„Aufgrund ihrer aussagekräftigen Arbeiten, in denen sie den interdisziplinären und internationalen Anspruch der Bauhaus-Universität Weimar aktiv lebt und umsetzt, haben wir uns entschieden, Sofia Ntona für diesen Preis vorzuschlagen“, begründet Liz Bachhuber, Professorin für Freie Kunst an der Fakultät Gestaltung, die Auszeichnung. Während ihres Studiums arbeitete die 29-jährige Griechin vor allem an Projekten, die sich mit der Schnittstelle zwischen Architektur, Urbanistik und Kunst im öffentlichen Raum befassen. Oft beschäftigte sie sich mit Dopplungskonzepten wie beim Nachbau des geschichtsträchtigen Balkons des „Hotels Elephant“ in Weimar. Sofia Ntona wurde 1981 in Athen geboren und absolvierte dort zunächst ein Architekturstudium bevor sie 2008 als Quereinsteigerin ihr Studium „Public Art and New Artistic Strategies“ an der Bauhaus-Universität Weimar aufnahm. Mit dem DAAD-Preis wird jährlich eine internationale Studentin oder ein internationaler Student mit besonderen akademischen Leistungen und bemerkenswertem sozial-kulturellen Engagement ausgezeichnet.