Dorothee Rummel ist Architektin und Stadtplanerin. Sie studierte Architektur an der Universität Karlsruhe (KIT), der University of California at Berkeley und der Hochschule der Künste (UdK) Berlin.
2007 gründete sie mit Martin Popp, Martin Hilbert und Thomas Breitfelder XOstudio für Architektur und Stadtplanung in München, in dem sie bis heute neben ihrer Lehr- und Forschungsaktivität vor allem für Städte und Gemeinden im süddeutschen Raum als Planerin und Beraterin in der Stadt- und Ortsentwicklung tätig ist. Am KIT promovierte Dorothee Rummel 2016 erfolgreich im Rahmen des Internationalen Doktoranden Kollegs „Forschungslabor Raum“ bei Prof. Markus Neppl (KIT) und Prof. Dr. Michael Koch (HCU) zum Thema: „Unbestimmte Räume in Städten: Der Wert des Restraums“. Sie war Schlieben-Lange-Stipendiatin.Von 2010 bis 2021 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Nachhaltige Entwicklung von Stadt und Land (Sustainable Urbanism) an der Technischen Universität München. Wiederholt Lehrbeauftragte am Institut für Städtebau und Theorie der Stadt der Hochschule München und hat dort zusammen mit Prof. Andrea Benze am Forschungsprojekt zu Inklusion im öffentlichen Raum gearbeitet: „Inklusionsmaschine Stadt“ Werkstattgespräche + Publikation.Dorothee Rummel forscht außerdem über städtische Raumreserven, Prinzipien und Modelle des Zusammenwohnens und Zusammenlebens in Städten, interdisziplinäre Lehr- und Forschungsmethoden und darüber, wie Stadt und Psyche sich beeinflussen. Sie ist Mitglied der internationalen und interdisziplinären Forschergemeinschaft Urban Environments Initiative (UEI).
Seit Januar 2022 ist Dorothee Rummel Juniorprofessorin für Stadt Raum Entwerfen an der Bauhaus-Universität in Weimar.
Publikationen