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Bild: Exkursionsteilnehmer*innen (Bildquelle: A. Flohr)
Published: 12 November 2024

Fachexkursion zum Hightech-Standort Jena (HTSJ)

Der Gründungsstandort von ZEISS in Jena als einer der führenden Innovationsstandorte wird aktuell ausgebaut. Auf dem Gelände des ehemaligen SCHOTT-Areals entsteht ein Hightech-Komplex für mehr als 2.000 Arbeitsplätze, der alle bisherigen Jenaer Standorte zusammenführt, d.h. alle Entwicklungseinheiten sowie ein Großteil der lokal ansässigen Produktions- und Verwaltungsabteilungen.

Der Rohbau des HTSJ sollen bis Anfang 2025 fertiggestellt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, laufen die Arbeiten aktuell auf Hochtouren. Zum jetzigen Zeitpunkt sind die Rohbauarbeiten der beiden Sockelgeschosse abgeschlossen und die der aufgehenden Gebäude sind schon bis zur 3. Etage vorangeschritten, so dass die Konturen des zukünftigen Standorts schon deutlich zu erkennen sind.

Den Exkursionsteilnehmer*innen wurde das Bauvorhaben in Gänze vorgestellt und die Architektur und beabsichtigte Funktionalität des Standortes, die mit der ZEISS-Firmenphilosophie einher geht, im Detail erläutert. Die für die Studierenden des Moduls Materialien und Technologien für den Bautenschutz und die Instandsetzung spannendsten Fragen zur Ausgestaltung des konstruktiven Korrosionsschutzes und zu den Maßnahmen zur Sicherung und Gewährleistung der Dauerhaftigkeit und Nachhaltigkeit der Konstruktionen wurden anhand einer Präsentation mit anschaulicher Bilddokumentation beantwortet. Die Begehung der Baustelle musste leider kurzfristig abgesagt werden, da riesige Binder mittels Portalkrans über die Baustelle transportiert wurden, was dazu führte, dass der HTSJ an diesem Tag für den Besucherverkehr gesperrt war.

Die Exkursion ermöglichte Dr.-Ing. Dennys Dressel vom Ingenieurbüro DRESSEL (Ib Dressel GmbH, Röhrstraße 15, 99423 Weimar). Die Vorstellung des Bauvorhabens am HTSJ erfolgte durch Frau Barbara Kirchner, der Projektleiterin Kommunikation (Carl Zeiss Grundstücks GmbH & Co. KG, Projektoffice HTSJ, Otto-Schott-Str. 7, 07745 Jena). Bei Herrn Dr. Dressel und Frau Kirchner möchten wir uns an dieser Stelle herzlich bedanken.