Kursangebot Bachelor
Setting Up Shop: Small Business - Projektmodul, C.Hill
„Ich bin eher ein Vertreter. Verkaufe und vermittle Ideen."
— Martin Kippenberger
In "Setting Up Shop" geht es um eine Serie von Unterrichtseinheiten, in denen sich die Studierenden mit dem Entwurf und der Umsetzung von Geschäften (Eng: Businesses) respektive der Bespielung des experimentellen Ladengeschäftes, welches wir in einem der Räume der Professur errichtet haben, beschäftigen.
Einen starken Fokus setzen wir auf Sammeln, Bestandsaufnahme sowie Organisation. Themen wie Produktion, Eigentumsverhältnisse, Dienstleistung und Inneneinrichtung werden ebenso Bestandteil des Kurses sein. Außerdem gibt es einen gewissen Anteil von performativen Übungen, bei denen die Teilnehmer_innen Aufgaben, wie die des Ladenbesitzers / der Ladenbesitzerin, einnehmen. Wir klären die Frage welche Bedeutungen das Wort Geschäft (business) für uns haben kann.
Die Transaktion über den Ladentisch ist eines der gewöhnlichsten Tauschgeschäfte: die Apotheke, die Bank, der Lebensmittelladen, das Kaufhaus. Doch was ist die Natur dieses Tauschhandels? Wie wird der Tauschhandel am besten ausgeführt und welche künstlerischen und gestalterischen Elemente können dabei Verwendung finden?
Aus ästhetischer Sicht entwickelt sich auch der kreative Arbeitsplatz in ähnlicher Art und Weise. Jegliche Arbeitsflächen werden zu Installationen und der Raum wird zu einer Ansammlung von Materialien sowie Situationen des Tauschhandels. Die Anordnung des Raumes sollte deswegen aus organisatorischer, ästhetischer, funktioneller und ökonomischer Sicht für uns relevant sein. Davon ausgehend wollen wir uns mit der Verknüpfung unserer kreativen Praxis und dem Modell des Kleinunternehmens beschäftigen.
Wir untersuchen diverse künstlerisch arbeitende Akteure, die in ihrer Arbeit den Fokus auf ihren eigenen Arbeitsplatz als Kleinunternehmen setzen. Wir werden uns auf die Bedeutung des Begriffs „Hooshing“ konzentrieren, der in der Designercommunity dafür steht, sich mit außergewöhnlicher ästhetischer Aufmerksamkeit alltäglichen Lebensumständen und deren funktionalen Elemente zu widmen. Wir werden Orte des Tauschhandels innerhalb von Dienstleistungsumgebungen gezielt nach künstlerischen Inhalten durchsuchen. Wir werden systematische Versuchsanordnungen mit Waren durchführen, die uns im weiter gefassten Konsumumfeld zur Verfügung stehen.
Setting Up Shop: Small Business
"I am rather like a traveling salesman. I deal in ideas."
— Martin Kippenberger
Setting Up Shop describes a series of entrepreneurial/transactional classes where student participants conceive of, design, install and execute forms of functioning "businesses" in the shop space laboratory housed within the Professur.
The subjects of collecting, of inventory, of organization are highlighted here. Also, manufacture and ownership, plus elements of service providing and interior display tactics. There is a degree of performative practice in each project, with project participants often playing the role of shopkeeper or similar personnel. We mean business! Now what kind of business do we mean?
An over-the-counter transaction is the most common of contemporary exchanges: the apothecary, the bank, the grocery, the department store. What is the nature of this exchange, how is it best conducted and what are the artistic/design elements involved in it? How can we design our ideal transactional enterprise as a part of our daily life activity?
Similarly, the creative work space develops parallels with the
small business in an aesthetic/visual manner. The site becomes a collection of transactions and materials, and any working surface is simultaneously an installation. How the space is arranged must be organizational relevant, aesthetically considered, highly functional and economically sound. This course hinges on relating one's creative practice to that of a specific type of small business model.
