Bei der Vielzahl an Gremien fällt es schwer, den Überblick zu behalten. Hier erfährst Du, in welchen Gremien du Dich an der Bauhaus-Universität Weimar engagieren kannst. Außerdem berichten Studierende von ihrem Alltag und ihren Aufgabenfeldern als studentische Vertreter*innen.
Die studentische Selbstverwaltung definiert die gesetzlich verankerte Eigenständigkeit der Studierendenschaft. Sie organisiert sich selbst nach einer eigenen Satzung und trägt die Verantwortung für die Gestaltung des Studienlebens außerhalb des Fachstudiums.
In Weimar bedeutet das: Alles was in und um die M18 stattfindet!
Die M18 ist das Haus der Studierenden. Dort wird selbstständig entschieden, was kulturell und sportlich auf dem Campus stattfindet, was finanziell gefördert und gefordert wird oder welche Werte, Ziele und Haltungen vertreten werden. Dementsprechend sitzen in den Gremien der studentischen Selbstverwaltung ausschließlich Studierende.
Im Gegensatz dazu bedeutet die Interessenvertretung in universitären Gremien eine formell stärker strukturierte und hierarchisierte Arbeit. Die studentischen Perspektiven werden gegenüber den weiteren Status- oder Mitgliedergruppen der einzelnen Fakultäten oder der Universität vertreten. Hier gibt es also ein klares Gegenüber aus Dekanatsleitung oder Präsidium, Professor*innen, akademischen Mitarbeitenden als auch Mitarbeitenden aus Technik und Verwaltung, welche ihre eigenen Interessen vertreten.
Diese Gremien sind teilweise nicht paritätisch besetzt, sodass andere Mitgliedergruppen in Überzahl vertreten sind. Vor allem werden hier aber Entscheidungen der Fakultäten und der Universität getroffen, die aus einer studentischen Perspektive geprüft und mitgestaltet werden können. Das können Verbesserungen der Studienbedingungen sein oder die inhaltliche Schwerpunktsetzung für die Universitätsentwicklung.
»Im StuKo bringe ich Themen aus der Fachschaft in die größere Runde ein. Es werden viele Informationen ausgetauscht und wieder mit in die Fachschaftsebene genommen. Termine wie die Erstiwoche, M18-Hausaktionen und kleinere Veranstaltungen werden arbeitsteilig organisiert und geleistet. Dadurch, dass alle StuKo-Mitglieder auch in einem FsR sind, bleibt mir aber öfter mal die Puste weg.«
»Im FachschaftsRat bearbeiten wir alle fakultätsspezifischen Angelegenheiten. Ich habe bei der Vorbereitung und Durchführung der Ersti-Woche mitgeholfen und die Klausurtagung organisiert. Es läuft viel »Tagesgeschäft«, bei welchem Themen wie Internationalisierung, kleinere Veranstaltungen und die Öffnung der Hochschularbeit für alle Studierenden in den Fokus gerückt werden.«
»In viele Punkten, bei denen studentische Perspektiven […] und Vorgänge in der Fakultät unbekannt sind, konnten wir diese einbringen; in manchen Aspekten mit diesen sogar den Verlauf von Vorgängen und Ergebnissen ändern. Es ist wichtig, dass es ein Gremium gibt, in dem über alle Statusgruppen hinweg über Gegenwart und Zukunft der Fakultät diskutiert wird. Dafür ist es auch wichtig, die Studierenden aktiv nach ihrer Meinung zu fragen und diese ernst zu nehmen.«
»Unsere Aufgabe ist es, die Interessen der studentischen Assistent*innen, also den studentischen Angestellten, gegenüber der Bauhaus-Universität Weimar zu vertreten.«
»Ich sehe meine Aufgabe im Gremium als Schnittstelle zwischen der Studierendenschaft und mit allen weiteren Mitgliedern der Universität innerhalb sowie außerhalb der Hochschulöffentlichkeit. Der Senat ist das höchste Gremium der Bauhaus-Universität Weimar und agiert langfristig und fakultätsübergreifend. Oft werden große Entscheidungen beschlossen, welche zuvor in Arbeitsgruppen oder den einzelnen Fakultäten erarbeitet wurden. Auf dieser Ebene werden keine kreativen Lösungen zu Problemstellungen und Herausforderungen erarbeitet, sondern diese vielmehr in ihrer abschließenden Fassung präsentiert und diskutiert, letztendlich auch beschlossen.«
»Der Beirat für Gleichstellungsfragen setzt sich aus der Gleichstellungsbeauftragten, welche den Vorsitz inne hat, jeweils einer dezentralen Gleichstellungsbeauftragten aus den Fakultäten, dem Gewährleistungsbereich sowie zwei Studentinnen zusammen.«
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