An gleich vier Orten präsentierte die Professur Verkehrssystemplanung zur Langen Nacht der Wissenschaften 2024 ihre Themen: mit einem Mobilitätsworkshop bei der Stadtwirtschaft Weimar, mit einer Ausstellung zu Promotionsthemen, mit einem Parcours zur Barrierefreiheit sowie mit einem Einblick zur Forschungswerkstatt zum Ruhenden Verkehr.
Eine für Studierende und Verkehrsplaner*innen alltägliche Aufgabe besteht darin, Verkehrsteilnehmende zu zählen und zu klassifizieren. Mithilfe dieser Daten wird neue Infrastruktur geplant und umgesetzt. Wie diese Zählungen ablaufen, erklärt Marco Fedior von der Verkehrssystemplanung im Gespräch mit Conny Mauroner von MDR Thüringen.
Um Verkehr sicherer, effizienter und umweltfreundlicher zu machen, arbeiten Wissenschaftler*innen und Entwickler*innen an der Zusammenarbeit und Vernetzung von Infrastruktur- und Fahrzeugbestandteilen. Für den Austausch hierzu fand am 01./02. Oktober 2024 an der Professur Verkehrssystemplanung das Symposium POSNAV 2024 (Positionierung und Navigation für intelligente Verkehrssysteme) statt.
Der Verkehrssektor steht vor enormen Herausforderungen, um die Klimaziele zu erreichen. Eine kürzlich durchgeführte Befragung der Professur Verkehrssystemplanung im Rahmen des Forschungsprojekts h2-well Markthub zeigt, dass Wasserstoff im Schwerlastverkehr, insbesondere von ÖPNV- und Logistik-Unternehmen, als vielversprechender alternativer Energieträger betrachtet wird.
Ein interessanter fachlicher Austausch und die Möglichkeit einer künftigen Zusammenarbeit ergaben sich im Juli für die Professur Verkehrssystemplanung und eine Delegation von Forschenden aus Taschkent, Usbekistan.
How can traffic in Weimar work better? Students were looking for answers to this question at the international »City & Traffic« workshop from 8 to 12 July. The approach of the workshop: Rethinking transport in Weimar. The results were presented to representatives of city politics, city administration and interested members of the public as part of »summaery2024« on Friday 12 July in the transport system planning rooms.
Considerations about the future of mobility and how all people can be equally and fairly mobile do not stop at national borders. Local public transport can make a major contribution to this. Dr Carlos Romero Grezzi is someone who is very familiar with the comprehensive reorganisation of local transport services.
Der Markthochlauf von Wasserstoff hat begonnen und gilt auch im Straßenschwerlastverkehr als möglicher Hoffnungsträger zur Erreichung der Klimaneutralität. Doch wie sieht es derzeit in der Praxis aus?
Paris ist die neue Superstadt der nachhaltigen Stadtentwicklung. Erst Vélib, das größte Radverleihsystem der Welt, dann der Plan Vélo mit hunderten Kilometern von Radwegen, jetzt die repräsentative Rue de Rivoli als Fahrradstraße – wie ist das alles möglich?
Du möchtest dich gern in die Gestaltung des Uni-Campus in der Coudraystraße einbringen und etwas über Verkehrsplanung und Verkehrsraumgestaltung lernen? Wir an der Professur Verkehrssystemplanung richten dieses Sommersemester das Modul „City and Traffic“ aus. Das Modul besteht aus einem semesterbegleitenden Projekt und einem Workshop am Ende der Vorlesungszeit.
Das von der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e.V. veranstaltete Symposium Verkehrssicherheit von Straßen findet am 18. und 19. März 2024 in Weimar statt und ist Anziehungspunkt für rund 300 Expert*innen aus dem gesamten Bundesgebiet - in diesem Jahr mit Schwerpunkten zu Abstandsverhalten auf Autobahnen, Sichthindernissen, dem Spannungsfeld Fuß- und Radverkehr, Querungsstellen und Kreuzungssituationen.
