Wintersemester 2024/25

Bachelor Urbanistik

Vorlesung: Einführung in die Stadt- und Regionalplanung

Einführung in die Stadt- und Regionalplanung

1. Fachsemester | Prof. Dr. Barbara Schönig | 2 SWS, 3 ECTS
Mo., 09:15–10:45 Uhr | Beginn: 28.10.2024 
| Ort: M 13 C, HS D

Die Vorlesung bietet einen ersten strukturierten Überblick über Genese, gesellschaftliche Funktion, aktuelle Herausforderungen und institutionelle Organisation der Stadtplanung. Sie beinhaltet die Darstellung und Diskussion ausgewählter aktueller Themen der Stadtentwicklung und Stadtplanung, und führt so an das thematische Feld sowie das Aufgaben- und Kompetenzspektrum der Stadtplanung heran, das zukünftige Stadtplaner/innen erwartet. Anhand ausgewählter Beispiele und der Diskussion aktueller Herausforderungen von Stadtentwicklung werden die Besonderheiten planerischer Problemstellungen und die daraus resultierenden methodischen Herausforderungen an Stadtplanung als Disziplin herausgearbeitet.

Vorlesung: Wohnungsversorgung und Stadtentwicklung

3. Fachsemester | Prof. Dr. Barbara Schönig, Prof. Dr. Max Welch Guerra | 2 SWS, 3 ECTS
Mo., 17:00–18:30 Uhr | Beginn: 14.10.2024 
| Ort: 14.10.: M 13 C, HS C; ab 21.10.: Audimax

Wohnungsversorgung ist eine unverzichtbare Infrastruktur moderner Gesellschaften und zugleich eine starke Determinante der Stadtentwicklung – damit ist sie ein wesentliches Handlungsfeld der Urbanistik. Die Lehrveranstaltung vermittelt einen Überblick über Herausbildung, Funktion und Wirkungsweise der wohnungspolitischen Instrumente. Dabei beleuchten wir, wie Staat, Markt und Gesellschaft die Produktion, Nutzung und Gestaltung des Wohnens steuern. Im Mittelpunkt stehen jüngere Phasen der Wohnungspolitik in Deutschland sowie in ausgewählten weiteren Ländern. Die Lehrveranstaltung liefert Grundlagen, um Wohnungsfragen der Gegenwart im Kontext grundlegender gesellschaftlicher und städtischer Transformationsprozesse zu Beginn des 21. Jahrhunderts zu verstehen. So werden Planungsstrategien einschließlich ihrer sozialräumlichen wie rechtlichen Komponenten diskutierbar, mit denen altbekannten wie den neuen Herausforderungen der Wohnungsversorgung begegnet wird oder werden könnte.

Vorlesung: Bau- und Planungsrecht

3. Fachsemester | Hon.-Prof. Dogan Yurdakul | 2 SWS, 3 ECTS
Fr., 11:00–12:30 und 13:30–15:00 Uhr | Beginn: 18.10.2024 | Ort: C 13 A, HS 2

Die Vorlesung „Bau- und Planungsrecht“ behandelt das 1. Kapitel des Baugesetzbuches, das sogenannte Allgemeine Städtebaurecht. Ein besonderer Schwerpunkt liegt in der Auseinandersetzung mit der vorbereitenden und verbindlichen Bauleitplanung (Flächennutzungsplan und Bebauungsplan). Die Studierenden werden sich in diesem Zusammenhang auch mit der Baunutzungsverordnung (BauNVO) beschäftigen und lernen ausgewählte Fachgesetze kennen (Bundesnaturschutzgesetz, Energiefachrecht, Bundesimmissionsschutzgesetz), die Einfluss auf die Bauleitplanung haben. Neben dem Bauplanungsrecht werden wesentliche Grundlagen des Bauordnungsrechts gelehrt.

Das Seminar „Bauleitplanung“ dient der Vertiefung des in der Vorlesung gelehrten Stoffs.

Planungsprojekt: Friedrichroda – eine Kleinstadt im Zeichen des (Klima-)Wandels

1. Fachsemester | M.Sc. Ramona Allerdings, M.Sc. Johanna Günzel, Prof. Dr. Barbara Schönig | 8 SWS, 12 ECTS
Di., 09:15–16:45 Uhr | Beginn: 29.10.2024 
| Ort: BA 5, R 007

Wir befinden uns am Rande des nördlichen Thüringer Waldes. Die Fichte ist bereits dabei sich selbst abzuschaffen, an den Wald im Thüringer Wald erinnern nur mehr kahle Hänge. Als „heilklimatischer Kurort Premium Class“ spielt jedoch besonders der Naturtourismus und einhergehend die Luftqualität eine bedeutende Rolle für die kleine Stadt im Landkreis Gotha: Friedrichroda. Neben dem Tourismussektor vor Ort prägt das verarbeitende Gewerbe von und für Autozulieferer die Region. Auf der einen Seite wird der Klimawandel sichtbar, auf der anderen Seite lebt diese Region auch von der Automobilbranche.

