Für gedruckte Medien der internen und externen Kommunikation wird die »Linotype Syntax Com« verwendet. Durch ihre klare und gut lesbare Form, ihr großer Ausbau an Zeichen und Opentype Funktionen und ihre Unterstützung von bis zu 69 Sprachen, ist sie optimal als Hauschrift der Bauhaus-Universität Weimar geeignet.
Für digitale Medien der internen und externen Kommunikation wird die Systemschrift »Fira Sans« verwendet. Die freie Systemschrift ist für die Anwendung auf dem Bildschirm bezüglich der Lesbarkeit optimiert und ist mit ihren 18 Schnitten, zwei Monospace-Varianten und einem großen Zeichensatz mit Textfiguren und Kapitälchen für variable Einsatzmöglichkeiten geeignet.
Um E-Mails im Corporate Design zu erstellen, wird sowohl bei HTML als auch bei Nur-Text die Systemschrift »Verdana« eingesetzt.
Als durchgängig für Drucksachen verwendete Hausschrift ist die Linotype Syntax Com eines der prägendsten Elemente des Corporate Designs der Bauhaus-Universität Weimar. Sie ist für die Umsetzung von personalisierten Geschäftspapieren und gedruckten Publikationen als verbindlicher Standard definiert.
Die Linotype Syntax Com ist eine serifenlose Linear-Antiqua, entworfen von Hans Eduard Meier. Die Schrift wurde in den Jahren 1968 bis 1972 entwickelt; allerdings arbeitete der Schweizer Typograf Meier bereits seit den frühen fünfziger Jahren an dieser Type.
Die Linotype Syntax Com ist auf jedem Arbeitsrechner der Bauhaus-Universität Weimar installiert. Sollte dies nicht der Fall sein oder nur eine ältere Version (zum Beispiel die LT Syntax OSF oder LT Syntax) vorhanden sein, wenden Sie sich bitte an Ihren IT-Ansprechpartnerin und Ansprechpartner Ihrer Fakultät oder, wenn Sie im Gewährleistungsbereich arbeiten, das SCC.
Das Versal-Eszett bezeichnet die Großbuchstabenform des Buchstaben ß (Eszett oder scharfes S).
Sprachen, deren Zeichen auf dem lateinischen Alphabet beruhen, besitzen ein Klein- und Großbuchstabenalphabet. Deshalb sollte das kleine Eszett seiner Funktion entsprechend ausschließlich als Kleinbuchstabe eingesetzt werden und nicht, wie zum Beispiel bisher in behördlichen Dokumenten zur Sicherung der Eindeutigkeit von Eigennamen, auch in der Großschreibweise Verwendung finden.
Bei Sprachen, die ein Klein- und Großbuchstabenalphabet besitzen, ist es ein universelles Prinzip, dass man einen Text wahlweise in gemischter Schreibweise oder in Großbuchstaben setzen kann, ohne den Inhalt anzutasten. Dies funktioniert überall, nur in der deutschen Rechtschreibung in Deutschland und Österreich nicht. Man kann zwar einen Namen wie »Meißner« im Großbuchstabensatz in »MEISSNER« auflösen, aber der umgekehrte Weg bleibt verwehrt, denn es ist nicht mehr ersichtlich, ob es sich bei Herrn »MEISSNER« nun um Herrn »Meißner« oder Herrn »Meissner« handelt.
Außerdem sind Doppel-S und ß aus phonetischer Sicht nicht gleichzusetzen, da sie nach aktueller Rechtschreibung Auskunft über die Länge des Vokals vor dem S-Laut geben. Das Wort »Spaß« müsste daher in seiner Großschreibweise »SPASS« anders ausgesprochen werden.
In der Folge hat sich die Bauhaus-Universität Weimar dazu entschieden, diesen neuen Buchstaben zu nutzen.
Da wir die Datei der Linotype Syntax Com nicht verändern dürfen, haben wir für das große Eszett eine eigene Schrift in den verschiedenen Schriftschnitten erstellen lassen. Wenn Sie das große Eszett in Ihren Drucksachen verwenden möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail. Wir senden Sie Ihnen zu.
Für digitale Medien wird der freie Font »Fira Sans« verwendet.
Fira ist eine humanistische, serifenlose Schrift, die von Erik Spiekermann, Ralph du Carrois, Anja Meiners und Botio Nikoltchev entworfen wurde. Sie ist eng verwandt mit der FF Meta von Erik Spiekermann. Ihre 18 Schnitte und der große Zeichensatz mit Textfiguren und Kapitälchen ermöglichen sehr variable Einsatzmöglichkeiten. Die Fira Sans erfüllt hohe Anforderungen an die Lesbarkeit auf Wiedergabegeräten unterschiedlichster Qualität und Größe.
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