We will investigate a number of artistic practitioners who focus their work on the ethics and issues of working space, exchange and the small business. We will focus on the artistic practice of "hooshing" — the term in the stylist community for exacting aesthetic attention paid to daily life, and its functional elements. We will mine the transactional space of the service environment for artistic content. We will form taxonomies from the wares provided to us in the broader consumer environment.
Grandiose Simultanten - Werkmodul, S.Helm
Das größte Vergnügen ist
zu betrügen, zu betrügen, zu betrügen, immer zu betrügen.
Betrügt also, aber verbergt es nicht!
Betrügt um zu verlieren, nie um zu gewinnen,
denn wer gewinnt, der verliert sich selbst.
Francis Picabia
In diesem Kurs erforschen wir — mit einem starken Fokus auf Kunst und Gestaltung — verschiedenste Techniken der Simulation.
Diverse Arten der Simulation werden wir theoretisch mit Referaten sowie Filmen und praktisch mit Versuchsanordnungen behandeln. Hierfür werden Kreativität und handwerkliche Fähigkeit in künstlerischen und gestalterischen Sparten von Vorteil sein oder sie müssen tatsächlich simuliert werden.
Stichwörter:
Simulation, Hommage, Double, Adaption, Approriation, Substitut, Surrogat, Ready Made, Objet Trouvé, Found Poem, Placebo, Ersatz, Flugsimulation, Täuschung, Irrtum, Lüge,
Betrug, Imitation, Illusion, Fiktion, Nachstellung, Rekonstruktion, Aktualisierung, Einbildung, Planspiel, Psychotechnik, Mimesis, Mimikry, Camouflage, Replik, Kopie
Wiedergabe, Wiederholung, Wiederholung, Vervielfältigung, Konstrukt, Irrealität, Metaobjekt, Tarnung, Kunstgriff, Magie, Ritual, Fetisch, Scherzartikel, copy-paste, Fake, Ghostwriter, Immitation, Nachbau, Neoismus, Parodie, Satire, Plagiat, Rollenspiel, Montage, Collage, cover, Prothese, Kopist, Copyright, Zitat, Fetischismus, § 263 StGB, § 267 StGB, § 146 bis § 152b StGB, § 107 UrhG
Das Ende vom Anfang - Werkmodul, K.Steiger
Das projektbezogene Studium in Weimar ist nicht für jeden unmittelbar greifbar und einfach. Die Frage nach dem danach, nach dem Beruf wird gerne von Eltern gestellt. Doch wer ist man eigentlich nach Abschluss des Studiums: Künstler, Gestalter, Designer oder noch ganz was anders? Wir wollen uns gegenseitig vorstellen, Arbeiten präsentieren, Stärken und Schwächen analysieren, Verbesserungen vornehmen und in gemeinsamen Projekten mehr über uns und unsere Arbeitsweisen herausfinden. Die Kursteilnehmer erwartet also eine Bestandsaufnahme, eine Kritikphase und mehrere kleine Übungsprojekte, um Interdisziplinarität und Networking zu üben.
The end of the beginning
The project-related studies in Weimar is not for everyone immediately tangible and easy. The question of the after is often provided by parents. But who you really are when you finished your studies: artist, designer or even something completely different?
We want to introduce ourselves to each other, present work, analyze strengths and weaknesses, make improvements and find out more about us and our ways of working. Students can expect an inventory, a review phase and several small projects to practice interdisciplinarity and networking.
Ein Shopping-Exkurs in Theorie und Praxis - Fachmodul, J.Büttner, A. Seeberg-Elverfeldt
In dem Seminar werden wir uns mit der Visualität und Typographie von Läden beschäftigen. Hierbei nehmen wir die Geschichte, den aktuellen Stand sowie Phänomenologie von Läden und Verkaufsständen in den Fokus. Wir flanieren und schauen in Schaufenster im Spannungsfeld von:
Discount vs. Premium
Der Beruf des Schildermalers vs. Klebeplott
Familienbetrieb vs. Franchise
Tante Emma vs. Amazon
Neben einer individuellen Konzeption für die Beschriftung einer Verkaufsstelle werden wir anhand kleinere Übungen und theoretischen Referaten dieses Feld begehen. Sowohl Experimentelle Interventionen im Raum als auch die Auswertung von bestehenden Beschriftungs- und „point of sale„ Konzepten werden Bestandteil des Seminares sein.
