Der Klimawandel beeinflusst unsere natürliche Umwelt, der technische Fortschritt unsere vom Menschen geschaffene. Beide Entwicklungen verursachen schon in kurzen Zeitspannen signifikante Veränderungen. Wie wird unsere Welt dann in 1000 Jahren aussehen und wie reagiert unser gebauter Lebensraum darauf? Als angehende Architekt:innen und Bauingenieur:innen stehen wir stetig vor dieser Herausforderung, Entwicklungen zu antizipieren und schon heute so zu bauen, dass auch zukünftige Bedürfnisse erfüllt werden können. Dies ist aber auch eine Chance, innovative und zukunftsfähige Architekturkonzepte zu entwickeln, um Städte der Zukunft zu schaffen. Dabei spielen verschiedene zentrale Themen eine entscheidende Rolle. Neben der Nachhaltigkeit der verwendeten Materialien müssen auch die Nutzungen neu gedacht werden. Im cineastischen Szenario „Futuro Furioso“ soll unsere gebaute Umwelt in ein neues Jahrtausend überführt werden. Ein zentrales Element dieses Entwurfsprojekts ist die Idee eines ganzheitlichen Lebensraums, der drei ausgewählte wesentliche Alltagsnutzungen möglichst nahtlos verschmelzen lässt und so das Stillen menschlicher Bedürfnisse auf natürlichere Weise und unabhängig von festen Zeitplänen ermöglicht. Wählbare Nutzungen könnten bspw. Wohnen, Arbeiten, Kinderbetreuung, Unterhaltung oder anderes sein.
Anseminare:
I Build the Scene (3 ECTS /Hanke & Adam )
II Frame the Future (3 ECTS / Daube & Ruth & Linne)
Maximale Anzahl Studierende: 15
Die Veranstaltung mit den zugehörigen Konsultationen und Präsentationen findet in Präsenz und in BBB digital statt.
Einschreibung | über das Online-Portal der Fakultät Architektur und Urbanistik bzw. in der ersten Veranstaltung |
Umfang | 12 ECTS (+ 6 ECTS aus Begleitseminaren) |
Ort | an der Professur |
Termin | Donnerstag 9.15 Uhr |
Entwurfsbegleitende Unterlagen werden im Laufe der Veranstaltung auf der Lernplattform Moodle bereitgestellt. Bitte beachten Sie auch die aktuellen Hinweise an der Professur und der Universitäts-Pinnwand!
Seit den fünfziger Jahren existiert in Frankfurt am Main und Umgebung eine äußerst lebendige progressive Musikszene mit den Schwerpunkten Blues, Rock, Folk, Modern Jazz und später Techno. Befördert wurde diese Entwicklung u.a. durch den Hessischen Rundfunk und eine engagierte Konzertagentur.
Trotz dieses Nährbodens gibt es im Rhein-Main-Gebiet leider nach wie vor keinen zukunftsorientierten Ort für Konzerte unterschiedlicher Musikstile, welcher auch für Veranstaltungen kleiner bis mittlerer Größe (ca. 1.000 Personen) wirklich gut geeignet ist. Dieser soll von allen sozialen Schichten und Altersklassen gut angenommen werden können.
Als attraktive Ergänzung des vorhandenen Angebots an kulturellen Einrichtungen ist deshalb ein multifunktionales, mit von Science-Fiction inspirierter Technik ausgestattetes Konzerthaus zu entwerfen. Dessen Innenraumarchitektur soll an unterschiedliche Musikstile ‚per Knopfdruck‘ angepasst werden können. Diese Stile könnten z.B.
- Rock
- Klassik
- Modern Jazz
- Elektronische Musik
- Singer/ Songwriter
- …
sein. Dafür ist ein attraktives Gebäude an der Stelle des zum Rückbau freigegeben Schauspielhauses am Willy-Brandt-Platz zu entwerfen.
Als gemeinsame Grundlage dient eine vorgegebene Konzertsaal-Kubatur, welche durch multimediale Mittel unterschiedlichste Atmosphären annehmen soll. Diese Vielseitigkeit ermöglicht es, verschiedene Entwürfe miteinander zu vergleichen und dabei innovative Konzepte zu entwickeln. Zusätzlich zur Gestaltung des Saals sollen alle ergänzenden Nebennutzungen wie der Eingangs-, den Backstagebereich und das äußere Erscheinungsbild entsprechend geplant werden.
Anseminare:
I Lumière Nouvelle (3 ECTS /Hanke & Adam )
II Nouvelle Vague (3 ECTS / Daube & Ruth & Linne)
Maximale Anzahl Studierende: 15
Die Veranstaltung mit den zugehörigen Konsultationen und Präsentationen findet in Präsenz und in BBB digital statt.
Einschreibung | über das Online-Portal der Fakultät Architektur und Urbanistik bzw. in der ersten Veranstaltung |
Umfang | 12 ECTS (+ 6 ECTS aus Begleitseminaren) |
Ort | an der Professur |
Termin | Donnerstag 9.15 Uhr |
Entwurfsbegleitende Unterlagen werden im Laufe der Veranstaltung auf der Lernplattform Moodle bereitgestellt. Bitte beachten Sie auch die aktuellen Hinweise an der Professur und der Universitäts-Pinnwand!
