Geschwister-Scholl-Straße 7, room 117
99423 Weimar
phone: +49 (0) 3643 / 58 33 49
e-mail: kristin.marek[at]uni-weimar.de
Consultation hours: Monday, 12.30 – 13.30 p.m. and by appointment
(please make an appointment in advance by e-mail)
Dr. Kristin Marek ist Professorin für Theorie und Geschichte der Kunst.
Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die Kunst der Vormoderne ebenso wie die Kunst der Gegenwart. Mareks besonderes Interesse gilt der Reflexion und Diskursivität der Kunst, Thanatologien der Bilder, politischen Theorie und Bildpolitik. Auch Artistic Research, das Verhältnis von Kunst und Vermittlung sowie die Konstruktion kunsthistorischer Ordnungen (Dekolonisierung, Geschlechterkonstruktion, Institutionskritik, De/Konstruktion von Kunstbegriff(en) und Gattungsgenese(n), Topologien etc.) stehen im Fokus von ihrer Forschung. Gegenwärtig beschäftigt sie sich mit dem Verhältnis von Handarbeit, Handwerk und Kunst.
Kristin Marek hatte zahlreiche Fellowships inne, z.B. am Käthe-Hamburger-Kolleg »Morphomata« der Universität Köln, am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften in Wien (IFK, Research Fellow), an der Akademie Schloss Solitude in Stuttgart (Art, Science & Business) wie auch am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München (Landesstipendium Baden-Württemberg).
Nach dem 1. Juristischen Staatsexamen ging Marek an die damals neu gegründete Staatliche Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, die sich als »Bauhaus für neue Medien« verstand, um das ebenso neue Fach »Kunstwissenschaft und Medientheorie« (insb. bei Hans Belting) zu studieren. Dort war sie Stipendiatin im Graduiertenkolleg »Bild, Körper, Medium. Eine anthropologische Perspektive« (Leitung: Hans Belting, Beat Wyss) und schloss mit einer Doktorarbeit zu »Die Körper des Königs. Effigies, Bildpolitik und Heiligkeit« ab (Wilhelm Fink Verlag, München/Paderborn 2009, 310 Seiten, ausgezeichnet mit dem Absolventenpreis der HfG Karlsruhe), in der sie das Verhältnis von politischer Theorie und bildlicher Repräsentation beleuchtet. Mit einem Forschungsprojekt zu Bild und Recht als Medientechniken wechselte sie an die Bauhaus-Universität Weimar in das Graduiertenkolleg »Mediale Historiographien« (Leitung: Joseph Vogl), das sich mit dem Wechselverhältnis von Medien und Geschichte befasste. Nach weiteren Stationen als wissenschaftliche Assistentin an der Kunsthochschule Kassel und der Ruhr-Universität Bochum erhielt sie eine Förderung des Baden-Württembergischen Ministeriums für Forschung und Kunst (Margarete von Wrangell-Habilitationsprogramm für Frauen), mit der sie an die HfG Karlsruhe zurückkehrte. Dort befasste Marek sich mit Figurationen des bildlichen Entzugs und leitete vier Jahre die Forschungsgruppe »Zeichen oder Leichen? Digitale Entkörperlichung in der visuellen Kultur und Materialität in der Kunst«, gefördert von der Baden-Württemberg-Stiftung. Marek vertrat der Professur für Kunstwissenschaft mit dem Schwerpunkt Gegenwart an der HBK Braunschweig, bevor sie von 2019 bis 2025 die Professur für Allgemeine Kunstgeschichte an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden übernahm.
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