AEIOU sind Johannes Büttner und Alexander Seeberg-Elverfeldt.
Die gestalterische Arbeitet verortet sich an den Schnittstellen von Kunst, Design, Musik und Mode. Dabei liegt ein Schwerpunkt in der Konzeption und Umsetzung von Editorialdesign.
Einige Kunden und Projekte: Das Dummy Magazin, Grid Magazin, Groove Magazin, NightShots Magazin zur Berlin Fashion Week, KaDeWe Magazin, Entwicklung Der Freitag, Rosa Luxemburg Stiftung, Watergate Berlin, Berghain Berlin, Institut für Zukunft Leipzig, Hate Magazin.
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P.o.S (Point of Sale)
A shopping-excurs in theory and practice. Throughout the seminar we will deal with the visuality and typography of shops. The focus lays on the history, the state of art aswell as the phenomenology of shops an sale stands. We will stroll through shop windows, will be „window-licking“ and explore the field regarding:
Discount vs. Premium
The profession of the sign-painter vs. The self printed sticking foil
Family run business vs. Franchise
Hardware store vs. Amazon
Next to an individual concept for the typography of a sales stand we will do some small exercises and theoretical presentations. Experimentell intervention into the space aswell as the analysis of typography- and point of sale concepts will be part of the seminar.
A.E.I.O.U. are Johannes Büttner and Alexander Seeberg-Elverfeldt.
Our main focus is the development of concepts in the context of editorial design.
Some clients and projects: The Dummy Magazine, Grid Magazine, Groove Magazine, NightShots Magazine for the Berlin Fashion Week, KaDeWe Magazine, Development Der Freitag, Rosa Luxemburg Stiftung, Watergate Berlin, Berghain Berlin, Institut für Zukunft Leipzig, Hate Magazine.
Kursangebot Master
Setting Up Shop: Small Business - Projektmodul, C.Hill
„Ich bin eher ein Vertreter. Verkaufe und vermittle Ideen."
— Martin Kippenberger
In "Setting Up Shop" geht es um eine Serie von Unterrichtseinheiten, in denen sich die Studierenden mit dem Entwurf und der Umsetzung von Geschäften (Eng: Businesses) respektive der Bespielung des experimentellen Ladengeschäftes, welches wir in einem der Räume der Professur errichtet haben, beschäftigen.
Einen starken Fokus setzen wir auf Sammeln, Bestandsaufnahme sowie Organisation. Themen wie Produktion, Eigentumsverhältnisse, Dienstleistung und Inneneinrichtung werden ebenso Bestandteil des Kurses sein. Außerdem gibt es einen gewissen Anteil von performativen Übungen, bei denen die Teilnehmer_innen Aufgaben, wie die des Ladenbesitzers / der Ladenbesitzerin, einnehmen. Wir klären die Frage welche Bedeutungen das Wort Geschäft (business) für uns haben kann.
Die Transaktion über den Ladentisch ist eines der gewöhnlichsten Tauschgeschäfte: die Apotheke, die Bank, der Lebensmittelladen, das Kaufhaus. Doch was ist die Natur dieses Tauschhandels? Wie wird der Tauschhandel am besten ausgeführt und welche künstlerischen und gestalterischen Elemente können dabei Verwendung finden?
Aus ästhetischer Sicht entwickelt sich auch der kreative Arbeitsplatz in ähnlicher Art und Weise. Jegliche Arbeitsflächen werden zu Installationen und der Raum wird zu einer Ansammlung von Materialien sowie Situationen des Tauschhandels. Die Anordnung des Raumes sollte deswegen aus organisatorischer, ästhetischer, funktioneller und ökonomischer Sicht für uns relevant sein. Davon ausgehend wollen wir uns mit der Verknüpfung unserer kreativen Praxis und dem Modell des Kleinunternehmens beschäftigen.