Wie würde Architektur aussehen, wenn es alle Umweltbedingungen nur in ihren extremen Formen gäbe und wenn Gebäude permanent großer Hitze, Kälte, Erdbeben, Stürmen, rauer Wildnis, Regenfällen oder Überschwemmungen ausgesetzt wären?
Im Szenario dieses Entwurfsprojekts werden ausgewählte Naturgewalten überhöht. Dadurch sollen sich die Studierenden gezielt mit der Frage beschäftigen, wie der Lebensraum des Menschen gestaltet werden müsste, um sowohl Bauwerke als auch Nutzende unter diesen Verhältnissen vor Schaden zu bewahren.
Auf fiktiven Inseln mit jeweils einer der genannten ausgeprägten Umweltcharakteristiken ist Wohnraum zu entwerfen. Dessen Architektur und konstruktives Konzept sind an die jeweiligen spezifischen Bedingungen anzupassen, wobei der dafür erforderliche Materialaufwand und der Energieverbrauch begrenzt bleiben soll.
Jede der Entwurfsgruppen kann sich eine der folgenden fiktiven Inseln mit jeweils einer markanten Umweltbedingung aussuchen. Die zur Auswahl stehenden ‚Inseln‘ haben die bezeichnenden Namen
Ice-age / dune / waterworld / twister / earthquake / volcano.
Im ersten Schritt sind die spezifischen Umweltbedingungen anhand einer Internet-Recherche aufzulisten und aufgrund von Annahmen zu quantifizieren. Als Grundlage für den Entwurfsprozess sind im Anschluss nachhaltige, architektonisch-konstruktive Konzepte zu entwickeln. Die entstehenden Entwürfe sind im weiteren Verlauf des Semesters detailliert auszuarbeiten, so dass diese realisierbar sind.
Im Anseminar I werden digitale Fabrikationsmethoden vorgestellt und im Modellmaßstab erprobt. Ein Stop-Motion-Kurzfilm ist von den Gruppen im Rahmen des Anseminars II zu erarbeiten.
Anseminare:
I S.O.S. (3 ECTS /Hanke & Adam )
II MAYDAY ... A cineastic journey (3 ECTS / Daube & Ruth & Linne)
Maximale Anzahl Studierende: 12
Die Veranstaltung mit den zugehörigen Konsultationen und Präsentationen findet in Präsenz und in BBB digital statt.
Einschreibung | über das Online-Portal der Fakultät Architektur und Urbanistik bzw. in der ersten Veranstaltung |
Umfang | 12 ECTS (+ 6 ECTS aus Begleitseminaren) |
Ort | an der Professur |
Termin | Donnerstag 9.15 Uhr |
Entwurfsbegleitende Unterlagen werden im Laufe der Veranstaltung auf der Lernplattform Moodle bereitgestellt. Bitte beachten Sie auch die aktuellen Hinweise an der Professur und der Universitäts-Pinnwand!
Der Zeitpunkt, an dem die Ressourcen der Erde für den Rest des Jahres bereits erschöpft sind, rückt von Jahr zu Jahr weiter nach vorne. In Westeuropa liegt dieser Tag trotz steigendem Bewusstsein für die genannte Problematik bereits im Frühjahr. Ein zukunftsorientiertes Land muss deshalb den Ansprüchen an die Kreislaufgerechtigkeit der verwendeten Werkstoffe und Bautechniken in noch viel stärkerem Maße als bislang genügen, um diesem bedenklichen Trend entgegenzuwirken. Nachhaltige Baumaterialien wie z.B. Holz, Stroh, Lehm usw. könnten dazu bekanntermaßen bei materialgerechter und zeitgemäßer Verwendung in vielerlei Hinsicht einen positiven Beitrag zu leisten.
Im Rahmen dieses Semesterprojektes sind vor diesem Hintergrund für sechs modellhafte Abschnitte, sogenannte ‚Länder‘, eines experimentellen NEXT GENERATION PARK von jeder Studierendengruppe ein Mehrgenerationenhaus mit integrierten Arbeitsmöglichkeiten und einer gemeinnützigen Sozialeinrichtung zu entwerfen. Diese sollen ausschließlich aus nachhaltigen Werkstoffen bzw. derer hybriden Kombination konstruiert und möglichst energieautark sein. Die Abschnitte tragen die programmatischen Titel
- Woodland
- Strawland
- Clayland
- Textileland
- Recycledland
- Hightechland
aus denen sich jede Gruppe ‚ihr Land‘ auswählt. Die Elemente des Parks sind so zu entwerfen, dass diese durch ausgewählte Personen erprobt und aufgrund von deren Erfahrungen verbessert werden können. Parkplätze für Autos gibt es nur außerhalb des Geländes und die Zufahrt ist nur mit umweltfreundlichen Leihautos zu ermöglichen. Die experimentelle Anwendung von aktuell verfügbaren KI-basierten Werkzeugen als Hilfsmittel bei Recherche, Beschreibungen, Entwurf und Planung ist bei diesem Projekt ausdrücklich willkommen.Eine zeitgemäße Medienpräsenz ist von den Gruppen im Rahmen des Anseminars I zu erarbeiten. Im Anseminar II werden digitale Fabrikationsmethoden vorgestellt und im Modellmaßstab erprobt.
