Viel hatten sich die Beteiligten für das Projekttreffen vorgenommen. So galt es die bisherigen Arbeiten und erste Zwischenerkenntnisse zusammenzutragen und weitere Schritte abzustimmen. Hierzu gehörten u.a. die begonnene abwasserwirtschaftliche Beprobung von Grau- und Schwarzwasser an allen Standorten, sozioökonomische Untersuchungen und technologische Aspekte der Grauwasserbewirtschaftung. In einem von der KWR organisierten Workshop erfuhren die Beteiligten zudem mehr über sogenannte Propelling Mechanisms, die es je Projektstandort zu identifizieren galt. Hierbei handelt es sich Faktoren, welche zum Gelingen von wassersensiblen Stadtentwicklungen beitragen und je Vorhaben spezifisch ausgeprägt sein können. Eine Führung über das Klärwerk Köhlbrandhöft bot spannende Einblicke. Für den zweiten Tag stand eine Exkursion zur Jenfelder Au an. Neben einer Führung über den Betriebshof hatten TechnikerInnen in einem Workshop sich über Wartungs- und Instandsetzungsverfahren spezifischer Unterdrucksystemkomponenten auszutauschen.