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Published: 14 November 2018

Erfolg im Studentenwettbewerb der Messe Leipzig

Ausgezeichnete Entwürfe: Studierende der Bauhaus-Universität Weimar bei Architekturwettbewerb der Denkmalmesse Leipzig erneut prämiert

Neue Ideen für historische Gebäude – unter dem Motto „Entwerfen im historischen Umfeld - Altbau. Umbau. Neubau.“ haben Studierende aus ganz Deutschland am Architekturwettbewerb der europäischen Leitmesse „denkmal 2018“ (8.-10. November auf der Leipziger Messe) teilgenommen, der in diesem Jahr von der Interhyp Gruppe unterstützt wurde. Aus insgesamt 54 eingereichten Entwürfen wählte eine Jury aus Experten der Denkmalpflege, Hochschullehre, Architektur und Fachpresse die zehn besten Entwürfe aus. Gesucht wurden überzeugende Konzepte, um neue Nutzungsideen in drei historischen Gebäuden in Bergen, Wurzen und Berga/Elster umzusetzen und zu erweitern.

Zu den drei besten zählt Lucas Sprangers Entwurf für die ehemalige Textilfabrik in Berga/Elster (Thüringen). Er schafft Synergien durch das „Aquaponik“-Prinzip und kombiniert eine Fischzuchtanlage mit einer Produktionsstätte von Obst und Gemüse. Ergänzt wird das Nutzungskonzept durch einen Laden, ein Restaurant und Gästezimmer. Der Jury erscheint seine „Idee einer ‚Öko-Fabrik‘ absolut schlüssig“.

Zu den zehn besten Arbeiten, die an der Messe ausgestellt wurden, gehört eine weitere Arbeit, die an der Professur Denkmalpflege und Baugeschichte der Bauhaus-Universität von Dr. Torben Kiepke betreut wurde: der Entwurf von Janine Becker für die Musikschule Wurzen. Die Preisträger erhielten am 9. November im Rahmen des Fachkolloquiums ihre Auszeichnung.