Anseminare:
I BREAKING NEWS goes AI (3 ECTS / Daube & Ruth & Linne)
II DIGITAL MANUFACTURING (3 ECTS / Hanke & Adam)
Maximale Anzahl Studierende: 12
Die Veranstaltung mit den zugehörigen Konsultationen und Präsentationen findet in Präsenz und in BBB digital statt.
Einschreibung | über das Online-Portal der Fakultät Architektur und Urbanistik bzw. in der ersten Veranstaltung |
Umfang | 12 ECTS (+ 6 ECTS aus Begleitseminaren) |
Ort | an der Professur |
Termin | Donnerstag 9.15 Uhr |
Entwurfsbegleitende Unterlagen werden im Laufe der Veranstaltung auf der Lernplattform Moodle bereitgestellt. Bitte beachten Sie auch die aktuellen Hinweise an der Professur und der Universitäts-Pinnwand!
Die Vielzahl der ernsthaften Probleme unserer Zeit können und werden insbesondere auch in der Film-, Musik- und Theaterszene thematisiert. Herausragende, nahezu zeitlose Werke hatten und haben deshalb einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf das Kulturgeschehen insgesamt, die Meinungsbildung in der Gesellschaft und den politischen Diskurs.
Der nachhaltig zu planende Rückzugsort soll ohne kommerziellen Erfolgsdruck für Nachwuchskünstler einen Raum bieten, um neue Konzepte für visionäre Film-, Theater- und Musikproduktionen zu entwickeln. Diese sollen anschließend direkt auf ihre Umsetzbarkeit und ggf. Resonanz vor kleinerem Publikum erprobt werden können. Das Resort soll dazu alle erforderlichen Einrichtungen wie voll ausgestattete Film-und Tonstudios, Werkstätten, Kinos, Theaterräume, Unterbringungsmöglichkeiten, Mensa, Verwaltung usw. beherbergen. Die Lage soll ein gewisses Maß an Abgeschiedenheit und Ruhe durch einen verborgenen Zugang über ein gut kontrollierbares Transportmittel, z.B. Seilbahn, Aufzug usw., bieten. Dessen Anschluss an einen Verkehrsknoten in der Nähe bleibt dabei wünschenswert.
Zweimal im Jahr soll das Resort außerdem für geladenes Publikum die Durchführung eines progressiven Film-, Theater- und Konzertfestivals mit angegliederten Workshops, ggf. unter Beteiligung von etablierten Künstlern, erlauben.
Maximale Anzahl Studierende: 12
Die Veranstaltung mit den zugehörigen Konsultationen und Präsentationen findet in präsens und in BBB digital statt.
Einschreibung | über das Online-Portal der Fakultät Architektur und Urbanistik bzw. in der ersten Veranstaltung |
Umfang | 12 ECTS (+ 6 ECTS aus Begleitseminaren) |
Ort | an der Professur |
Termin | Donnerstag 9.15 Uhr |
Entwurfsbegleitende Unterlagen werden im Laufe der Veranstaltung auf der Lernplattform Moodle bereitgestellt. Bitte beachten Sie auch die aktuellen Hinweise an der Professur und der Universitäts-Pinnwand!
Die stark zunehmende Verdichtung in urbanen Räumen und der damit einhergehende hohe Verbrauch der Ressource Bauland macht das Nachdenken über Auswege unausweichlich. Wohnblöcke und Hochhäuser im Baustil der vergangenen Jahrzehnte sind darauf vor dem Hintergrund der Klimaproblematik sicher keine adäquate Antwort. Im Gegensatz zu regionalen Bauweisen, die über sehr lange Zeiträume optimal an die Umgebungsverhältnisse angepasst wurden, ist die Architektur der hochdichten Metropolen unabhängig von Klima, Bautraditionen und regionalen Materialien entworfen und hat ihren Bezug zum Standort verloren. Die Folge sind Gebäude, die unfähig sind, sich die klimatischen Verhältnisse zu Nutze zu machen, und dies durch aufwendige und energieintensive Gebäudetechnik ausgleichen.
Neben dem Weiterdenken lokaler Architektursprache muss auch die Minimierung des ökologischen Fußabdrucks unbedingt mitgedacht werden, wobei das Bauen ‚in die Höhe‘ wichtig bleiben wird. Damit rückt eine effiziente und ressourcenschonende Bauweise automatisch in den Fokus. Kreislaufgerechte Baustoffe wie z.B. Holz, Lehm, Stroh, wiederverwendete Materialien und hybride Kombinationen mit tradierten Werkstoffen wie Stahl und Beton zur Erreichung einer insgesamt hohen Belastbarkeit spielen dabei eine wichtige Rolle.
Aktuelle Informationen zum Projekt unter:
Maximale Anzahl Studierende: 12
Die Veranstaltung mit den zugehörigen Konsultationen und Präsentationen findet in präsens und in BBB digital statt.
