Maximilian Gilleßen

Maximilian Gilleßen, geboren 1988 in Berlin, studierte Philosophie, Theaterwissenschaft und Allgemeine Vergleichende Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin und an der École normale supérieure Paris, rue d’Ulm.
Seit Februar 2025 ist er wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur für Medientheorie und Wissenschaftsgeschichte (Prof. Dr. Henning Schmidgen) an der Bauhaus-Universität Weimar.
Er war Mitglied der Friedrich-Schlegel-Graduiertenschule für literaturwissenschaftliche Studien an der FU Berlin und wurde 2022 mit einer Arbeit über das Werk Raymond Roussels promoviert.
Seit 2014 leitet er gemeinsam mit dem Typographen und Buchgestalter Anton Stuckardt den in Berlin ansässigen Verlag zero sharp.
Mit Anton Stuckardt kuratierte er zudem die Ausstellungen Roussel / Brisset / Duchamp: Engineers of the Infra-Thin (2019) und Mount Analogue Observatory (2025) für das Kunstzentrum West Den Haag.
Für seine Arbeit als Übersetzer erhielt er zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen, darunter eine Residency der Fondation Jan Michalski und eine Gastdozentur des Deutschen Übersetzerfonds im Fachbereich Literarisches Schreiben an der Universität Hildesheim.
Er ist freier Mitarbeiter des Schreibhefts – Zeitschrift für Literatur und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.