Leistungsansätze beim HDD-Verfahren

 

Das Horizontalspülbohrverfahren (Horizontal Directional Drilling - HDD) stellt ein effizientes und umweltschonendes Bohrverfahren zur grabenlosen Leitungsverlegung dar. Aufgrund des großen Einsatzspektrums kann es für nahezu alle Ver- und Entsorgungsmedien genutzt werden. Längen von bis zu 3 km und Durchmesser bis zu 2 m sind mit diesem Verfahren realisierbar. Aufgrabungen sind nur noch im Bereich des Start- und Zielbauwerks erforderlich. Die Bohrgeschwindigkeit ist dabei von einer Vielzahl von Faktoren und Parametern abhängig. Auf Grundlage von realen Bohrdaten sollen die Abhängigkeitsfaktoren auf die Bohrgeschwindigkeit identifiziert in deren Qualität und Quantität untersucht werden.

Ziel ist die Erarbeitung und Ableitung von Arbeitszeitrichtwerten zur verbesserten Bauzeitenplanung bei HDD-Bohrungen in Abhängigkeit der beeinflussenden Faktoren.