Wir untersuchen diverse künstlerisch arbeitende Akteure, die in ihrer Arbeit den Fokus auf ihren eigenen Arbeitsplatz als Kleinunternehmen setzen. Wir werden uns auf die Bedeutung des Begriffs „Hooshing“ konzentrieren, der in der Designercommunity dafür steht, sich mit außergewöhnlicher ästhetischer Aufmerksamkeit alltäglichen Lebensumständen und deren funktionalen Elemente zu widmen. Wir werden Orte des Tauschhandels innerhalb von Dienstleistungsumgebungen gezielt nach künstlerischen Inhalten durchsuchen. Wir werden systematische Versuchsanordnungen mit Waren durchführen, die uns im weiter gefassten Konsumumfeld zur Verfügung stehen.
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Setting Up Shop: Small Business
"I am rather like a traveling salesman. I deal in ideas."
— Martin Kippenberger
Setting Up Shop describes a series of entrepreneurial/transactional classes where student participants conceive of, design, install and execute forms of functioning "businesses" in the shop space laboratory housed within the Professur.
The subjects of collecting, of inventory, of organization are highlighted here. Also, manufacture and ownership, plus elements of service providing and interior display tactics. There is a degree of performative practice in each project, with project participants often playing the role of shopkeeper or similar personnel. We mean business! Now what kind of business do we mean?
An over-the-counter transaction is the most common of contemporary exchanges: the apothecary, the bank, the grocery, the department store. What is the nature of this exchange, how is it best conducted and what are the artistic/design elements involved in it? How can we design our ideal transactional enterprise as a part of our daily life activity?
Similarly, the creative work space develops parallels with the
small business in an aesthetic/visual manner. The site becomes a collection of transactions and materials, and any working surface is simultaneously an installation. How the space is arranged must be organizational relevant, aesthetically considered, highly functional and economically sound. This course hinges on relating one's creative practice to that of a specific type of small business model.
We will investigate a number of artistic practitioners who focus their work on the ethics and issues of working space, exchange and the small business. We will focus on the artistic practice of "hooshing" — the term in the stylist community for exacting aesthetic attention paid to daily life, and its functional elements. We will mine the transactional space of the service environment for artistic content. We will form taxonomies from the wares provided to us in the broader consumer environment.
Spezialfabrik Apolda - Fachmodul, K.Steiger
Die Geschichte Apoldas, eine Stadt nahe Weimar, ist eng mit der Geschichte der Textil- und Strickindustrie verknüpft. In Kooperation mit dem Apoldaer Stadtmuseum betrachten wir verschiedene Aspekte, Entwicklungen, Firmen und Personen, die maßgebliche eine Rolle spielten und besuchen Strickbetriebe, die noch existieren. Wir analysieren das Musterstoffarchiv und Studienblätter, schieben Schubladen auf und zu und hinterfragen textile, historische und ästhetische Entwicklungen künstlerisch. Am Ende steht eine Ausstellung und/oder Publikation.
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Special Factory Apolda
The history of Apolda, a town near Weimar, is closely linked to the history of German textile and knitting industry. In cooperation with the City Museum Apolda we consider various aspects, developments, companies and individuals who played a role in Apolda’s history. We’ll also visit knitting businesses that still exist, analyze the still existing pattern fabric archive. We’ll scrutinize textile historical and aesthetic
developments of Apolda’s story artistically. The end result is an exhibition and/or publication about what we explored.
Self-publishing | Fanzine - Fachmodul, S.Helm
»Fanzine« ist ein Kürzel für »Fan Magazin« — ausgehend von diesen zwei Begriffen werden wir uns mit diversen Magazinen und dem Fan als Konsumenten und Produzenten beschäftigen, wobei die Avantgardefunktion des Amateurs im Blätterwald der Magazine nicht zu kurz kommen soll.