Im Rahmen des Planungsprojekts fragen wir uns, wie eine zukunftsfähige Stadtentwicklung Friedrichrodas aussehen kann. Dazu wollen wir erfahren wo die Bewohner*innen wohnen, arbeiten oder ihre Freizeit verbringen. Interessant wird dabei unter anderem sein, welche Zusammenhänge in der kommunalen Planung zwischen nachhaltiger Stadtentwicklung und dem Ziel des Erhalts des Luftkurort-Prädikates gesehen werden. Strebt die Kommune die Ausweisung neuer Baugebiete an oder verfolgt sie alternative Ansätze? Spielt der demographische Wandel eine Rolle für Friedrichroda? 

Im ersten Teil des Projektes werden wir uns Wissen zu planerischen Instrumenten auf kommunaler und Landkreis-Ebene aneignen. Dabei wird es einen inhaltlichen Fokus auf die Bedeutung des Klimawandels in der Region und den Zusammenhang von Stadt- und Verkehrsplanung geben. Daran anschließend erfolgt eine Bestandsaufnahme auf städtebaulicher, sozialräumlicher und infrastruktureller Ebene. Zu diesem Zweck werden wir gemeinsam einen Kurzausflug in den Thüringer Wald unternehmen. Nach einer Analyse der gesammelten Informationen werdet ihr im Projekt erste Aussagen darüber treffen können, was Mobilität mit Stadtentwicklung zu tun hat und welche Handlungsfelder und -ansätze es für eine nachhaltige Stadtentwicklung Friedrichrodas geben kann.

Planungsprojekt: Bewohntes Erbe. Herausforderungen und Chancen der Wohndenkmallandschaft der Stadt Halle

7. Fachsemester | M.Sc. Lena Hecker, Prof. Dr. Barbara Schönig | 8 SWS, 12 ECTS 
Do., 09:15–16:45 Uhr | Beginn: 17.10
.2024 | Ort: BA 5, R 005

Wohnungsbau dient üblicherweise vor allem dazu, das menschliche Grundbedürfnis nach Wohnen zu befriedigen, wird nicht selten vor allem genutzt, um Rendite zu erwirtschaften und prägt wesentlich die Gestalt unserer Städte. Gerade im (historischen) Bestand sind Wohngebäude und -siedlungen mitunter auch bedeutende Zeugnisse historischer wohnungspolitischer Ideen und Konzepte, die durch den Denkmalstatus geschützt werden.

Was aber bedeutet es, wenn die gegenwärtigen Anforderungen an das Wohnen überlagert werden durch den Denkmalschutz? Wie verändert es das Wohnen und wie gehen Bewohner:innen, Eigentümer:innen und planende Akteur:innen mit dem „Wohnungsbau als Denkmal“ um?

Ausgehend von diesen Fragen blickt das Planungsprojekt in die Stadt Halle (Saale), die eine vielfältige Landschaft sehr unterschiedlicher Wohndenkmäler aufzuweisen hat. Neben revitalisierten und privatwirtschaftlich vermieteten Industrielofts finden sich gründerzeitliche Stadterweiterungsgebiete mit Aufwertungstendenzen, genossenschaftliche Wohnsiedlungen aus den 1920er und 1930er Jahren ebenso wie Geschosswohnungsbauten des industrialisierten Bauens in der DDR. Diese Auflistung verdeutlicht die bautypologische, historische und auch eigentumsrechtliche Varianz und zeigt, dass Wohndenkmal keineswegs gleich Wohndenkmal ist.

