Forschung

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Vom 25. bis 26. Oktober 2024 lädt die Professur »Geschichte, Theorie und Ästhetik materialer Kulturen« zur Tagung »Working Matter – Aktivitätsmodelle und Geschichte der Arbeit« ein. Ab sofort und bis zum 26. Mai 2024 können Beiträge vorgeschlagen werden, die im Verhältnis von Aktivitätsdiskursen und Arbeitsgeschichte nach wechselseitigen Anschluss- oder Absetzbewegungen suchen. Der Call richtet sich an Nachwuchswissenschaftler*innen und etablierte Forscher*innen. Das Programm finden Sie hier:

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eine leere Straße mit parkenden Autos am Rand
Foto: Raphael Obertreis

Mithilfe eines fächerübergreifenden Blicks (kulturwissenschaftliche Medienforschung, Mobilitätswissenschaft sowie Verkehrsplanung) lautet das veranschlagte Forschungsziel, einen Paradigmenwechsel innerhalb der Beforschung wie möglicher Planung des Verkehrs zu erproben - Mobilität vom ruhenden Verkehr aus zu denken, zu reflektieren, zu planen. Dies bedeutet die Momente des Stillstands und des Wartens in den Blick zu nehmen: das Parken wie das Halten und die hiermit einhergehenden Vorrichtungen, Technologien, Apparaturen und Regularien. Hiermit soll der fachlich wie gesellschaftlich etablierte Begriff der Mobilität, insbesondere die motorisierte Automobilität, ins Visier genommen werden. Es werden vier Dimensionen des ruhenden Verkehrs betrachtet: Soziales, Technik, Ökonomie und Ökologie.

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Gestaltung: Nic Möckel

Vortrag von Prof. Dr. Thomas Scheffer

An der Professur »Geschichte, Theorie und Ästhetik materialer Kulturen« hält am 3. Juli 2024, 18.30 Uhr, Prof. Dr. Thomas Scheffer (Goethe-Universität Frankfurt am Main) einen Gastvortrag zum Thema »APPARATE - ihre bedingten, zu (de)mobilisierenden und entwicklungsbedürftigen Problembearbeitungskapazitäte«. Interessierte sind herzlich eingeladen!