gibt es nur wenige. Doch die Spezialisten sind beliebt. Sie bauen Brücken zwischen Architekten und Baustoffherstellern und sie können Bauvorhaben hinsichtlich der am besten zu verwendenden Materialien einschätzen. Das lernen sie in einem deutschlandweit einzigartigen Studiengang in Weimar. Den hat auch Anne Scholz absolviert und ganz schnell eine Stelle gefunden.
Die Wissens- und Informationsrevolution der letzten Jahre hat das Leben in den Städten erheblich verändert. Insbesondere die Nutzung der neuen Medien bietet vielen Menschen neue Möglichkeiten, sich vor Ort anders zu vernetzen und sich in die Gestaltung ihrer städtischen Umwelt neu einzubringen. Wie das Beispiel des Arabischen Frühlings zeigt, wurden die öffentlichen Räume erneut zum Schauplatz der Politik. In Architektur und Stadtplanung fokussiert man die neuen Ansprüche nach erhöhter Kommunikation und Mobilität.
»aber wir sind! wir wollen! und wir schaffen!« | bei 24:30 Min
Der Titel des Buches "aber wir sind! wir wollen! und wir schaffen!" ist ein Zitat von Oskar Schlemmer aus dem Jahr 1923. Programmatisch steht es für den Gestaltungswillen dieser Schule von ihrer Gründung bis heute. Und damit befasst sich das Buch, das bereits Band 2 ist.
TypograVieh lebt! 8 | Antje Dohmann
Alle Jahre wieder finden sich an der Bauhaus-Universität Weimar Studenten zusammen, die das Symposium TypograVieh Lebt! organisieren und durchführen. Dieses Jahr bereits zum achten Mal. Der Pressetext der rührigen Studenten ist so nett, dass ihm nichts mehr hinzuzufügen ist: In diesem Jahr hat sich wieder eine engagierte Schriftfamilie von Studenten der Bauhaus-Universität Weimar zusammengefunden, um mit breitem Workshopangebot und fetten Vorträgen die Sitzreihen richtig durchzuschießen. Das punzig kleine, kernige TypograVieh bricht am 1. und 2. Juni 2012 in neue Gevierte auf!
Kreative Newcomer auf den ADC Junior Days prämiert
In der Offenbacher Eventlocation HAFEN 2 ist die Stimmung ausgelassen. Soeben hat die Expertenjury, die auch den "großen" ADC juriert, die Gewinner der ADC Junior Days auf die Bühne gebeten. Die besten der drei Kategorien "Semesterarbeit", "Abschlussarbeit" und "Praxisarbeit" durften einen der begehrten ADC-Nägel mit nach Hause nehmen.
Besonders freuen dürfen sich Sandra Krebs und Alexander Döpel. Die beiden studieren an der Bauhaus-Universität in Weimar und sichern sich in der Kategorie "Semesterarbeiten" den Sonderpreis Focus Student Award/ADC Student des Jahres. Im Segment Out-of-Home haben sie die Jury mit einer Installation gegen Rechtsextremismus überzeugt, auf der alle 26 Minuten vier Uhrzeiger ein Hakenkreuz bilden. Der Hintergrund: alle 26 Minuten geschieht in Deutschland eine rechtsextrem motivierte Straftat.
Back Up Festival 2012 | Anne Weilberg
Das Kurzfilmfestival von Studierenden der Bauhaus-Universität Weimar erkundet diesmal das Thema »Apps«. In einer begleitenden Vortragsreihe sprechen Film- und Medienexperten. Ein Kurzfilmfestival zum Thema »Apps« haben Studierende der Fakultät Medien der Bauhaus-Universität Weimar auf die Beine gestellt:»Backup« findet vom 10. bis 13. Mai 2012 im Weimarer Lichthaus Kino statt und verspricht viel Interessantes. Die Studierenden nutzten Apps als multimediale Projektions- und Interaktionsfläche, um neue Formen des Kinos zu erkunden. Gezeigt werden ausschließlich Filme, die in Kunst- und Medienhochschulen entstanden sind. Damit dreht sich alles um die Frage: Wie lassen sich Kurzfilme im Jahr 2012 denken und darstellen? Die besten der über 600 eingereichten Arbeiten werden von einer Jury mit dem »backup_award« und dem »backup_clipaward« ausgezeichnet.
