3. Tor und Weg

modelle_2011

1. Tor und Weg 

stehen als Archetypen stellvertretend für Situationen und Orte, in denen das Nebeneinander unterschiedlich gestalteter Räume oder Ordnungen überschritten wird und ineinander übergeht. 

Der Durchgangsraum wird von einem vorbereitendem „Davor“ ebenso beeinflusst, wie er von dem zu erwartenden „Dahinter“ stimuliert wird – ein Konflikt, der erst bei Eintreten seine Auflösung und endgültige Gestalt findet. Gestaltmerkmale beider Seiten verknüpfen sich. Zwei Welten werden gestalterisch auf eine gemeinsame Schnittmenge und einen gemeinsamen Nenner in einer deutlichen „Tor“- Geste eingeschworen.

 

2. Kurzentwurf Tor Zu finden ist eine Grenzkontur in einer abstrakten Landschaft. Dabei sind die räumlichen Strukturen aus der Grundstruktur abzuleiten. Das Bodenniveau von einer Grenzseite zur anderen weist einen Höhenunterschied von 1,05 m auf. Entlang der Grenze ist ein Bereich für einen Übergangsraum als Torsituation festzulegen. Die Anlage und Gestalt des Überganges bzw. Torraumes ist aus der Grundstruktur und aus den vorgefundenen Formen zu bilden. Der Höhenunterschied ist nur innerhalb der Torsituation zu überwinden, nicht außerhalb, davor oder dahinter. Die Torsituation ist in Planzeichnungen und in einem Arbeitsmodell festzuhalten. Ein Modell im Maßstab 1:50 zeigt die Situation im Detail.

Darstellungstechniken sind lineare Zeichnung und Schraffuren mit Bleistift und eventuell einem Farbstift oder computergeneriert. Dabei ist auf ein Gesamtlayout zu achten.

3. Beispiele hier.