Zwei VSVI-Preise 2022 gehen an Absolventinnen der Verkehrssystemplanung
Jährlich zeichnet die Vereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure Thüringen (VSVI) herausragende studentische Abschlussarbeiten im Bereich Verkehrswesen aus. Im ausklingenden Jahr 2022 wurden die Arbeiten zweier Absolventinnen der Professur Verkehrssystemplanung ausgewählt.
Der 1. Preis mit einer Prämie von 1.000 Euro geht an Julia Wenzl mit ihrer Bachelorarbeit zum Thema "Variantenuntersuchung zur Querschnittsgestaltung eines Streckenabschnittes im Zuge der geplanten Erweiterung des Straßenbahnnetzes in Leipzig“. Sie studierte Bauingenieurwesen im Bachelor und wurde von Johannes Vogel betreut.
Der 2. Preis mit einer Prämie von 750 Euro geht an Anna Marie Sandrock mit ihrer Masterarbeit zum Thema „Untersuchung der Mobilitätssozialisierung der heranwachsenden Generation Alpha - Einflussfaktoren auf das Mobilitätsverhalten und bedürfnisorientierte Marketingempfehlungen“. Sie studierte Management (Bau Immobilien Infrastruktur) im Master und wurde von Maximilian Rünker betreut.
Über die VSVI
Die VSVI Thüringen ist die Vereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingeniuere und hat derzeit über 700 Mitglieder. Vorangiges Ziel der VSVI ist die wissenschafteliche und praxisorientierte Weiterbildung in Form von Seminaren und Exkursionen. Zur Förderung des Ingenieurnachwuchses wurde erstmals im Jahr 2010 der Förderpreis für Studierende des Straßen- und Verkehrswesens in Thüringen ausgelobt.
Die eingereichten Abschlussarbeiten werden von einer Jury der VSVI gesichtet und im Hinblick auf die ingenieurmäßige Vorgehensweise bei der Lösung der Aufgabenstellung, gegebenenfalls deren Umsetzbarkeit und Wirtschaftlichkeit bewertet. Kreativität und Zielstrebigkeit werden dabei besonders gewürdigt.