Einschreibung | über das Online-Portal der Fakultät Architektur und Urbanistik bzw. in der ersten Veranstaltung |
Umfang | 12 ECTS (+ 6 ECTS aus Begleitseminar) |
Ort | online |
Termin | Donnerstag 9.15 Uhr |
Entwurfsbegleitende Unterlagen werden im Laufe der Veranstaltung auf der Lernplattform Moodle bereitgestellt. Bitte beachten Sie auch die aktuellen Hinweise an der Professur und der Universitäts-Pinnwand!
Vor dem Hintergrund der Gefahren des Klimawandels und schlechter Luftqualität durch dichten Autoverkehr in den Städten erscheint insbesondere die stärkere Förderung der Fahrradnutzung als effektive Möglichkeit, diesen negativen Entwicklungen entgegenzuwirken. Dazu müsste allerdings durch Schaffung von eigenen Radwegen die Attraktivität dieser Form von Mobilität stark erhöht werden. Ein möglicher Lösungsansatz könnte z.B. ein durch erhöhte Lage kreuzungsfreies Netz mit geringen Steigungen sein. In Kombination mit einer geschickten Anbindung an ÖPNV-Haltestellen würde dies vermutlich viele dazu verleiten, auch längere Strecken mit dem Fahrrad schnell und ohne Gefährdung durch Autoverkehr zurückzulegen. Zu analysieren sind in diesem beispielhaften Projekt zunächst die wesentlichen Schwachstellen des Radwegenetzes im Großraum Hamburg und die Möglichkeiten, hier Verbesserungen durch die o.g. Maßnahmen zu schaffen. Die dazu neu zu realisierenden, anspruchsvoll gestalteten Fernradwege und Übergänge zu den Nahverkehrssystemen sollen dabei möglichst materialreduziert und modular konstruiert werden und damit nachhaltig und leicht anpassbar sein. Es sind auch ergänzende hybride, z.B. Seilbahn oder Transportband gestützte Beförderungssysteme für Fahrräder in Bereichen einer anspruchsvollen Topografie, Wasserquerungen oder Tunnelstrecken denkbar. Durch zukunftsweisende Leit- und Sicherheitssysteme und PV-Schnellladestellen für E-Bikes soll außerdem sichergestellt sein, dass die Nutzung ganzjährig Tag und Nacht für alle Altersgruppen gefahrlos möglich ist.
Aktuelle Informationen zum Projekt unter:
Maximale Anzahl Studierende: 12
Die Veranstaltung mit den zugehörigen Konsultationen und Präsentationen findet in BBB digital statt.
Einschreibung | über das Online-Portal der Fakultät Architektur und Urbanistik bzw. in der ersten Veranstaltung |
Umfang | 12 ECTS (+ 6 ECTS aus Begleitseminaren) |
Ort | online |
Termin | Donnerstag 9.15 Uhr |
Entwurfsbegleitende Unterlagen werden im Laufe der Veranstaltung auf der Lernplattform Moodle bereitgestellt. Bitte beachten Sie auch die aktuellen Hinweise an der Professur und der Universitäts-Pinnwand!
Viele nehmen den Kontakt zum Meer insbesondere bei Urlaubsreisen auf undverbringen dabei tagsüber vor allem viel Zeit am Strand. Nur die wenigsten nutzendiese Gelegenheit auch zum Tauchen oder Schnorcheln und lernen deshalb dieFaszination der Unterwasserwelten nicht kennen. Weiterhin wird dabei oftausgeblendet, welche Gefährdung mit der Überbuchung bevorzugter Gebiete mitmeist nicht ausreichender Infrastruktur, z.B. in Form von Kläranlagen, durchWasserverschmutzung einhergeht. Zusätzlich sorgt das Wachstums-Dogma, das dieWirtschaft beherrscht, neben hohem CO2 Ausstoß auch für zunehmendes Anfallenvon nicht recycelbaren Abfällen. Diese landen nicht selten auch im Meer, da sie dortanscheinend leicht zu entsorgen sind.
Das zu entwerfende Zentrum soll deshalb zum einen Besucher über dieseProblematiken in sachlicher und gleichzeitig sinnlicher Weise informieren und dafürmotivieren, durch eigenes Verhalten einen positiven Beitrag zum Erhalt maritimerWelten zu leisten. Zum zweiten soll hier Forschern durch entsprechende Versuchs-Einrichtungen die Gelegenheit gegeben werden, relevante Zusammenhänge weiterzu erkunden und Strategien für die Heilung bereits entstandener Schäden zuentwickeln. Ein großzügig zu planender Über- und Unterwasserbereich einschließlicheiner autarken Installation im Zentrum der Anlage sollen dabei die Anschauung undmodellhafte Simulationen erlauben.
