Die Winter School: 04. bis 06. März 2020
Im Rahmen der Methode des Design Thinking wurden in drei parallel stattfindenden Workshops unterschiedliche Praxisfelder zum Lehren und Lernen der Zukunft bearbeitet. Die Teilnehmenden entwickelten am konkreten Gegenstand und an eigenen Fragestellungen exemplarische Prototypen, die für ihr Tätigkeitsfeld und ihr Projekt relevant sind. Die parallel stattfindenen Workshops fanden unter den folgenden Themenschwerpunkten statt: 1) Lernbiografien der Zukunft, 2) Fachcurricula vs. generalisierende Konzepte, 3) Lernorte, 4) Rolle von Lehrenden und Lernenden, 5) Orte der Hochschulen in der Gesellschaft, 6) Kompetenzen als Schlüssel für das 21. Jahrhundert.
Die Agentur zur Winter School
Protellus kommt aus Berlin und setzt darauf, mit kreativen Prozessen innovative Lösungen zu entwickeln, die individuell zugeschnitten, aber flexibel einsetzbar und sozial verantwortlich umgesetzt sind. Mittels der Methode des Design Thinking können vielmehr auch bestehende, teils festgefahrene Denk- und Arbeitsweisen in Unternehmen und Organisationen aufgebrochen werden. So können Teamprozesse verbessert und gleichzeitig in einem ansprechenden Arbeitsmodus wertvolle Lösungen entwickelt werden. Gearbeitet wird in Teams von 4 bis 6 Personen. Design Thinking, wie es bei Protellus umgesetzt wird, legt einen zusätzlichen Fokus auf nachhaltige Lösungen. Mit neuen Methoden und einem Sustainability Mindset möchten wir so die Design Thinking-Welt auf unsere Weise bereichern. Mehr zur Agentur finden Sie hier.
Auftaktworkshop »Lernwelten 2030« | 10 - 12 Uhr
Dorit Günther (TU Kaiserslautern) und Kerstin Liesegang (TU Kaiserslautern)
Diskussion und Ideensammlung zur Frage »Wohin entwickelt sich die Hochschule der Zukunft (2030)– und welche Weichen können/müssen heute gestellt werden?« – insbesondere mit Blick auf physische und virtuelle Lernräume, auf Lehr-/Lernszenarien und auf Lernbiografien.
Als Einstimmung auf den Workshop möchten wir die Teilnehmenden einladen, in die Science Fiction Kurzgeschichte „Lernwelten 2030“ (Dorit Günther & Ulrike Günther) hineinzulesen: http://www.ulrikearabella.de/kurzgeschichte-lernwelten/. Mit dem Zukunftsszenario einer digitalisierten Hochschule ist die Kurzgeschichte als Impulsgeber für eine interdisziplinäre Diskussion gedacht.
Die Ergebnisse unserer inhaltsreichen Gruppenarbeitsthesen und Diskussion im Auftakt-Workshop der Winter School sind aufbereitet und und können hier eingesehen werden:
http://www.ulrikearabella.de/workshopweimar/
12.45 - 17.45 Uhr Phase 1 | VERSTEHEN: Gesamtkontext erfassen und Ausgangslage analysieren Phase 2 | BEOBACHTEN: Schaffen einer Wissensbasis, dokumentieren und visualisieren. Plenum | FISHBOWL: Erfahrungen austauschen und eine gemeinsame Wissensbasis herstellen Phase 3 | STANDPUNKT REFLEKTIEREN: Zentrale Erkenntnisse bündeln, interpretieren und gewichten |
ab 18:30 Uhr Get Together | PAINTING PARTY |
9.00 - 9.30 Uhr Walk and Talk |
9.30 - 12.00 Uhr Uhr Phase 4 | IDEEN FINDEN: Stationengespräche Plenum | FISHBOWL: Sharing der Stationengespräche |
12.45 - 15.30 Uhr Phase 5 | PROTOTYP ENTWICKELN: Leitidee erlebbar machen Energizer | BESUCH VON MODELLWERKSTÄTTEN |
15.45 - 18.00 Uhr Phase 6 | TESTEN: Prototypen auf Stärken und Schwächen prüfen, Feedback sammeln |
19.00 - 21.00 Uhr Get Together | IMPRO-THEATER |
9.00 - 12.00 Uhr Plenum | PRÄSENTATION: Vorstellung der entwickelten Prototypen Phase 7 Plenum |
12.00 - 12.20 Uhr Abschied & Farewell |