Bruchzonen – rift zones
Vortrag von Rebekka Ladewig im Rahmen des transdisziplinären Symposions IMPACT16, pact Zollverein Essen, 23. bis 27. November 2016.
Mit HOOD, RYBN.ORG und FORMATIONS laden wir Expertengruppen zu IMPACT16 ein, die mit modifizierten Formen und Praxen der Kollaboration über disziplinäre Grenzen hinweg arbeiten. Wie und wo entstehen alternative Realitäten in und zwischen verschiedenen Wissensbereichen? Wie lassen sich die widersprüchlichen ›Bruchzonen‹ unserer Zeit produktiv bearbeiten? Welche Handlungsräume lassen sich entwickeln?
Exemplarisch legen die geladenen Kollektive disziplinäre Gewohnheiten und Einschränkungen frei, überspringen oder umgehen sie und entwerfen und erproben erweiterte Handlungsfelder und Denkräume. Ihre Untersuchungen und Praktiken umfassen künstlerische, politische, technologische, soziale, wirtschaftliche und wissenschaftliche Prozedere.
Das transdisziplinäre Symposium bietet 30 Teilnehmer*innen aus der erweiterten Praxis der Kunst und der Wissenschaft Raum und Zeit für intensiven Austausch und Interventionen sowie theoretische und praktische Experimente. IMPACT16 findet im Rahmen des Moduls ›Techniken des Transfers‹ als Projekt des Bündnisses internationaler Produktionshäuser statt. Dies ermöglicht erstmalig eine besondere Unterstützung der Teilnehmer*innen.