Bauhaus.MobilityLab präsentiert beim Deutschen Mobilitätskongress
Mit der praktischen Umsetzung der Verkehrswende, auch aus finanzieller Sicht, setzte der 7. Deutsche Mobilitätskongress ein drängendes, aktuelles Thema auf die Agenda. Als Aussteller erhielt das Bauhaus.MobilityLab in diesem Jahr die Möglichkeit, die Arbeit des Projekts zu präsentieren. Zuvor waren Bauhaus.MobilityLab-Partner Bauhaus-Universität Weimar und das Freiburger Unternehmen highQ Computerlösungen GmbH für den Innovationspreis der Deutschen Mobilitätswirtschaft nominiert worden.
Zum Abschluss des Deutschen Mobilitätskongresses waren sich viele der Anwesenden einig, dass eine Verkehrs- bzw. Mobilitätswende nur gelingen kann, wenn wirtschaftlich, aber auch politisch mutige, neuartige Ansätze gedacht und entwickelt werden. Als eine Möglichkeit, neue Produkte und Dienstleistungen in einem realen Versuchsumfeld zu erproben, bot der gemeinsame Informationsstand des Bauhaus.MobilityLab und highQ Computerlösungen GmbH - abseits anderer interessanter Vorträge und Diskussionen - einen Ausgangspunkt für Gespräche über Reallabore sowie die Zusammenarbeit von Unternehmen und Forschungseinrichtungen.
Beide Bauhaus.MobilityLab-Partner haben eine digitale Anwendung entwickelt, die verschiedene Verkehrsmittel mittels künstlicher Intelligenz so kombiniert, dass Verkehrschaos, Parkplatzsuche und Umweltverschmutzung verringert werden können. In einer Plattform werden verschiedene Mobilitätsangebote gebündelt, um so alltägliche Wege zu optimieren – und das alles datenschutzkonform. Für diese Entwicklung wurden sie für den »Innovationspreis der deutschen Mobilitätswirtschaft« in der Kategorie »Projekte/Produkte« nominiert, welcher im Rahmen des Deutschen Mobilitätskongresses ausgerufen wurde. Der Preis wurde am 15. November an die NVBW-Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg mbH mit ihrem Produkt MobiData – eine Mobilitätplattform für Datenintegration verliehen.