Obwohl die Einrichtung nicht rein touristischen Zwecken dienen soll, ist sie dennochin nachhaltiger Weise attraktiv zu gestalten, um sich so zu einem Besuchermagnetentwickeln zu können. Die Gäste sollen ein Angebot für ganztägiges Verbleibenvorfinden, wozu neben umfangreichen Möglichkeiten sich in unterhaltsamer Weiseüber Meeresforschung zu informieren u.a. auch eine mediterrane gastronomischeVersorgung gehört. Die meeresnahe Lage für dieses Projekt in einer KüstenregionEuropas ist selbst zu wählen. Kriterien sind dabei die Einschätzung der erzielbarenBesucherzahlen, die umweltschonende Erreichbarkeit und die Möglichkeiten einerharmonischen Einbindung naturgegebener Randbedingungen.
Aktuelle Informationen zum Projekt unter:
Maximale Anzahl Studierende: 12
Die Veranstaltung mit den zugehörigen Konsultationen und Präsentationen findet in BBB digital statt.
Einschreibung | über das Online-Portal der Fakultät Architektur und Urbanistik bzw. in der ersten Veranstaltung |
Umfang | 12 ECTS (+ 9 ECTS aus Begleitseminaren) |
Ort | online |
Termin | Donnerstag 9.15 Uhr |
Entwurfsbegleitende Unterlagen werden im Laufe der Veranstaltung auf der Lernplattform Moodle bereitgestellt. Bitte beachten Sie auch die aktuellen Hinweise an der Professur und der Universitäts-Pinnwand!
In Frankfurt am Main ist bebaubare Fläche in den attraktiven Gebieten rar, dementsprechend teuer und für viele unbezahlbar. Es gibt außerdem einen Trend, neue attraktive Wohnlagen direkt am zentralen Fluss Main zu erschließen und damit insbesondere die lange Zeit in städtebaulicher Hinsicht vernachlässigten Gebiete am Ost- und Westrand der Stadt weiter aufzuwerten.
Da auch hier dafür mittlerweile kaum noch freie Grundstücke zur Verfügung stehen und diese im Preis mittlerweile ebenfalls stark gestiegen sind, liegt der Gedanke nahe, dort eine neue Flussbrücke zu errichten und diese mit attraktiven, nachhaltigen Bauwerken zu bestücken. Verkehrstechnisch können beide in Frage kommenden Areale mit dem gut ausgebauten Straßenbahnnetz ohne großen Aufwand nachhaltig erschlossen werden.
Auf der Brücke könnten dann z. B. Wohnungen, Pensionen, Büros, Läden, kleine Manufakturen, Gastronomie und alternative Kulturstätten Platz finden. Diese Areale sollten auch für weniger betuchte Interessenten bezahlbar sein und damit in Form einer Durchmischung der Nutzer ein sichtbares Zeichen für sozialen Wandel in Frankfurt setzen. Das Bauwerk wäre so eine Brücke in mehrfacher Hinsicht.
Aktuelle Informationen zum Projekt unter:
Maximale Anzahl Studierende: 10
Die Veranstaltung mit den zugehörigen Konsultationen und Präsentationen findet in BBB digital statt.
Einschreibung | über das Online-Portal der Fakultät Architektur und Urbanistik bzw. in der ersten Veranstaltung |
Umfang | 12 ECTS (+ 6 ECTS aus Begleitseminaren) |
Ort | online |
Termin | Donnerstag 9.15 Uhr |
Entwurfsbegleitende Unterlagen werden im Laufe der Veranstaltung auf der Lernplattform Moodle bereitgestellt. Bitte beachten Sie auch die aktuellen Hinweise an der Professur und der Universitäts-Pinnwand!
Zu entwerfen ist in diesem Masterprojekt im SoSe 2020 eine Indoor-Wintersportarena mit einer Fläche von max. 20.000 m2, deren Auslegung an nordischen Disziplinen wie Skisprung, Langlauf, Eishockey, Eisschnell- und Eiskunstlauf für eine breite Bevölkerungsschicht aller Alters- und Leistungsklassen orientiert ist. Auch ein für internationale Wettkämpfe und gelegentlich für Amateure unter Anleitung geeigneter kompakter Eiskanal wäre denkbar. Dazu ist zunächst ein attraktives Areal in einer der Regionen Thüringer Wald, Erzgebirge oder Harz zu finden, dessen Eignung durch Prüfung ökologischer und verkehrstechnischer Aspekte nachgewiesen werden muss. Die Nachhaltigkeit der architektonisch und konstruktiv anspruchsvollen Bauwerke selbst, kann durch Auswahl geeigneter Architekturen und kreislaufgerechter Materialien, durch Versorgung mit erneuerbaren Energien und einem zukunftsfähigem Wasser- bzw. Abwassermanagement usw. erreicht werden.
Eine besonders anspruchsvolle Herausforderung stellt die Dachkonstruktion dar, da diese durch die Option das Dach zu öffnen Freiluftveranstaltungen ermöglichen soll.
Maximale Anzahl Studierende: 10
Einschreibung | über das Online-Portal der Fakultät Architektur und Urbanistik bzw. in der ersten Veranstaltung |
Umfang | 12 ECTS (+ 6 ECTS aus Begleitseminaren) |
Ort | wird noch bekannt gegeben |
Termin | Donnerstag 9.15 Uhr |
Entwurfsbegleitende Unterlagen werden im Laufe der Veranstaltung auf der Lernplattform Moodle bereitgestellt. Bitte beachten Sie auch die aktuellen Hinweise an der Professur und der Universitäts-Pinnwand!
