Dr. Hendrik Sander

Vita

Dr. Hendrik Sander ist Politikwissenschaftler und wissenschaftlicher Mitarbeiter (Post-Doktorand) am Institut für Europäische Urbanistik. Dort arbeitet er zu Fragen räumlicher und umweltbezogener Gerechtigkeit (spatial and environmental justice). Sein besonderes Forschungsinteresse gilt aktuellen sozial-ökologischen Transformationskonflikten in verschiedenen Räumen. So forscht er zur Mobilitäswende in Berlin und Bremen; zur Wärmewende in Berlin; sowie zum Strukturwandel in traditionellen Industrie- und Kohleregionen. Dabei legt er Wert auf einen transdisziplinären Austausch zwischen Wissenschaft, Politik und sozialen Bewegungen. Im Jahre 2015 hat er an der Universität Kassel zu Ansätzen eines grünen Kapitalismus in der jüngeren deutschen Energiepolitik promoviert.

Forschungsschwerpunkte

  • sozial-ökologische Transformationskonflikte: Wärmewende, Mobilitätswende, Strukturwandel in traditionellen Industrie- und Kohleregionen

  • städtische und ländliche Umweltgerechtigkeit

  • zivilgesellschaftliche Akteure und soziale Bewegungen

  • materialistische Hegemonie- und Staatstheorie; Politische Ökologie

  • grüner Kapitalismus

CV

2015 – 2017 sowie 2019 – 2021: Forscher, Publizist und Politikberater auf freiberuflicher Basis zu Fragen sozial-ökologischer Transformation

2017 – 2019: Referent für Presse und Publikationen beim Inkota-Netzwerk

2008 – 2015: Promotion zum Thema „Auf dem Weg zum grünen Kapitalismus? Die Energiewende nach Fukushima“ an der Universität Kassel

2001 – 2008: Studium der Soziologie und Politikwissenschaft an den Universität Oldenburg und Bremen