Gleichzeitig zeigen sich in Halle die Folgen der umfassenden Transformation von Gesellschaft und Wohnungsversorgung seit 1990, die die Entwicklung und Nutzung all dieser denkmalgeschützten Wohngebäude prägen: der Wohnungsmarkt hat in den letzten 30 Jahren mehrere Phasen der Privatisierung und Instandsetzung durchlaufen; Arbeitsmarkt und Sozialstruktur sind von De- und Reindustrialisierung, niedrigen Durchschnittseinkommen sowie einer Spreizung der Bevölkerung geprägt und nach einer langen Phase des Bevölkerungsrückgangs wächst diese nun wieder langsam. Nutzung, Erhalt und Weiterentwicklung dieser bautypologisch vielfältigen Wohndenkmallandschaft kann also nicht betrachtet werden, ohne die sehr spezifischen Herausforderungen der Wohnungsversorgung und Stadtentwicklung im ostdeutschen Transformationsprozess der letzten 30 Jahre zu verstehen.

Vor diesem Hintergrund widmet sich das Projekt am Beispiel der Stadt Halle mehreren Fragen: Wie lässt sich eine Wohndenkmallandschaft einer Stadt definieren und wie steht diese zu den Herausforderungen des transformierten ostdeutschen Wohnungsmarkts? Vor welchen Chancen und Herausforderungen stehen diese Wohngebäude vor dem Hintergrund der aktuellen Wohnungsfrage(n)? Welche Akteure und Instrumente steuern denkmalpflegerische Prozesse am Wohndenkmal, welche fehlen angesichts der Herausforderungen von Klimawandel und einer pluralisierten Gesellschaft? Welche Perspektive haben die Bewohnerinnen und Bewohner selbst auf ihre Wohndenkmäler?

Das Planungsprojekt ist angebunden an das DFG-Forschungsprojekt „Wohnen im Denkmal“, in dessen Rahmen vom 28. bis 30. November 2024 eine englischsprachige Konferenz an der TU Wien stattfinden wird. Eine Teilnahme an der Konferenz in Wien ist erwünscht und im Sitzungsplan integriert, Mittel zur Übernahme eines Großteils der Reisekosten für die Projektbeteiligten sind genehmigt.

Seminar: Bauleitplanung

3. Fachsemester | Hon.-Prof. Dogan Yurdakul | 2 SWS, 3 ECTS
Fr., 11:00–12:30 und 13:30–15:00 Uhr | Beginn: 18.10.2024 | Ort: C 13 A, HS 2

Das Seminar „Bauleitplanung“ dient der Vertiefung des in der Vorlesung "Allgemeines Bau- und Planungsrecht" gelehrten Stoffs.

Bachelorkolloquium

8.+ Fachsemester | Prof. Dr. Barbara Schönig | 2 SWS, 3 ECTS
Termine werden zu Beginn des Wintersemesters bekannt gegeben

verpflichtend für alle, die im Wintersemester 2024/25 eine Bachelorarbeit an der Professur Stadtplanung (Erstbetreuung) planen und anmelden

Das Bachelorkolloquium dient der vertieften gemeinsamen Diskussion von Forschungsfragen, Methoden und Forschungsansätzen von Abschlussarbeiten im Studiengang Urbanistik, die an der Professur Stadtplanung in Erst- oder Zweitbetreuung erarbeitet werden. Darüber hinaus werden konkrete Fragen des wissenschaftlichen Arbeitens und Schreiben sowie Strategien der Arbeitsplanung und -organisation anhand der konkreten Abschlussarbeiten diskutiert. Das Kolloquium dient sowohl der individuellen Forschungssupervision als auch der gemeinsamen Diskussion spezifischer Fragen und Forschungsprobleme der Studierenden. Es integriert daher unterschiedliche Formate (Gruppenkonsultation sowie Vorträge und Diskussionen im Plenum). Am Kolloquium nehmen alle Studierenden teil, die im laufenden Semester ihre Abschlussarbeit anmelden.

Master Urbanistik

Seminar: (Aus)Bauen, Enteignen, Zusammenziehen? Strategien der Wohnungsversorgung im Angesicht der Vielfachkrise

Prof. Dr. Barbara Schönig | 2 SWS, 3 ECTS
Mo., 13:30–15:00 Uhr | Beginn: 14.10.2024 
| Ort: BA 5, R 007

Wohnungspolitik in Deutschland ist als eine Reaktion auf Krisen konzipiert, mit der punktuell auf vermeintlich nachfrageinduzierte und kurzfristige Knappheiten an bezahlbarem Wohnraum reagiert wird. Immer wieder in solch „neuen“ Wohnungskrisen erlebt die Wohnungspolitik eine Renaissance, kommt es zu sozialen Konflikten um das Wohnen und zur Diskussion über Strategien, diesen zu begegnen. Überlagert werden solche Diskurse um die Wohnungsversorgung von jeweils historisch und gesellschaftlich spezifischen Bedingungen, die die Wohnungskrisen flankieren, verursacht haben oder sie verstärken – vor einigen Jahren beispielsweise die Finanzkrise oder gegenwärtig Klima- oder Energiekrise. Stets aber lassen sich drei wesentliche Strategiebündel identifizieren: individuelle oder gemeinschaftliche Coping-Strategien, baulich-technische oder planerische Lösungen und regulative staatliche Maßnahmen, die die Organisation der Wohnungsversorgung und deren Kostenverteilung neugestalten.

