Wir machen Schüler*innen in den Themenfeldern der MINT-Studiengänge (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) stark und ihnen helfen, die richtige Studienentscheidung zu treffen.
Die Bauhaus-Universität Weimar bietet ein attraktives Angebot für Schüler*innengruppen, bei dem die MINT-Studiengänge mit besonderem Fokus auf Informatik und Bauingenieurwesen greifbar werden. In interaktiven Experimenten können sich Schüler*innen mit Interesse an technischen Studiengängen ausprobieren. Insgesamt gliedert sich der Parcours in zwölf Stationen, welche reale Einblicke in die Studieninhalte bieten. Unter fachkompetenter Anleitung können Schüler*innengruppen den Parcours vollständig oder – je nach Zeit und Interessenlage – einen ausgewählten Teil der angebotenen Stationen absolvieren.
Unser Parcours bietet:
Teilnehmerzahl: bis zu 25 Schüler*innen (empfohlen für 10.-12. Klasse)
Dauer: 2-3 Stunden für den gesamten Parcours (je nach Gruppengröße)
Der Aufbau des »Meine Zukunft MINT« - Parcours wurde durch das Thüringer Kompetenznetzwerk Gleichstellung (TKG www.tkg-info.de) und den Freistaat Thüringen unterstützt.
GIPS UNTER DEM MIKROSKOP | Ein Kristall ist ein Festkörper, dessen Bausteine nicht zufällig, sondern regelmäßig in einer Kristallstruktur angeordnet sind. In der Station zur Kristallographie haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit verschiedene Gipsminerale unter dem Mikroskop zu betrachten, denn auch Gips entwickelt beeindruckende Kristallsysteme.
ES KOMMT DRAUF AN, WAS MAN DRAUS MACHT! Hier testen Schülerinnen und Schüler den Einfluss verschiedener Zusatzmittel auf die Konsistenz von Zementleim in Abhängigkeit davon, wofür man ihn verarbeiten möchte. Beim Anrühren verschiedener Proben mit Zugabe von Fließmittel, Aluminiumpulver und Superabsorbierendem Polymer kann die Auswirkung auf den Zementleim beobachtet werden.
WARUM HALTEN BRÜCKEN? Die Bogenbrücke gehört zur ältesten Konstruktionsform von Brücken. Warum die Bogenenden unter Belastung der Brücke nicht wegrutschen, können die Schülerinnen und Schüler beim Bauen einer Modellbrücke herausfinden und die Wirkprinzipe von Widerlagern und Spannbeton kennenlernen.
FEST ODER FLÜSSIG? In dieser Station geht es um die Rheologie von Stoffen, welche sich mit dem Verformungs- und Fließverhalten von Materie beschäftigt. Die Schülerinnen und Schüler lernen den Unterschied zwischen newtonschen und nicht-newtonschen Flüssigkeiten kennen und beobachten die veränderte Viskosität von Flüssigkeiten beim Mischen von Stärke und Wasser.
UPCYCLING VON GLASFLASCHEN| An dieser Station werden aus alten Flaschen neue Behältnisse gezaubert. Mit Hilfe von Glasschneidern, Hitze und Kälte bringen die Schülerinnen und Schüler das Glas kreativ in neue Formen.
GANZ ODER KAPUTT? Neben vielen Einsatzmöglichkeiten von Kunststoffen im Alltag wird er auch im Bauwesen verwendet. In dieser Station zur Materialforschung und Optik haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, Materialproben zu untersuchen, die zwischen zwei gekreuzte Polarisationsfilter unter Belastung mechanischer Spannung gesetzt werden. Mit Hilfe der Spannungsoptik lassen sich so innere Spannungen in Materialien sichtbar machen und Materialschädigungen vorhersagen bevor Materialen verbaut werden.
BEWEHRTE ERDE| An dieser Station befassen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Errichtung von Fundamenten für das Bauwesen. Aus Splitt, Schalungsbrettern und Geogittern können selbst Säulen gebaut und auf Ihre Tragfähigkeit getestet werden.
IDENTIFIKATION VON FLÜSSIGKEITEN| In dieser Station lernen die Schülerinnen und Schüler, wie man verschiedene Flüssigkeiten identifizieren kann. Anhand von pH-Wert Bestimmung Leitfähigkeitsmessungen können sie z.B. Leitungswasser von destilliertem Wasser unterscheiden.
FILTERN VON WASSER | Kies, Sand und Aktivkohle weisen verschiedene Filtereigenschaften auf. Die Schülerinnen und Schüler testen an dieser Station die unterschiedlich Materialien in einem selbstgebauten Filtersystem und beobachten wie sie das Wasser verändern.
VISUELLE KRYPTOGRAFIE | An einfachen Beispielen wird an dieser Station gezeigt, wie visuelle Kryptographie auch ohne Computerhilfe funktioniert. Das Übereinanderlegen von verschlüsselten Bildern lässt geheime Botschaften zum Vorschein kommen. Wie visuelle Kryptographie digital funktioniert, können die Schülerinnen und Schüler dann mit Hilfe eines Computerprogrammes selbst ausprobieren.
DIGITALE WASSERZEICHEN AUSLESEN UND EINBETTEN | Mit einem Computerprogramm werden an dieser Station Informationen in ein vor Ort aufgenommenes Bild eingebettet. Die Schülerinnen und Schüler schießen selbst ein Foto und hinterlegen ihre Botschaften. Um die Nachricht aus Ihren Bildern auszulesen, müssen sie dann zu Hause tätig werden.
BLINKERSCHALTUNG AUFBAUEN | An dieser Station wird ein Schaltplan aufgebaut, sodass eine Blinkerschaltung entsteht. Dabei erfahren die Schülerinnen und Schüler was passiert, wenn verschiedene Bauteile ausgetauscht oder ergänzt werden und was die Ursache dafür ist.
Wechsel zwischen Farb- und Schwarz-Weiß-Ansicht
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Wechsel der Hintergrundfarbe von Weiß zu Schwarz
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Fokussierte Elemente werden schwarz hinterlegt und so visuell hervorgehoben.
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