CV
Johannes Hess studierte Chemie, Medienkultur und Medienwissenschaft in Bayreuth und Weimar. Seit 2018 ist er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Professur Theorie medialer Welten beschäftigt – bis 2020 im Projekt Prozessorientierte Diskursanalyse und bis 2022 im Projekt Text-Bild-Gefüge. Er arbeitet an einem Promotionsprojekt zur Geschichte der optischen Texterkennung.
Veröffentlichungen:
„Die Automatisierung des Lesens. Lesemaschinen in der Briefpostautomation ca. 1960–2000 als eine Geschichte der Digitalisierung“. Technikgeschichte 89, Nr. 4 (2022): 303–24 https://doi.org/10.5771/0040-117X-2022-4.
Selen. Eine Materialgeschichte zwischen Industrie, Wissenschaft und Kunst. Tübingen: Mohr Siebeck, 2019. (Link zum Verlag)
Vorträge:
„Die Automatisierung des Lesens. Anschriftenleser*innen der Deutschen Bundespost ca. 1960-2000“, Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft: Thema „Arbeit“, Halle, 30. September 2022.
„Infrastrukturen des automatischen Lesens. Anschriftenleser bei der Deutschen Bundespost ab 1960“, Workshop „Epistemologien der Sensorsysteme“, Regensburg, 25./26. Juni 2021.
„Eine Materialgeschichte des Scannes“, Ringvorlesung: „Die Rohstoffe der Medien: Globale Material-, Wissens- und Techiniktransfers“, Humboldt-Universität zu Berlin, 11. Mai 2021.
„Unleserlich. Die Geschichte der maschinellen Texterkennung, ca. 1960-1980“, Jahrestagung der Gesellschaft für die Geschichte der Wissenschaften, der Medizin und der Technik: Thema „... Humanities“, Erfurt, 24.–26. September 2020. [CORONABEDINGT AUSGEFALLEN]
„Experimentelles Lesen. Versuche mit maschineller Texterkennung, ca. 1960-1980“, Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft: Thema „Experiment“, Bochum, 29.9.–2.10.2020. [CORONABEDINGT AUSGEFALLEN]
„Materialien für eine zufällige Entdeckung. Am Beispiel des Selens“, Workshop „Von der Materialität der Medien zur Medialität der Materialien“, Weimar, 06.–07. Februar 2020.
„Von der Materialität der Medien zur Medialität der Materialien“, Workshop an der Bauhaus-Universität Weimar, 06.–07. Februar 2020 [Organisation zusammen mit Benjamin Prinz].
„Material und Geschichte. Am Beispiel der Entdeckungen des Selens“, Gastvortrag im Kolloquium der Professur für Neuere Geschichte, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, 25. November 2019.
„»I have heard the sun laugh and cough and sing!« – Optophonetische Experimente mit Selen“ im Panel „Von der Materialität der Medien zur Medialität der Materialien“, Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft: Thema „Medien-Materialitäten“, Köln, 25.–28. September 2019 [Konzeption des Panels zusammen mit Linda Keck, Benjamin Prinz und Fabian Winter].
„Selen. Eine Materialgeschichte zwischen Industrie, Wissenschaft und Medientechnik, 1870-1930“, Jahrestagung der Gesellschaft für Medienwissenschaft: Thema „Industrie“, Siegen, 26.–29. September 2018.