Workshop im Master/Diplom Architektur/MediaArchitecture, 2 SWS | 3 ECTS
Im rund hundert Kilometer südöstlich von Frankfurt an der Oder gelegenen Ort Trzebiechów wurde 2002 eine vergessene künstlerische Hinterlassenschaft des belgischen Architekten Henry van de Velde wiederentdeckt: die Innenausstattung eines ehemaligen Sanatoriums, das 1903 bis 1905 im Auftrag von Prinzessin Marie Alexandrine Reuß VII (geb. von Sachsen-Weimar-Eisenach) errichtet worden war.
Während eines Workshops im Oktober in Trzebiechów wird das einzige Werk Van de Veldes im heutigen Polen von polnischen und deutschen Kollegen vorgestellt. Im Januar wird ein zweiter Workshop in Weimar das architektonische Gesamtwerk Van de Veldes diskutieren. Beide Workshops werden unterstützt vom Deutschen Kulturforum östliches Europa. Erwartet wird die aktive Teilnahme an der Exkursion sowie an beiden Workshops.