Mit der erfolgreich bestandenen Abschlussprüfung am 30. Januar 2024 verlässt eine neue Generation von Sicherheitsauditor*innen Weimar. 14 Teilnehmende aus Brandenburg, Sachen-Anhalt, Sachsen, Niedersachsen und Thüringen sind nun zertifizierte Sicherheitsauditor*innen für Straßen damit befähigt, bereits bei der Planung und beim Entwurf von Straßenverkehrsanlagen die Verkehrssicherheit zu bewerten und zu berücksichtigen.
Welche Parameter bestimmen den Markthochlauf von Wasserstofftechnologien und welche Szenarien gibt es für die Wasserstoffnutzung in der h2-well-Region?
Die Abkehr von der Verkehrswende? Nein - vielmehr die Rückkehr! Beim diesjährigen Tag der Verkehrswissenschaft der Deutschen Verkehrswissenschaftliche Gesellschaft e. V. (DVWG) am 30. Januar in Potsdam wurden aktuelle Entwicklungen und mögliche Anzeichen einer Abkehr der Verkehrswende von Expert*innen aus Wissenschaft, Verwaltung, Wirtschaft und Politik genau unter die Lupe genommen. Eine von ihnen: Luise Kraaz, die als Young Speaker ihre Forschung zur Nutzung des Milieuansatzes zur Untersuchung und nachhaltigen Veränderung des Mobilitätsverhaltens vorstellte.
Warum bewegen sich Menschen auf bestimmte Weise fort und wie kann deren Mobilitätsverhalten nachhaltig verändert werden? Luise Kraaz von der Bauhaus-Universität Weimar und Felix Specht vom SINUS-Institut wurden ausgewählt, ihr Forschungsvorhaben MiMoA (Milieuspezifische Mobilitätsprofile und Anreize für nachhaltige Mobilität) bei einer Veranstaltung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Rahmen der Förderrichtlinie DATIpilot am 18. Januar 2024 in Jena zu präsentieren.
Am 15. November 2023 veröffentlichte die Stadt Erfurt gemeinsam mit Marco Fedior (Professur Verkehrssystemplanung) von der Bauhaus-Universität Weimar die wissenschaftlichen Ergebnisse einer Langzeitstudie zur Reduktion verkehrsbedingter Emissionen. Durch intelligente Ampelsteuerung und gezielte Handlungsanweisungen an die Verkehrsteilnehmer*innen gelang es, die verkehrsbedingte Belastung durch Kohlendioxid, Stickstoffoxide und Feinstaub in der Thüringer Landeshauptstadt deutlich zu reduzieren und die Luftqualität zu verbessern.
Nach 35 Jahren Tätigkeit an der Bauhaus-Universität Weimar verabschiedeten wir gemeinsam mit der Professur Stahl- und Hybridbau unsere Sekretärin Christine Guddack in den wohlverdienten Ruhestand. Christine, wir danken dir sehr für deine Verlässlichkeit, deine Ruhe und Strukturiertheit. Wir wünschen dir alles Gute für den nun begonnenen Lebensabschnitt!
Jedes Jahr im Sommer öffnet die Bauhaus-Universität Weimar in einer großen Werkschau ihre Türen für die interessierte Öffentlichkeit. Die Professur Verkehrssystemplanung nutzte die diesjährige Summaery für die Präsentation eines Teils ihrer Forschung und vor allem für die Diskussion mit den Besucher*innen. Am Hauptgebäude der Universität in der Marienstraße fühlten Julius Uhlmann, Wido Hamel und Lena Becker gemeinsam mit Interessierten dem Fußgängerüberweg auf den Zahn: Wie sicher sind Zufußgehende bei der Überquerung? Am Sophienstiftsplatz wiederum gaben Philipp Viehweger und Raimo Harder den Besucher*innen einen Einblick in die Geschichte des Platzes und seiner Verkehrsführung sowie zu den Hintergründen der Neugestaltung.
Mit Forschungsfokus auf Fußgängerüberwege in Polen, pflegt insbesondere Julius Uhlmann von der Professur Verkehrssystemplanung einen intensiven Austausch mit den polnischen Kolleginnen und Kollegen an der Politechnika Gdańska. Im Rahmen dieses Austauschs wurde er nun eingeladen, gemeinsam mit Tomasz Mackun von der Politechnika Gdańska bei der größten polnischen Verkehrssicherheitskonferenz vorzutragen.