Mit einer historisch vergleichenden Perspektive kompiliert und befragt dieses Seminar vor dem Hintergrund aktueller Diskurse um die Transformation des Wohnens, der Stadtentwicklung und Wohnungspolitik gegenwärtige Strategien und Diskurse zur Wohnungsfrage hinsichtlich ihrer historischen Wurzeln und Zukunftsfähigkeit. Dabei zielt das Seminar zugleich darauf ab, methodische Ansätze und Forschungsperspektiven für die Erforschung dieser Strategien zu entwickeln.

Das Seminar findet als Teil und in Vorbereitung des bundesweiten Projekts „Fachlicher Nachwuchs entwirft Zukunft" statt, in dem Studierende hochschulübergreifend und interdisziplinär jedes Jahr in einer Winterschule Planungsthemen der Zukunft bearbeiten. Eine Teilnahme an der Winterschule vom 9. bis 14. März 2025 in Stuttgart wird für drei Studierende aus dem Seminar zusätzlich möglich sein.

Die bodenlose Stadt. Winterschule "Fachlicher Nachwuchs entwirft Zukunft" 2024/25

Prof. Dr. Barbara Schönig | 2 SWS, 3 ECTS
09.–14.03.2025 |
Ort: Stuttgart

Im Rahmen des bundesweiten Projektes „Fachlicher Nachwuchs entwirft Zukunft“ bearbeiten Studierende hochschulübergreifend und interdisziplinär jedes Jahr in einer Winterschule Planungsthemen der Zukunft.

Dabei thematisiert die Winterschule 2024/25 mit dem Titel „Die bodenlose Stadt“ zum einen den Umgang mit der Ressource Boden, der bisweilen dessen natürliche Grenzen ignoriert und die Notwendigkeit einer gemeinwohlorientierten Bodenpolitik, die die sozial-ökologische Transformation der einseitigen Profitorientierung vorzieht. Zugleich setzt sich „Die bodenlose Stadt“ mit der (Un-)Möglichkeit einer Planung auseinander, die sich dem Wachstumsparadigma entzieht. Da gerade junge Generationen nicht nur ausgesprochen kritisch mit den Entwicklungen umgehen, sondern auch eine bemerkenswerte Kreativität bewiesen haben neue Perspektiven aufzuzeigen, verspricht die Sicht der Studierenden einen anregenden Input auf diese Fragen zu liefern.

Die Winterschule 2024/25 findet vom 9. bis 14. März 2025 in Stuttgart statt. Eine Teilnahme ist ausschließlich möglich für drei Studierende aus dem Masterseminar „(Aus)Bauen, Enteignen, Zusammenziehen? Strategien der Wohnungsversorgung im Angesicht der Vielfachkrise“. Die Auswahl der Teilnehmer*innen erfolgt im Seminar.

Masterkolloquium

Prof. Dr. Barbara Schönig | 2 SWS, 3 ECTS
Termine werden zu Beginn des Wintersemesters bekannt gegeben

verpflichtend für alle, die im Wintersemester 2024/25 eine Masterarbeit an der Professur Stadtplanung (Erstbetreuung) planen und anmelden

Das Masterkolloquium dient der Vertiefung methodischer Fragen und der Diskussion zentraler Fragestellungen sowie von Ergebnissen der Forschung an der Professur.

Master European Urban Studies

Lecture: Research in Urban Design and Planning

M.A. Hannah Müller, Dr. Mara Trübenbach, Prof. Gerônimo Leitã | 2 SWS, 3 ECTS
Di., 13:30–15:00 | Start: 15.10.2024 
| Room: BA 5, R 008

The lecture focuses on recent debates in urban research deriving from the perspectives of urban planning, urban design and landscape planning and architecture. Starting from these debates, it discusses methodological questions applied in different fields and contexts of urban and planning research.