Anhand von historischen und aktuellen Beispielen sowie kleinen Übungen werden das Zusammenspiel von Zweck, Form und Inhalt thematisiert, um letztendlich ein eigenes Magazin zu produzieren. Hierfür besprechen wir verschiedenste Drucktechniken, die je nach Belieben, eigenen finanziellen Mitteln und Engagement zum Einsatz gebracht werden können. Es darf durchaus um — zum Beispiel — Punkrock oder Wurstproduktion gehen, denn der Inhalt des jeweils zu produzierenden Magazins ist freigestellt, wohingegen das Format und die zu benutzenden Farben im Vorfeld einheitlich festgelegt werden.
Zusätzlich besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an einer Exkursion nach Berlin, wo wir Magazinmacher treffen, einschlägige Geschäfte besuchen und im Archiv der Jugendkulturen recherchieren.
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Self-publishing | Fanzine
"Fanzine" is short for "fan magazine" — based on these two words, we discuss various magazines and the fan as a consumer and producer. In doing so the avant-garde function of the amateur in the world of magazines will not be neglected.
The aim is to produce a complete own magazine.
For this we get to know a variety of printing techniques that can be used depending on your preference, own financial resources and commitment.
There is also the opportunity to participate in a field trip to Berlin, where we meet magazine makers, visit relevant shops and do research in the archive of youth culture.
Ein Shopping-Exkurs in Theorie und Praxis - Fachmodul, J. Büttner and A. Seeberg-Elverfeldt
In dem Seminar werden wir uns mit der Visualität und Typographie von Läden beschäftigen. Hierbei nehmen wir die Geschichte, den aktuellen Stand sowie Phänomenologie von Läden und Verkaufsständen in den Fokus. Wir flanieren und schauen in Schaufenster im Spannungsfeld von:
Discount vs. Premium
Der Beruf des Schildermalers vs. Klebeplott
Familienbetrieb vs. Franchise
Tante Emma vs. Amazon
Neben einer individuellen Konzeption für die Beschriftung einer Verkaufsstelle werden wir anhand kleinere Übungen und theoretischen Referaten dieses Feld begehen. Sowohl Experimentelle Interventionen im Raum als auch die Auswertung von bestehenden Beschriftungs- und „point of sale„ Konzepten werden Bestandteil des Seminares sein.
AEIOU sind Johannes Büttner und Alexander Seeberg-Elverfeldt.
Die gestalterische Arbeitet verortet sich an den Schnittstellen von Kunst, Design, Musik und Mode. Dabei liegt ein Schwerpunkt in der Konzeption und Umsetzung von Editorialdesign.
Einige Kunden und Projekte: Das Dummy Magazin, Grid Magazin, Groove Magazin, NightShots Magazin zur Berlin Fashion Week, KaDeWe Magazin, Entwicklung Der Freitag, Rosa Luxemburg Stiftung, Watergate Berlin, Berghain Berlin, Institut für Zukunft Leipzig, Hate Magazin.
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P.o.S (Point of Sale)
A shopping-excurs in theory and practice. Throughout the seminar we will deal with the visuality and typography of shops. The focus lays on the history, the state of art aswell as the phenomenology of shops an sale stands. We will stroll through shop windows, will be „window-licking“ and explore the field regarding:
Discount vs. Premium
The profession of the sign-painter vs. The self printed sticking foil
Family run business vs. Franchise
Hardware store vs. Amazon
Next to an individual concept for the typography of a sales stand we will do some small exercises and theoretical presentations. Experimentell intervention into the space aswell as the analysis of typography- and point of sale concepts will be part of the seminar.
A.E.I.O.U. are Johannes Büttner and Alexander Seeberg-Elverfeldt.
Our main focus is the development of concepts in the context of editorial design.
Some clients and projects: The Dummy Magazine, Grid Magazine, Groove Magazine, NightShots Magazine for the Berlin Fashion Week, KaDeWe Magazine, Development Der Freitag, Rosa Luxemburg Stiftung, Watergate Berlin, Berghain Berlin, Institut für Zukunft Leipzig, Hate Magazine.