Facebookindex zeigt soziale Vernetzung und digitale Spaltung in Deutschland
Der Verein BIIX e. V. - www.biix.net - stellt anläßlich der Berlin Web Week 2012 - www.berlinwebweek.de - erstmals den Facebookindex (FBIX) vor. Der wissenschaftliche Indikator zeigt die digitale Spaltung zwischen Stadt und Land und damit zwischen gut und schlecht versorgten Internetnutzern in Deutschland. Prof. Dr. Nico Grove, Leiter des Instituts für Infrastrukturökonomie & Management an der Bauhaus-Universität Weimar unterstützt die Indexbildung wissenschaftlich: "Mit den beiden Indices BIIX und FBIX wird deutlich, welche fundamentale Bedeutung eine flächendeckende Breitbandversorgung für den Wirtschaftsstandort Deutschland und die soziale Marktwirtschaft hat. Inzwischen haben wir ein Index-Set von 12 Kennwerten aufgesetzt, die es uns ermöglichen, die Erfolgswahrscheinlichkeit für den Breitbandausbau jeder Stadt und jedes Kreises in Deutschland zu prognostizieren."
Erst die Arbeit und dann ... | Kristin von Elm
... noch lernen. Ein Fernstudium zeugt nicht nur von Fachwissen, sondern auch von Motivation, Selbstorganisation und Disziplin - das wissen Personalchefs zu schätzen. [...] Das Beratungs- und Planungsunternehmen mit 200 Mitarbeitern an vier Standorten betreut komplexe wissenschaftliche Bauvorhaben, beispielsweise Laborbauten, Forschungszentren oder Arzneimittelfabriken. Peters ist zuständig für den Bereich Bauphysik, insbesondere Wärmedämmung - ein Fachgebiet, das sich durch komplizierte neue Regelwerke wie die Energieeinsparverordnung auszeichnet. An der Bauhaus-Universität Weimar hat der Diplom-Ingenieur sich deshalb im Oktober 2010 für den Master-Studiengang "Bauphysik und energetische Gebäudeoptimierung" eingeschrieben. [...]
Forschung für nachhaltig sanierte Gebäude
Wie können Gebäude und die Infrastruktur von Städten zukunftsgerecht, nachhaltig und energieeffizient umgestaltet werden? Zu diesen Zukunftsfragen der Architektur und des Bauingenieurwesens hat die Bauhaus-Universität Weimar ab Mai 2012 zwei neue interdisziplinäre Forschungsvorhaben gestartet.
ADC*E 2012 - Die Gewinner | Anna Weilberg
Der Art Directors Club of Europe hat seine Awards für 2012 verliehen. Den Grand Prix erhielt ein bereits bekannter Spot. Der große Abräumer von Gold-Awards war wieder einmal Deutschland. [...] Weitere Gold-Awards gingen an Scholz & Friends für ihre »Happy Nature Lamp«, Schmidhuber für die Audi-Installation in Frankfurt, und Leagas Delaney Hamburg für »Against the tide«. Den Titel »European Student of the Year« holte Sandra Krebs aus dem Bereich Design der Bauhaus Universität Weimar.
Feinstaubbelastung geht zurück: Umweltzone in Erfurt soll später kommen
Die Stadt Erfurt will die Einführung der für Oktober geplanten Umweltzone verschieben. Oberbürgermeister Andreas Bausewein wird dazu in den nächsten Tagen Gespräche mit dem Land führen. Das bestätigte der Leiter der AG Umweltzone und Leiter der Abteilung Verkehr im Erfurter Verkehrs- und Tiefbauamt, Frank Rupprecht, dem MDR THÜRINGEN. Grundlage für die Gespräche seien neue Mess-Ergebnisse an der Station in der Bergstraße. Dort hatte die Stadt Erfurt gemeinsam mit der Bauhaus Universität Weimar im März 2012 ein Pilotprojekt gestartet. Das sogenannte umweltsensitive Verkehrsleitsystem sorgt für deutlich weniger Staus auf diesem Abschnitt des Stadtringes.
Architekturvermittlung als Partizipation und Inspiration
Baukultur liegt derzeit im Trend. Politik und Wirtschaft erkennen immer klarer, wie bestimmend Kreativität und Gestaltungsniveau für die Lebensweise und die Wettbewerbsfähigkeit unserer Gesellschaft sind. Ein Symposium an der Bauhaus-Universität in Weimar stellte internationale Projekte der Architekturvermittlung vor.
Detroit: Rasende Ruinen - Open Talk mit Katja Kullmann in Weimar
Die studentische Initiative horizonte der Bauhaus-Universität Weimar lädt im Rahmen ihrer diesjährigen Vortragsreihe zum Thema Angst die Frankfurter Essayistin und Sachbuchautorin Katja Kullmann zu einem Open Talk ein. [...]