Ziel bei diesem Projekt ist der Entwurf und die konstruktive Durchbildung eines mittelgroßen, nachhaltigen Programmkinos im Großraum Amsterdam mit drei unterschiedlich großen Sälen. Diese sollten auch für Kleinkunstdarbietungen und kleinere, unplugged Musikevents genutzt werden können und eine dafür geeignete, variable Akustik und eine energiesparende Beleuchtungstechnik besitzen.
Zu der Aufgabenstellung gehört zunächst die Findung eines geeigneten Bauareals in einem Stadtteil, der für ein solches Kino Bedarf hat. Als zukunftsfähige Besonderheit sollen ausnahmslos nur die Materialien bzw. Bauteile Verwendung finden, welche in der Stadt und im näheren Umfeld zu finden sind. Diese können durch Verwendung von ungenutzten Vorräten, Rückbau bei nicht mehr genutzten Objekten oder in Wertstoffsammelzentren gewonnen werden. Aktuell in der Entstehung befindliche ‚urban mining’ Karten bzw. intelligente Datenbanken können bei der Suche von Baumaterial u.U. behilflich sein. Vor dessen Verwendung muss ggf. ein Aufwertungs- und Anpassungsprozess wie z.B. Säuberung, Konservierung, Umformung usw. eingeplant werden. Besonderes Augenmerk ist außerdem auf die Entwicklung von geeigneten, dauerhaften Fügungen zwischen vor diesem Hintergrund naturgemäß unterschiedlich geformten Elementen zu legen.
Maximale Anzahl Studierende: 15
Einschreibung | über das Online-Portal der Fakultät Architektur und Urbanistik bzw. in der ersten Veranstaltung |
Umfang | 12 ECTS (+ 6 ECTS aus Begleitseminaren) |
Ort | wird noch bekannt gegeben |
Termin | Donnerstag 9.15 Uhr |
Entwurfsbegleitende Unterlagen werden im Laufe der Veranstaltung auf der Lernplattform Moodle bereitgestellt. Bitte beachten Sie auch die aktuellen Hinweise an der Professur und der Universitäts-Pinnwand!
Die stark zunehmende Verdichtung in urbanen Räumen und der damit einhergehende hohe Verbrauch der Ressource Bauland macht das Nachdenken über Auswege unausweichlich. Wohnblöcke und Hochhäuser im Baustil der vergangenen Jahrzehnte sind darauf vor dem Hintergrund der Klimaproblematik sicher keine adäquate Antwort. Im Gegensatz zu regionalen Bauweisen, die über sehr lange Zeiträume optimal an die Umgebungsverhältnisse angepasst wurden, ist die Architektur der hochdichten Metropolen unabhängig von Klima, Bautraditionen und regionalen Materialien entworfen und hat ihren Bezug zum Standort verloren. Die Folge sind Gebäude, die unfähig sind, sich die klimatischen Verhältnisse zu Nutze zu machen, und dies durch aufwendige und energieintensive Gebäudetechnik ausgleichen.
Neben dem Weiterdenken lokaler Architektursprache muss auch die Minimierung des ökologischen Fußabdrucks unbedingt mitgedacht werden, wobei das Bauen ‚in die Höhe‘ wichtig bleiben wird. Damit rückt eine effiziente und ressourcenschonende Bauweise automatisch in den Fokus. Kreislaufgerechte Baustoffe wie z.B. Holz, Lehm, Stroh, wiederverwendete Materialien und hybride Kombinationen mit tradierten Werkstoffen wie Stahl und Beton zur Erreichung einer insgesamt hohen Belastbarkeit spielen dabei eine wichtige Rolle.
Maximale Anzahl Studierende: 12
Einschreibung | über das Online-Portal der Fakultät Architektur und Urbanistik bzw. in der ersten Veranstaltung |
Umfang | 12 ECTS (+ 6 ECTS aus Begleitseminaren) |
Ort | wird noch bekannt gegeben |
Termin | Donnerstag 9.15 Uhr |
Entwurfsbegleitende Unterlagen werden im Laufe der Veranstaltung auf der Lernplattform Moodle bereitgestellt. Bitte beachten Sie auch die aktuellen Hinweise an der Professur und der Universitäts-Pinnwand!
Die modernen Großstädte unserer Zeit haben auf allen Kontinenten gleichermaßen mit einer Überlastung der Straßen wie auch der öffentlichen Nahverkehrssysteme zu kämpfen – insbesondere zu den Stoßzeiten. Dieses Problem nimmt weiterhin an Brisanz zu und hat für die Verkehrsteilnehmer einen stressigen Stop-and-go-Verkehr und eine extreme Belastung der Luft zur Folge. Wenn die Ebene 0 der Straßen und oberirdischen Gleise und die Ebene -1 der U- und S-Bahn an ihre Kapazitätsgrenzen gelangt sind, erscheint die Erschließung einer weiteren Ebene +1 naheliegend.
