Larissa Siemon und Vincent Cramer sind mit ihren Abschlussarbeiten im Studiengang Produkt-Design vom Rat für Formgebung ausgezeichnet worden. Im Rahmen des internationalen Wettbewerbs »ein&zwanzig« wurden Sie von der Jury aus 574 Einreichungen aus 36 Ländern für die Shortlist ausgewählt.
Das Modulsystem Comida ist eine Neuinterpretation der Speisekammer für den modernen Wohnraum. Die innovativen Module aus offenporigen Keramikplatten bieten ein optimales Feuchtigkeitsklima, da sie Wasser aufnehmen können. Dadurch entsteht Verdunstungskühlung, die ideale Temperaturen für Obst und Gemüse schafft. Im offenen Reifungsfach kann eine Frucht gezielt nachgereift werden. Für Milch- und Fleischprodukte gibt es ein kleines Kühlschrank-Modul. COMIDA bietet für alle Arten von Lebensmitteln den optimalen Platz.
Die Abschlussarbeit entstand im Sommersemester 2016 und wurde von Prof. Gerrit Babtist und Dipl.-Des. Meike Langer betreut.
Kontakt:larissa.siemon[at]burg-halle.de
Als wir unsere Wohnung betreten, beschleicht uns eine Vorahnung, dass jemand oder etwas gerade noch da gewesen sein muss. Schauen wir genauer hin, finden wir Hinweise, die unsere Befürchtung bestätigen.
Wenn es uns gelingt, unsere Angst durch Humor zu verjagen, können wir Abstand zu dem gewinnen, was uns Angst eingeflößt hat. Humor entsteht bei »lead« durch die Schlussfolgerungen, zu denen wir aufgrund unserer Beobachtungen gekommen sind, und die kognitive Aufgabe, die wir lösen, wenn diese widerlegt werden.
Die Abschlussarbeit entstand im Wintersemester 2016/2017 und wurde von Prof. Gerrit Babtist und dem Wissenschaftlichen Mitarbeiter Johannes Lang betreut.
Mit dem Wettbewerb »ein&zwanzig« möchte der Rat für Formgebung Nachwuchsdesignerinnen und -designern die Chance eröffnen, im Rahmen der Tortona Design Week 2017 ihre Prototypen in Mailand auszustellen. Insgesamt 21 Arbeiten werden ausgewählt und während des Salone del Mobile präsentiert. Der internationale Wettbewerb richtet sich an Designstudierende und -Alumni mit innovativen und richtungsweisenden Arbeiten aus den Bereichen Möbel, Wohnaccessoires, Leuchten, Bodenbeläge, Tapeten, Textilien und Lifestyle.
Der Rat für Formgebung ist eine unabhängige und international agierende Institution, die Unternehmen darin unterstützt, Designkompetenz effizient zu kommunizieren und gleichzeitig darauf abzielt, das Designverständnis der breiten Öffentlichkeit zu stärken. 1953 auf Initiative des Deutschen Bundestages als Stiftung gegründet, setzt sich der Rat für Formgebung mit seinen Wettbewerben, Ausstellungen, Konferenzen, Seminaren und Publikationen für gutes Design ein. Dem Stifterkreis des Rat für Formgebung gehören aktuell rund 260 in- und ausländische Unternehmen an.
» Zur Website des Wettbewerbs
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