Der Workshop führte Studenten und Dozenten aus den Fachrichtungen Bauingenieurwesen, Verkehrs- und Transportwesen, Architektur und Landschaftsarchitektur aus mehr als acht Nationen (Polen, Tschechien, Slowakei, Slowenien, Serbien, Österreich, Ungarn, Litauen und Deutschand) zusammen. Schwerpunkte waren verkehrsplanerische Projekte innerhalb und außerhalb Weimars.

So beschäftigten sich die Studierenden unter anderem mit verschiedenen Kreuzungen, zum Beispiel dem Sophienstiftsplatz, in Weimar. Ziel hierbei war es für Fußgänger und Radfahrer Konzepte für benutzerfreundlichere und übersichtlichere Übergänge, die Reduzierung der Ampelsignale, die Wartezeitminimierung an den Übergängen, sowie eine Erhöhung der Sicherheit gegenüber dem Autoverkehr zu erarbeiten. Weitere Gruppen entwickelten eine Museumsroute unter besonderer Berücksichtigung einer Anbindung des neuen Standortes für das Bauhaus-Museum oder untersuchten das städtische und regionale Radverkehrpotential in Hinblick für Touristen.

Während der jeweils zehnminütigen Präsentation wurde die aktuelle Lage vorgestellt, Probleme dargelegt und eine kostengünstige, sowie eine kostenintensive Lösungsvariante skizziert. In einer anschließenden Diskussion standen die Gruppen Rede und Antwort. Angrenzend an die öffentliche Präsentation fand der interdisziplinäre Workshop bei einem gemeinsamen Grillabend mit allen Teilnehmern seinen Ausklang.