Im Rahmen des Projektes sind nun Konzepte für eine Erschließung einer Höhenebene für die Weltmetropole London zu entwickeln. Dabei sind städtebaulich, architektonisch und konstruktiv anspruchsvolle, nachhaltige Lösungen für die Ausbildung der Zugangsstationen und der Verkehrsführung zu entwickeln.
Anders als die klassischen Seilbahnen, die weder eine individuelle Nutzung noch zu einem beliebigen Zeitpunkt erlauben, soll das neue Verkehrskonzept dies ermöglichen und jederzeit und jedem (evtl. sogar mit ‚eigenem Luft-Fahrzeug’) zur Verfügung stehen. Die Umnutzung von bereits existierenden Bauwerken wie Hochhäusern, Türmen, Bahnhofsgebäuden sind im Sinne der Ressourcenschonung wünschenswert. Die konzeptionelle Beschreibung der Antriebsmittel (z. B. Muskelkraft oder elektrisch) ist notwendig, um den funktionalen, technischen und baulichen Anspruch an Ebene +1 definieren zu können. Begleitend zum Entwurfsprozess ist die Nachhaltigkeit durch Ökobilanzierungen zu untersuchen.
Einschreibung | über das Online-Portal der Fakultät Architektur und Urbanistik bzw. in der ersten Veranstaltung |
Umfang | 12 ECTS (+ 6 ECTS aus Begleitseminaren) |
Ort | wird noch bekannt gegeben |
Termin | Donnerstag 9.15 Uhr |
Entwurfsbegleitende Unterlagen werden im Laufe der Veranstaltung auf der Lernplattform Moodle bereitgestellt. Bitte beachten Sie auch die aktuellen Hinweise an der Professur und der Universitäts-Pinnwand!
Entwurfsbegleitend ist die Teilnahme an den Anseminaren (je 3 ECTS) verpflichtend.
Einschreibung | über das Online-Portal der Fakultät Architektur und Urbanistik bzw. in der ersten Veranstaltung |
Umfang | 12 ECTS (+ 6 ECTS aus Begleitseminaren) |
Ort | wird noch bekannt gegeben |
Termin | Donnerstag 9.15 Uhr |
Entwurfsbegleitende Unterlagen werden im Laufe der Veranstaltung auf der Lernplattform Moodle bereitgestellt. Bitte beachten Sie auch die aktuellen Hinweise an der Professur und der Universitäts-Pinnwand!
Entwurfsbegleitend ist die Teilnahme an den Anseminaren (je 3 ECTS) verpflichtend.
Einschreibung | über das Online-Portal der Fakultät Architektur und Urbanistik bzw. in der ersten Veranstaltung |
Umfang | 12 ECTS (+ 6 ECTS aus Begleitseminaren) |
Ort | wird noch bekannt gegeben |
Termin | Donnerstag 9.15 Uhr |
Entwurfsbegleitende Unterlagen werden im Laufe der Veranstaltung auf der Lernplattform Moodle bereitgestellt. Bitte beachten Sie auch die aktuellen Hinweise an der Professur und der Universitäts-Pinnwand!
Entwurfsbegleitend ist die Teilnahme an den Anseminaren (je 3 ECTS) verpflichtend.
Einschreibung | über das Online-Portal der Fakultät Architektur und Urbanistik bzw. in der ersten Veranstaltung |
Umfang | 12 ECTS (+ 6 ECTS aus Begleitseminaren) |
Ort | wird noch bekannt gegeben |
Termin | donnerstags, ab 9.15 Uhr; Kick-off: wird noch bekannt gegeben |
Entwurfsbegleitende Unterlagen werden im Laufe der Veranstaltung auf der Lernplattform Moodle bereitgestellt. Bitte beachten Sie auch die aktuellen Hinweise an der Professur und der Universitäts-Pinnwand!
Das Projekt richtet sich an Master-Studierende der Fakultäten Architektur und Urbanistik bzw. Bauingenieurwesen und ist Bestandteil der Vertiefungsrichtung archineering.
Aufgabe ist die Planung bzw. Ertüchtigung von Gebäuden und Strukturen vor dem Hintergrund des Klimawandels. Geeignete Standorte sind Küstenregionen bzw. vom Klimawandel betroffene Gebiete. Das Projekt richtet sich an Master der Fakultäten A+U sowie B und archineering. Schwerpunkte liegen in der Ressourcen- und Flächeneffizienz (Funktion, Raum und Material) sowie einer lebenszyklusgerechten städtebaulich-architektonischen Gesamtkonzeption.
Entwurfsbegleitend ist die Teilnahme an zwei der drei folgenden Angebote (je 3 ECTS) verpflichtend:
»Design Strategies for Convertible Housing«, Professur Bauphysik
»Standort | Markt | Machbarkeit | Ökonomie«, Professur Baumanagement und Bauwirtschaft
»Stadt- und Landschaftsökologie«, Professur Landschaftsarchitektur und -planung
Einschreibung | über das Online-Portal der Fakultät Architektur und Urbanistik bzw. in der ersten Veranstaltung |
Umfang | 12 ECTS (+ 6 ECTS aus Begleitseminaren) |
Ort | green:house, Bauhausstraße 9c, Raum 001, EG |
Termin | donnerstags, ab 9.15 Uhr; Kick-off: 13.10.2016 |
Entwurfsbegleitende Unterlagen werden im Laufe der Veranstaltung auf der Lernplattform Moodle bereitgestellt. Bitte beachten Sie auch die aktuellen Hinweise an der Professur und der Universitäts-Pinnwand!
