Die Bauformenlehre steht in der Architekturausbildung neben anderen entwurfsorientierten Basisdisziplinen für die Vermittlung komplexer historischer, phänomenologischer und typologischer Kontexte im Architekturentwurf. Der Kerngedanke des gemeinsamen Programms mit der Professur Darstellungsmethodik im ersten Semester ist eine Betrachtungslehre oder Schule des Sehens und Erkennens archetypischer Phänomene, die individuelle Erfahrungen integriert und fortschreibt.
Landschaft und Grenze, Weg und Tor, Wand und Raum sind Leitbegriffe der Systematik aus der sich das Entwurfsprogramm in Schritten auf dem Weg zur Architektur speist. Der Zyklus von Aufgaben mündet in einen ersten komplexen Entwurf, der die Metapher des Gartens in der Landschaft thematisiert – als kultureller Gegenentwurf zum jeweils Angetroffenen.
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