Die Themen der vorgestellten Masterarbeiten erstreckten sich wieder über sehr verschiedene Bereiche der Bauphysik und der Bausanierung.

Die Masterarbeiten standen teilweise in direktem Zusammenhang zu Forschungsprojekten der beteiligten Lehrstühle. Die Ergebnisse werden jetzt in den Projekten verwendet und haben diese weiter vorangebracht. Andere Masterarbeiten brachten tiefere Einblicke in wissenschaftliche Fragestellungen, die aus dem direkten Arbeitsumfeld der Studierenden stammen. Die Themen reichten dabei von Untersuchungen über den Einfluss der Untergrundvorbereitung für Kombinationsabdichtungen auf die Gebrauchstauglichkeit, Problematiken bei der Wasserschadeninstandsetzung durch technische Trocknung, Hygrothermische Untersuchungen von Massivbauweisen mit einem Wärmedämmverbundsystem aus Wiesenheu-Quaderballen, Untersuchungen des thermisch instationären Verhaltens typischer Gebäudekonstruktionen, Auswertung und Klassifizierung von Wärmebrücken aus Thermogrammen bis hin zu Sensitivitätsanalysen zu Sanierungsszenarien im Kontext des Denkmalschutzes und Sensitivitätsanalysen zur Abschätzung der Unsicherheit für die Schalldruckpegelprognose für Körperschallquellen in Gebäuden.

Die Vorträge brachten viele Diskussionen mit den anwesenden Studierenden und Absolventen in Gange, die dann auch beim abendlichen Feiern im Felsenkeller noch weiter vertieft werden konnten. Hier wurden alle Absolventen, die in diesem Semester bzw. den vergangenen Coronasemestern ihre Masterarbeit erfolgreich verteidigt haben, noch einmal gewürdigt. Bis spät in die Nacht wurde diskutiert und vor allem auch gefeiert. Alle Anwesenden waren sich einig: Das nächste Treffen ist spätestens in einem Jahr – zum Master- und Alumnitag 2023!