Das Projekt richtet sich an Master-Studierende der Fakultäten Architektur und Urbanistik bzw. Bauingenieurwesen und ist Bestandteil der Vertiefungsrichtung archineering.
Für fünf unterschiedliche Klimazonen der Erde werden Konzepte für den Bau einer attraktiven Lodge zur Beherbergung von max. 30 Personen gesucht, die eine autarke Existenz in weit von der Zivilisation entfernten Gegenden erlauben. Dazu sollen durch ein gedankliches Zurückgehen in der Bautradition dieser Gebiete traditionelle Low-Tech-Ansätze gesucht werden, die sich bereits über die Jahrhunderte bewährt haben. Diese Ansätze sollen mit modernen Methoden untersucht und bewertet werden. Für den ganzheitlichen Entwurf der Lodge sollen diese Bauweisen mit den Hilfsmitteln unserer Zeit weiterentwickelt werden, ohne dass hierbei deren Nachhaltigkeit gefährdet wird.
Entwurfsbegleitend wird die Teilnahme am Seminar »Low-Tech vs. High-Tech« empfohlen.
Einschreibung | über das Online-Portal der Fakultät Architektur und Urbanistik bzw. in der ersten Veranstaltung |
Umfang | 12 ECTS (+6 ECTS Begleitseminar »Low-Tech vs. High-Tech«) |
Start | 07.04.2016, Raum 202, Belvederer Allee 1a (linker Kubus), 9.15 Uhr |
Entwurf | jeden Donnerstag im Raum 202 ab 9.15 Uhr |
Entwurfsbegleitende Unterlagen werden im Laufe der Veranstaltung auf der Lernplattform Moodle bereitgestellt. Bitte beachten Sie auch die aktuellen Hinweise an der Professur und der Universitäts-Pinnwand!
Nachhaltiges Redesign ausgewählter Architekturen
Das Projekt richtet sich an Master-Studierende der Fakultäten Architektur und Urbanistik bzw. Bauingenieurwesen und ist Bestandteil der Vertiefungsrichtung archineering.
Wie beeinflussen Entscheidungen im architektonischen Entwurfsprozess unser Leben in der Zukunft? Um die Auswirkungen planerischer Tätigkeit auf Umwelt und Mensch erfahrbar werden zu lassen, sollen in diesem Semesterprojekt ausgewählte Architekturen anhand von Nachhaltigkeitskriterien untersucht und auf Basis dieser Analysen redesignt werden. Neben der statischen Einschätzung werden Mittel und Wege zum Bewerten der ausgewählten Planungsstrategie hinsichtlich Ressourcen- und Energieverbrauch vermittelt. Methodisch betrachten wir dabei stets den gesamten Gebäudelebenszyklus. Über die von der Architektur hauptsächlich geprägte visuelle Wahrnehmung hinaus sprechen wir so die Gesamtheit physiologischer Wahrnehmung an. Die entstandenen Konzepte werden durch die Studierenden zum Semesterende praktisch umgesetzt.
Einschreibung | über das Online-Portal der Fakultät Architektur und Urbanistik bzw. in der ersten Veranstaltung |
Start | 15.10.2015 Raum 202, Belvederer Allee 1a (linker Kubus), 9.15 Uhr |
Entwurf | jeden Donnerstag im Raum 202 ab 9.15 Uhr |
Entwurfsbegleitende Unterlagen werden im Laufe der Veranstaltung auf der Lernplattform Moodle bereitgestellt. Bitte beachten Sie auch die aktuellen Hinweise an der Professur und der Universitäts-Pinnwand!
Im Rahmen dieses Semesterprojektes soll ein autarker, ressourcenschonender Wasserturm mit einer optimierten Tragwerksform entworfen, konstruiert und realisiert werden. Er muss hinsichtlich der baulichen Ausbildung hohen Ansprüchen an die Material- und Energieeffizienz genügen. Um einer eventuellen Nach- und Umnutzung gerecht zu werden, sind lösbare Verbindungen zu entwickeln und anzuwenden. Des Weiteren sollen Technologien zur Wassergewinnung, -aufbereitung und -speicherung angelagert werden. Die zum Betrieb notwendige elektrische Energie soll vor Ort über geeignete photovoltaische Elemente erzeugt und gespeichert werden. Im Rahmen der »summaery2015« soll der realisierte Versuchsbau die Möglichkeiten einer autarken Wasserturmanlage anschaulich präsentieren.
Einschreibung | über das Online-Portal der Fakultät Architektur und Urbanistik |
Start | 09.04.2015, Raum 202, Belvederer Allee 1a (Kubus), 9.00 Uhr |
Entwurf | jeden Donnerstag im Raum 202, Belvederer Allee 1a (Kubus) ab 9.00 Uhr |
Bitte beachten Sie die aktuellen Hinweise an der Professur oder der Universitäts-Pinnwand!
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