The Matter of Data.
Auf den Spuren der »Bauhaus Moderne«
Tracing the Materiality of »Bauhaus Modernism«
Bauhaus-Museum, Klassik-Stiftung Weimar | 28. September bis 03. November 2019
White City Center, Tel Aviv | 19. September 2019 bis 1. Mai 2020
Das Projekt »The Matter of Data« setzt die Migrationsgeschichte der Architektur der sogenannten »Bauhaus-Moderne« in Beziehung zur Logistik des Exports von Bauteilen und Materialien aus Deutschland nach Palästina in den 1930er Jahren. Exemplarisch wird das »Liebling Haus« (White City Center) in Tel Aviv durch die Methoden der Dokumentation und digitalen Analyse des Centre for Documentary Architecture (CDA) als Schlüsselstelle zum Verständnis der komplexen Geschichte der »Weißen Stadt« vorgestellt. Die Ausstellung verknüpft Film- und Archivstudien, Materialanalysen und digitale Bauaufnahmen in einer umfassenden Datenplattform; und präsentiert so Architektur als ein Dokument historischer und politischer Beziehungen.
The project »The Matter of Data« relates the migration history of so-called »Bauhaus Modernism« to the logistics of exporting structural components and building materials from Germany to Palestine in the 1930s. Using the Centre for Documentary Architecture’s (CDA) methods of documentation and digital analysis, the Liebling House (White City Center) in Tel Aviv is explored as an illustrative nexus of the White City’s complex history. The exhibition links film and archival studies, material analyses, and digital building surveys within a comprehensive data platform, thereby presenting architecture as a document of historical and political relations.
Link zur Jubiläumswebsite der Universität.
Link zum Veranstaltungskalender Bauhaus100.
Ein Projekt des Centre for Documentary Architecture unter der Leitung von Ines Weizman.
Auf Initiative der Bauhaus Kooperation Berlin Dessau Weimar in Zusammenarbeit mit der Bauhaus-Universität Weimar. Aus Anlass von 100 jahre bauhaus im Rahmen der Triennale der Moderne 2019.
Gefördert durch das Auswärtige Amt und von der »Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien« aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Close-Up Constructivism.
Annäherungen an das 5. Viertel der Socgorod in Zaporižžja, Ukraine
Der Laden | Trierer Straße 5, Weimar | 2017
Eine Ausstellung des Centre for Documentary Architecture.
Räume stehlen. Die digitale Rekonstruktion der Moderne
Bauhaus-Universität Weimar | 2017
Eine Ausstellung des Centre for Documentary Architecture.
Das Internationale Bauhaus-Kolloquium in Weimar 1976 bis 2016: Ein Beitrag zur Bauhaus-Rezeption
Bauhaus-Universität Weimar | 2016
Berlin – Wrocław. Architekturen der Moderne in dialogischen Bildern
gleichzeitig in Wrocław und Berlin | 2016
Mehrkanal-Videoinstallation im Medienpavillon des Projekts Luneta 2016, entwickelt von Volkmar Umlauft
Eine Ausstellung des Centre for Documentary Architecture.
Aus dem zweiten Leben. Dokumente vergessener Architekturen
summaery, Bauhaus-Universität Weimar | 2014, 2015, 2017
Bauhaus Essentials, Weimar | 2014, 2015, 2017
White City Center, Tel Aviv | 2015
Ein fortlaufendes Projekt des Centre for Documentary Architecture.
Weitere Informationen.
Preisträger des Hans-und-Lea-Grundig-Preis 2015: Laudatio und Preisverleihung
Space Packing Architecture. The Life and Work of Alfred Neumann
In Kooperation mit dem Bauhaus-Institut.
Bauhaus-Universität Weimar | Februar 2016
Die Ausstellung »Space Packing Architecture. The Life and Work of Alfred Neumann« wurde von
Rafi Segal, Architekt und Professor für Architektur und Urbanistik am Massachusetts Institute of Technology (MIT) kuratiert. Durch Segals langjährige Forschungsarbeit wurde das Werk des Architekten Alfred Neumann (1900–1968) erstmalig reflektiert und einem breiten Publikum vorgestellt. Er eröffnete die Ausstellung mit einem Vortrag im Rahmen der Reihe Bauhaus-ARGUMENTE eröffnet.
George Matei Cantacuzino. Eine hybride Moderne
In Kooperation mit dem Bauhaus-Institut.
Bauhaus-Universität Weimar | Januar 2016
Die Ausstellung »George Matei Cantacuzino. Eine hybride Moderne« zeigte einen Querschnitt durch das Werk des kosmopolitischen Architekten, Malers und Intellektuellen. Cantacuzino (1899-1960) gilt als die integrative Figur der Moderne im Rumänien der 1930er Jahre. Angesichts jener Zeit der Extreme erscheint sein Plädoyer für die Verknüpfung von Tradition und Moderne ebenso bemerkenswert wie seine intellektuelle Redlichkeit.
Anlässlich der Ausstellungseröffnung kamen Serban Cantacuzino, Architekturkritiker, Denkmalpfleger und Sohn von G.M. Cantacuzino, und Dan Teodorovici, Architekturhistoriker und Kurator, über die Aktualität des Werkes von George Matei Cantacuzino im Rahmen der Reihe Bauhaus-ARGUMENTE ins Gespräch.
Brno. The City of Bauhaus Spirit
In Kooperation mit dem Bauhaus-Institut.
Bauhaus-Universität Weimar | Januar 2015
Zur Eröffnung der Ausstellung »Brno. The City of Bauhaus Spirit« kamen Hilde Barz-Malfatti, Professorin für StadtArchitektur, Bauhaus Universität Weimar und Vladimír Šlapeta, Dekan Emeritus, Professor für Architektur theorie, Technische Universität Brünnim Rahmen der Reihe Bauhaus-ARGUMENTE zum Gespräch zusammen.
Repeat Yourself: Loos and the Culture of the Copy
In Kooperation mit Armin Linke
13. Architektur-Biennale Venedig | In der Ausstellung Museum of Copying, FAT Architects | Arsenale, Venedig | 2012
Architekturzentrum Wien | 2013
Arthur Ross Architecture Gallery | GSAPP, Columbia University, New York | 2013
Cell-texts. Books and other works produced in prison
In Kooperation mit Eyal Weizman
www.celltexts.org
Fondazione Sandretto Re Rebaudengo | In der Ausstellung YOUprison: reflections on the limitation of freedom and space, Francesco Bonami | Torino | 2008
Neue Gesellschaft für Bildende Kunst (ngbk) | In der Ausstellung Wilde Art, Christa-Maria Lerm Hayes | Berlin | 2014
Casa dei Tre Oci | In der Ausstellung IK-00 The Spaces of Confinement, Katarina Chuchalina) | Venice | 2014
Review on domusweb.it
Taking the revolution outdoor
Ordos Museum of Art, (invited as part of exhibition Ordos convergence 142, curated by Beatrice Galilee and Joseph Grima), Ordos (China), 2010
Reconsidering Utopia(s)
Museum Ludwig Köln | 2005
Ausstellung von Alumni des Berlage Institute of Architecture, Rotterdam
In Kooperation mit Manuel Herz
Performing Self-Replication
Fondazione Cini | Venice Architecture Biennale | 2010
In der Ausstellung Beyond Entropy: When Energy becomes Form, Stefano Raboli Pansera
1/36 Runaway spatial plan IV
2 art cubes and 1 elevator in between Ashdod and Kwai Chung | Installation
In Kooperation mit Eyal Weizman
Teil eines Kunstprojekts von Amy Chung | Hong Kong | 2002