Essen zwischen Politik und Vergnügen
Ein Fest zu gestalten, ist sowohl eine kulinarische, wirtschaftliche, aber auch eine gestalterische und räumliche Herausforderung. Ähnlich einer Choreographie für ein Bühnenstück werden kuratorische Entscheidungen zu den Teilnehmern, zum Handlungsablauf, zum Besonderen der Veranstaltung getroffen. Sowohl in der Wahl des Ortes, der Zeit, und der Zutaten soll eine ‚Ausnahme’ gemacht werden, die sich aus dem Alltäglichen hervorheben soll. In praktischen Workshops und theoretischen Seminaren werden wir uns mit der Gestaltung von drei Festen beschäftigen und sowohl Konzepte des Essens, Fragen zur Herkunft der Zutaten und ethischen, politischen, wirtschaftlichen und ästhetischen Fragen untersuchen. Dabei werden die Grundprinzipien der Gastronomie sowohl theoretisch-architektonisch-funktional als auch praktisch untersucht.
Name des/der Lehrpersonen:
Prof. Dr. Ines Weizman, Juniorprofessur Architekturtheorie, Fakultät Architektur und Urbanistik
Kristina Hoffmann, Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Professur Baumanagement und Bauwirtschaft
Vera Heinemann, Assistenz
Cooking Sections (Alon Schwabe, Daniel Fernández Pascual), London