Online und vor Ort: »Unterm Asphalt der Campus«
Das Entwurfsprojekt »Unterm Asphalt der Campus« der Professur Städtebau zeigt Visionen eines nachhaltig umgestalteten Campus. Der Parkplatz auf dem Südgelände der Bauhaus-Uni wird Aufenthaltsort, Treffpunkt und Experimentierfeld klimaneutraler Stadtstrategien. Gezeigt werden die Entwürfe von 37 Studierenden aus dem Bachelor Architektur und Urbanistik in einer Open Air-Ausstellung auf dem Parkplatz und gleichzeitig als digital-analoges Hybrid. QR-Codes auf dem Südcampus verbinden die realen Orte mit den Visualisierungen der Studierenden. Jeweils ab 21.00 Uhr sind zwei weitere Projekte der Professur als Projektionen auf der Giebelwand des Digitial Bauhaus Lab zu sehen: Die Video-Clips des interdisziplinären Projekts »Permakultur - Climate Action« und Straßenentwürfe aus dem Seminar »Lineare öffentliche Räume«.
> Direkter Shortcut zum Projekt
Online: »Wunderkammer 4.0.«/ »INCIPIT« Schloss Friedenstein Gotha
Im Projekt »Wunderkammer 4.0.« sind für die Sammlungen der Stiftung Schloss Friedenstein Gotha Ausstellungsarchitekturen, urbane Installationen und Pavillons entstanden, die historische Orte, Objekte und deren Digitalisate in Zusammenhang bringen. Mit Plänen, Modellfotos und Logbüchern zeigen Studierende der Architektur und MediaArchitecture an der Professur Bauformenlehre, wie das Thema der barocken Kunstsammlungen in der Stadt vermittelt werden kann. Eine Ausstellung im Stadtraum Gotha ist für September 2021 in Planung.
Online: »Klimaneutraler Campus«
Die Studierenden der Fakultäten Architektur und Urbanistik sowie Bauingenieurwesen möchten mit ihrem Brückenprojekt »Klimaneutraler Campus« bei der summaery 2021 nicht nur einen Einblick in das Studium während der Pandemie geben, sondern auch einen Blick in die Zukunft wagen. Sie verstehen »TheSum« als Aufruf zum Bilanzieren der CO2-Emissionen, auf dem Weg zu einem klimaneutralen Campus bis 2050. In diversen Lehrformaten beschäftigten sich die Studierenden während des Sommersemesters mit bauphysikalischen Simulationen, der Datenerfassung und -auswertung. Die Ergebnisse wurden in kurzen Videos festgehalten.
Studierende im Bachelorstudiengang Architektur haben in den letzten Monaten Kommunikations- und Ruhezonen für die Gebäude des Campus der Ernst-Abbe-Hochschule in Jena entwickelt und diese bis zur Ausführungsreife durchdacht und geplant. Vom 13. Juli bis 31. Oktober 2021 werden fünf Entwürfe auf dem Hochschulcampus in Jena in Plänen, Modellen und erläuternden Filmen gezeigt. Vernissage: 13. Juli, 14.00 Uhr, Ernst-Abbe-Hochschule, Haus 5, EG, Carl-Zeiss-Promenade 2, 07745 Jena. (Film zur Vernissage)
Online und vor Ort: Zukunftsszenarien für Greiz und das umgebende Vogtland
Mehr als 40 Architektur- und Urbanistikstudierende an der Professur Landschaftsarchitektur und -planung haben sich mit der Residenzstadt Greiz und dem sie umgebenden Vogtland beschäftigt.
Im 4. Kernmodul Architektur und Urbanistik entwickelten die Studierenden größtenteils in der Online-Lehre Entwürfe für das Aubachtal. Das noch vorhandene industriekulturelle Erbe des Tals wird durch bauliche und landschaftliche Setzungen qualifiziert. Die Arbeiten werden im Rahmen einer Ausstellung in der Vogtlandhalle in Greiz am 20. Juli 2021 diskutiert und sind dort bis zum 27. Juli zu sehen.
Die Studierenden des Master-Seminars haben Raumbilder entwickelt, die neue Sichtweisen auf die Landschaft des Vogtlandes ermöglichen. Nach dem die entwickelten Zukunftsszenarien in zwei Ausstellungen in der Region diskutiert wurden, sind sie während der summaery vom 15. bis 18. Juli 2021 im Garten des Instituts für Europäische Urbanistik, Belvederer Allee 5, zu sehen.
Auf dem Parkplatz hinter der Mensa in Nachbarschaft zum Ilmpark – einem bisher vernachlässigten Bereich des Unicampus – wird ein interaktives, interdisziplinäres, im ständigen Prozess sich transformierendes Schaufenster der Universität entwickelt und erprobt. Dabei entstehen raumgreifende, anschauliche, innovative Ausstellungsräume. Zahlreiche Veranstaltungen zur summaery - darunter eine Fahrradtour, eine Bau Performance, Projektpräsentationen, eine Ausstellung und Gespräche - beleben den Ort und zeigen seine Potenziale.
Online und vor Ort: Die Geschichte der Bauhausstraße 11
Das Projekt untersucht die Geschichte des Hauses in der heutigen Bauhausstraße 11 (ehemalige Kurthstr.). Jenes Gebäude wurde von 1937-1945 als sogenanntes Ärztehaus genutzt und fungierte damit während des NS-Regimes als administrative Schaltzentrale der nationalsozialistischen Gesundheitspolitik und Medizinbürokratie im sogenannten Gau Thüringen. Ziel istz es, das Gebäude in der Bauhausstraße 11 als einen Erinnerungsort zu kennzeichnen, der eine bewusste Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit des Hauses und seiner Rolle in Weimar und Thüringen ermöglicht. Interessierte haben die Möglichkeit, im digitalen Raum einen Kurzfilm anzuschauen oder auch face-to-face an Rundgängen teilzunehmen.
> Direkt zur Webseite des Projekts
Studierende aus dem Master Architektur und aus dem 5. Kernmodul im Bachelor Architektur haben an der Professur Baukonstruktion Entwürfe mit dem Baustoff Holz für ein Forschungszentrum zum Holzbau, einem Laboratorium Lignum erarbeitet. Standort ist eine Ilminsel in Tannroda südlich von Weimar. Das Projekt trägt dem neuen Stellenwert des Materials Rechnung. Im Zuge einer breiten Debatte zum Klimawandel wird Bauen mit Holz gegenwärtig ein zentrales Thema.
Zur Übersicht aller Projekte aller Fakultäten zur Jahresausstellung kommen Sie hier: www.uni-weimar.de/summaery
Kontakt
Bauhaus-Universität Weimar
Claudia Weinreich
Pressesprecherin
Tel.: +49(0)3643/58 11 73
Luise Ziegler
Mitarbeiterin Medienarbeit
Tel.: +49(0)3643/58 11 80
Fax: +49(0)3643/58 11 72
E-Mail: presse[at]uni-weimar.de
Web: www.uni-weimar.de/medienservice
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