weitere aktuelle Informationen finden Sie auf der Website des Graduiertenkollegs Identität und Erbe
Das DFG-Graduiertenkolleg 2227 »Identität und Erbe« ist eine gemeinsame Einrichtung der Technischen Universität Berlin und der Bauhaus-Universität Weimar und nahm am 1. Oktober 2016 seine Arbeit auf.
Das Graduiertenkolleg bietet 12 Doktorand/innen und zusätzlich bis zu 6 durch Dritte geförderten assoziierten Kollegiat/innen die Möglichkeit, in einem fachlich herausragenden und in dieser Art einzigartigen interdisziplinären Umfeld, unter der gemeinsamen Betreuung von Berliner und Weimarer Wissenschaftler/innen und unterstützt von bedeutenden Kooperationspartner/innen, zu promovieren. Beteiligt sind die Fächer Architektur, Architekturtheorie, Baugeschichte und Stadtbaugeschichte, Bildende Kunst, Denkmalpflege, Kunst- und Architekturgeschichte, Kultur- und Mediengeschichte, Landschaftsarchitektur, Planungs- und Architektursoziologie, Raumplanung und Raumforschung, Stadtplanung.
Das Kolleg leitet zur kritischen Erforschung von Identitäts- und Erbe-Konstruktionen an, die auf Bauwerken, historischen Orten und anderen, hauptsächlich dinglichen, kulturellen Überlieferungen gründen und hat zum Ziel, ein Modell für eine interdisziplinäre kritische Kulturerbe-Forschung und eine Kulturerbe-Theorie zu entwickeln, die den Ansatz einer partizipatorischen und demokratischen Erbe-Interpretation mit der Feinbeobachtung und Deutung der materiellen Beschaffenheit der Gegenstände verbindet.
DFG genehmigt Graduiertenkolleg „Identität und Erbe“
Mai 2016
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft DFG hat am 20. Mai 2016 den gemeinsamen Antrag der Technischen Universität Berlin und der Bauhaus-Universität Weimar für ein Graduiertenkolleg „Identität und Erbe“ genehmigt. Demnach wird dieses als gemeinsame Einrichtung der beiden Universitäten im Oktober 2016 mit insgesamt 12 Promotionsstellen (je 6 an beiden Standorten) starten. Das Kolleg ist für vorerst viereinhalb Jahre genehmigt und erhält dafür insgesamt 2,65 Mio. Euro. Sprecher/in des Kollegs sind Prof. Dr. Gabriele Dolff-Bonekämper (TU Berlin, Fachgebiet Denkmalpflege am Institut für Stadt- und Regionalplanung) und Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier (BU Weimar, Professur Denkmalpflege und Baugeschichte an der Fakultät Architektur und Urbanistik). In Weimar sind außerdem vier weitere Professor/innen und drei Nachwuchswissenschafter/innen der Fak. Architektur und Urbanistik sowie je ein Professor der Fakultäten Medien und Kunst und Gestaltung am Kolleg beteiligt.
Die Ausschreibung der 12 Promotionsstellen (TV-L 13, 50%) erfolgt demnächst. Schon jetzt möchten wir mögliche BewerberInnen darauf aufmerksam machen. Beteiligt sind die Fächer Architektur, Architekturtheorie, Baugeschichte und Stadtbaugeschichte, Bildende Kunst, Denkmalpflege, Kunst- und Architekturgeschichte, Kultur- und Mediengeschichte, Landschaftsarchitektur, Planungs- und Architektursoziologie, Raumplanung und Raumforschung, Stadtplanung. Die Qualifizierungsstellen sind auf drei Jahre befristet.
Weitere Infos finden Sie demnächst auf der neuen Webseite des Grauduiertenkollegs.
Für Rückfragen stehen die SprecherInnen gerne per E-Mail zur Verfügung:
Prof. Dr. Gabriele Dolff-Bonekämper
Prof. Dr. Hans-Rudolf Meier
Informationen zur Promotion an der Professur Denkmalpflege und Baugeschichte finden Sie hier.
Einrichtungsantrag
Ausschnitte aus dem Einrichtungsantrag finden Sie auf dieser Seite sowie hier als Download.