9. - 28. Oktober 2012
Hauptgebäude der Bauhaus-Universität Weimar
Geschwister-Scholl-Straße 8, 99423 Weimar
Eröffnung: 9. Oktober 2012, 19 Uhr, Oberlichtsaal
Die Ausstellung zeigt Arbeiten des Schweizer Architekten und Stadtplaners Michele Arnaboldi, der zu den führenden Architekten in der italienischsprachigen Schweiz zählt.
Die Ausstellung in Weimar umfasst acht realisierte Projekte – private Wohnhäuser und ein Bankgebäude - sowie vier internationale Wettbewerbsprojekte. Die Arbeiten werden überwiegend in Plänen, Texten und Studienmodellen präsentiert. Darüber hinaus bieten großformatige Farbfotos einen Blick in die umgebende Landschaft und in die bewohnten Räume. Michele Arnaboldis Gebäude entstehen als wahre “Orte des Wohnens” und werden in enger Beziehung zur Landschaft entwickelt und gebaut. Dem „Topos“ kommt so größtmögliche Bedeutung zu. In Arnaboldis Architektur definiert sich der Raum überwiegend durch den Ort. Im wechselseitigen Spiel der Zusammengehörigkeiten „rahmt” jede architektonische Geste einen Ausschnitt der Landschaft: Die Fenster, Innenhöfe, und Terrassen werden zu fotografischen Objektiven, die das wiederentdeckte Umfeld einfangen.
Zur Eröffnung findet am 9. Oktober, 19 Uhr, im Rahmen der Horizonte-Reihe ein Werkvortrag von Michele Arnaboldi statt.
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