Via Crucis beim Weimarer Kunstfest 2012
Das Weimarer Kunstfest 2012 zeigt wieder ein umfangreiches Programm. Einen der Höhepunkte können Gäste vom 1. bis 8. September in der Viehauktionshalle erleben: Der Bühnenmagier Robert Wilson inszeniert das Stück Via Crucisvon Franz Liszt. Zuschauer erwartet eine große Show aus Musik, Licht und Installationen. Begleitend dazu haben Weimarer Studenten einen innovativen Raum für Ausstellungen aufgebaut. Carolin Stephan hat sich die Vorbereitungen zu den beiden Highlights angesehen. » Beitrag online schauen
Während diverse Comic-Verlage hierzulande mit Lizenzausgaben zu Robert Kirkmans Zombie-Epos »The Walking Dead«, Steve Niles’ Franchise-Erfolg »30 Days of Night« oder Garth Ennis’ Hardcore-Schocker »Crossed« ganz auf amerikanische Apokalypse-Produktionen setzen, erschien beim Verlag Schwarzer Turm mit »Endzeit« ein Zombie-Comic der deutschen Künstlerin Olivia Vieweg, der obendrein in Deutschland spielt.
Die Landesrektorenkonferenz (LRK) Thüringen hat einen neuen Vorsitzenden. Nach zwei Jahren Amtszeit hat der Rektor der Friedrich-Schiller-Universität Jena, Prof. Dr. Klaus Dicke, dieses Amt turnusgemäß an seinen Nachfolger übergeben. Mit Wirkung zum 1. September 2012 wird Prof. Dicke als LRK-Vorsitzender vom Rektor der Bauhaus-Universität Weimar, Prof. Dr. Karl Beucke, abgelöst. » Zum Artikel
Preview Berlin - the emerging art fair - 2012
In its eighth edition, the PREVIEW BERLIN ART FAIR will be expanding its dynamic profile: In Hangar2 of Berlin's former Tempelhof Airport, established galleries will now show their promising artistic positions alongside international newcomers. (...) In addition to the Bauhaus University Weimar, the Muthesius Academy of Fine Arts and Design Kiel and the Academy of Fine Arts Nuremberg, all of which were already represented at the art fair last year, Giebichenstein Castle Halle, the Art University Kassel, the Berlin University of the Arts, the HfG Offenbach and the Berlin Weissensee School of Art will participate in the 2012 FOCUS ACADEMY. » Zum Artikel
Redakteure des niederländischen Art Deco-Magazins waren in Weimar und berichtet in seiner neuesten Ausgabe ab S. 47 über Henry van de Velde und das Jubiläumsjahr 2013 in Weimar und Thüringen.
2013 kommt ein MDR-»Tatort« aus Weimar
Prof. Dr. Lorenz Engell, Professor für Medienphilospohie an der der Bauhaus-Universität Weimar, im Interview mit Ina Namislo.
Paragraph 52a Urhebergesetz: Müssen Studenten bald auf Online-Literatur an der Uni verzichten?
Der Paragraph 52a des Urhebergesetzes läuft Ende des Jahres aus. Wenn er nicht verlängert wird, könnten Professoren ihren Studierenden bald keine Literatur mehr zur Verfügung stellen. Aber wie realistisch ist die Aussetzung des Paragraphen? Bisher gibt es noch keine Vorlage über eine erneute Verlängerung und Änderung des Paragraphen. Welche Probleme das Probleme birgt, besprechen wir mit Frank Simon-Ritz, Vorstandsmitglied des Deutschen Bibliotheksverbands.
Wissenschaftliches Publizieren: »No Money for a Lot of Thing«
Welche Folgen der Medienwandel für Bibliotheken und Wissenschaftsverlage hat, war Thema einer Runde mit dem CDU-Bundestagsabgeordneten Ansgar Heveling, dem Verleger G.-Jürgen Hogrefe und Frank-Simon Ritz, Direktor der Universitätsbibliothek Weimar. Das Motto: »Money für nothing?!«.
Weimar-Preis: Stadt Weimar ehrt früheren Uni-Rektor Zimmermann
Der frühere Rektor der Bauhaus-Universität in Weimar, Gerd Zimmermann, ist am Mittwoch mit dem Weimar-Preis geehrt worden. Der Architekt und Hochschullehrer wurde für seine Erfolge bei der Profilierung der Universität geehrt. Damit habe er wesentlich dazu beigetragen, dass Weimar nicht nur als Ort der Klassik wahrgenommen werde, sondern als moderne Stadt, erklärte der Stadtrat. Zimmermann stand 16 Jahre lang an der Spitze der Universität.
Tagung an der Bauhaus-Universität Weimar
Tagung »Nutzerorientierte Bausanierung« an der Bauhaus-Universität Weimar wird durch Architekten- und Ingenieurkammern als Weiterbildung sowie als Lehrerfortbildung anerkannt.