Seminar: Participation, Planning, Power

Dr. Gala Nettelbladt | 2 SWS, 3 ECTS
Di., 11:00–12:30 Uhr | Start: 15.10.2024 | Room: BA 5, R 008

Public participation in planning constitutes a vital field in urban debates and practice. However, even though participation is regarded as key instrument for inclusive urban development, scholars have criticised the inability of participation to re-negotiate power asymmetries and to provide adequate responses to challenges in unequal urban contexts. This has led to the development of a series of new approaches that build beyond ‘deliberative’ understandings of planning, such as insurgent planning, movement-initiated co-production, agonistic practices, socio-spatial learning or practices inspired by Southern urban theory, moving understandings of planning towards a wider spectrum of city-making practices, in which some forms of participation become the very practice of planning.

In this seminar we will engage with academic literatures on participation in urban studies, examining its multiple dimensions by shedding light onto the triad of participation, planning and power. The aim is to familiarise students with international debates on participation and to collectively reflect on its potentials and pitfalls. Students will apply their knowledge by engaging in case study exercises on different aspects of participation such as theories, methods, context-specific practices and ethics of engagement. 

Weitere Veranstaltungen

Promotionskolloquium

Prof. Dr. Barbara Schönig | 2 SWS, 3 ECTS
Termine werden zu Beginn des Wintersemesters bekannt gegeben

verpflichtend für alle, die im Wintersemester 2024/25 ein Dissertationsvorhaben an der Professur Stadtplanung angemeldet haben

Das Promotionskolloquium dient der Vertiefung methodischer Fragen und der Diskussion zentraler Fragestellungen sowie von Ergebnissen der Qualifikationsarbeiten an der Professur.

 

Ringvorlesung Graduiertenkolleg "Gewohnter Wandel. Gesellschaftliche Transformation und räumliche Materialisierung des Wohnens"

Prof. Dr. Barbara Schönig, Prof. Verena von Beckerath, Prof. Dr. Thorsten Beckers, Prof. Dr. Eva Hornecker, Prof. Dr. Sigrun Langner, Prof. Dr. Daniela Zupan | 1 SWS, 1,5 ECTS
Di., 18:30–20:00 Uhr | Einzeltermine: 22.10., 19.11., 03.12., 10.12., 14.01., 28.01. | Ort: M 13 C, HS D

Die Ringvorlesung des DFG-Graduiertenkollegs „Gewohnter Wandel. Gesellschaftliche Transformation und räumliche Materialisierung des Wohnens eröffnet Einblicke in die aktuelle internationale Wohnungsforschung. Zum Auftakt des Kollegs stehen zwei Kernfragen im Zentrum: Warum und auf welche Weise können wir das Wohnen erforschen? Welchen Zusammenhang sehen wir in zwischen gesellschaftlicher Transformation und räumlicher Materialisierung des Wohnens? Wissenschaftler/innen aus dem In- und Ausland werden aus unterschiedlichen disziplinären Perspektiven diese Fragen diskutieren.

Die Ringvorlesung ist für Studierende aller Studiengänge und die allgemeine Öffentlichkeit zugänglich. Für die Mitglieder des Graduiertenkollegs findet ein internes begleitendes Seminar mit den Vortragenden statt.

Promotionsseminar Graduiertenkolleg "Gewohnter Wandel. Gesellschaftliche Transformation und räumliche Materialisierung des Wohnens"

Prof. Dr. Barbara Schönig
Mi., 09:30–11:00
 Uhr | Einzeltermine: 23.10., 20.11., 04.12., 11.12., 15.01., 29.01. | Ort: BA 9

Das Seminar dient der intensiven Auseinandersetzung mit theoretischen und methodischen Zugängen, Fragen der Inter- und Transdisziplinarität sowie aktuellen Debatten der internationalen Wohnungsforschung.

Auftaktwoche Graduiertenkolleg "Gewohnter Wandel. Gesellschaftliche Transformation und räumliche Materialisierung des Wohnens"

Prof. Dr. Barbara Schönig
07.–11.10.2024 | Orte: Weimar/Frankfurt

Die Auftaktwoche dient dem Kennenlernen der Mitglieder des DFG-Graduiertenkollegs untereinander sowie einem ersten Austausch mit dem Kollegium. Zusätzlich bietet sie eine Einführung in die inhaltlichen Grundlagen und übergreifenden Fragestellungen des DFG-Graduiertenkollegs, um das Verständnis für die unterschiedlichen Theorien, Ansätze und Methoden der beteiligten Disziplinen sowie die Möglichkeiten der interdisziplinären Zusammenarbeit zu schärfen.