Zum zweiten Mal kommen am 17. und 18. Oktober 2012 Architekten, Bauingenieure und andere Fachleute aus dem Bereich der Bausanierung zur Tagung »Nutzerorientierte Bausanierung« an der Bauhaus-Universität Weimar zusammen, um die Chancen und Herausforderungen neuer Ansätze zu diskutieren. Nun wird das Expertentreffen auch von verschiedenen Ingenieur- und Architektenkammern als Weiterbildung sowie als Lehrerfortbildung anerkannt.
Online-Seminar: bauliche Veränderungen und ihre Auswirkungen auf das Behaglichkeitsempfinden
Gebäudesanierungen sind ein wichtiges Mittel, um die Energieeffizienz und den thermischen Komfort im Gebäudebestand zu verbessern. Von einer Sanierungsmaßnahme oder baulichen Veränderung im Bestand wird demnach in der Regel erwartet, dass sie zu einer spürbaren Verbesserung des Raumklimas führt und die Bedingungen nach der Fertigstellung denen eines Neubaus entsprechen. Der eLearning-Vortrag von Prof. Mark Jentsch, Juniorprofessur Urban Energy Systems an der Fakultät Bauingenieurwesen der Bauhaus-Universität Weimar, präsentiert eine Fallstudie an der University of Southampton in Südengland, wo ein bestehendes Gebäude durch einen Neubau mit Atrium erweitert wurde.
Über den Sinn und Unsinn des Fernsehens
60 Jahre lang war das Fernsehen unser bestimmendes Medium schlechthin. Seine Bilder haben unser Kommunikationsverhalten dominiert, seine Programme haben die westliche Populärkultur stärker geprägt als jedes andere Medium. Das Fernsehen war und ist dabei eine Brücke zwischen Gestern und Morgen, es führt uns aus dem "alten" Europa des Buchdruckzeitalters hinüber in eine digitale, globalisierte Gesellschaft. Die Bedeutung des Fernsehens ist also enorm - trotzdem gibt es noch immer wenig gesichertes Wissen über seinen Sinn und seine Strukur: Macht Fernsehen dumm? Ist es ein demokratisches Medium? Ist das Fernsehen tatsächlich ein Fenster zur Welt - oder dient es bloß der Nabelschau? Und welche Bedeutung hat beim Fernsehen die Langeweile: Ist sie ein Nebeneffekt - oder letztlich gar der Sinn der Veranstaltung? Fragen von Thomas Koch an den Medienwissenschaftler und Professor für Medienphilosophie an der Universität Weimar.
Die Stadt der Zukunft: Neue Modelle für urbanes Wohnen
Wie sollen unsere Städte zukünftig aussehen? Wie wollen wir leben? Und wie lässt sich das planen? Wolfgang Christ ist Professor für Architektur und Stadtplanung an der Bauhaus-Universität in Weimar. Doch die einst revolutionäre Philosophie des Bauhauses mit der Trennung von Wohnen und Arbeit hat ausgedient.
»Design allein kann die Welt nicht verändern.«
Ein Interview mit Laura Strasser, Absolventin und Mitarbeiterin der Bauhaus-Universität Weimar an der Fakultät Gestaltung, über ihre Entwürfe, den Weimarer Design-Nachwuchs und ihren Aufenthalt als Stipendiation auf Schloss Solitude.
Beim Fernsehen »war die DDR mehr als konkurrenzfähig«
Lorenz Engell im Gespräch mit Nana Brink: Fernsehen kam in Deutschland von oben und war lange Zeit ein Kulturierungsunternehmen, sagt der Weimarer Medienforscher Lorenz Engell. Bei der Einführung der neuen Technik vor 60 Jahren habe die DDR knapp vorn gelegen.
Künstlerischer Forschungsgegenstand »Volksboutique«
Christine Hill ist Professorin für Moden und öffentliche Erscheinungsbilder an der Bauhaus-Universität Weimar. Mit Projekten wie der »Volksboutique« erkundet sie interaktive Kommunikationsstrukturen. Außerdem hat sie an der Leipziger Galerie für Zeitgenössische Kunst ein Hotelzimmer eingerichtet.
Wechsel zwischen Farb- und Schwarz-Weiß-Ansicht
Kontrastansicht aktiv
Kontrastansicht nicht aktiv
Wechsel der Hintergrundfarbe von Weiß zu Schwarz
Darkmode aktiv
Darkmode nicht aktiv
Fokussierte Elemente werden schwarz hinterlegt und so visuell hervorgehoben.
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Beendet Animationen auf der Website
Animationen aktiv
Animationen nicht aktiv