Workshop mit Diana Sirianni

Wie kann ein performativer Akt der Fürsorge sein?

Inhalt: Diana Siriannis Workshop findet im Rahmen von Jenny Brockmanns Vorlesung "Formen und Formate der Performativität und Artikulation" statt und konzentriert sich auf das Erforschen von sozialem Raum und Interaktion durch Performance. Es werden Experimente mit dem Körper im Raum durchgeführt, bewusste soziale Interaktion erprobt, es wird vermessen, imaginiert und geprüft. Es kommen sowohl diskursive Elemente zum Einsatz, die auf Soma Art und Performing Care verweisen, sowie praktische Elemente, die Raum geben, eigene Gedanken, Gesten und Choreografien zu formulieren.

 

Diana Sirianni ist Performance-Künstlerin und arbeitet seit 2016 als körperbasierter Coach nach der Pantarei-Methode mit Einzelklienten und Gruppen mit dem Schwerpunkt auf der Schnittstelle von persönlichem Wohlbefinden und sozialer Gerechtigkeit. Sie hat einen Hintergrund in Philosophie sowie Kunst und interessiert sich für die Verbindung zwischen therapeutischen, politischen und kreativen Ansätzen. Vor kurzem hat sie eine Doktorarbeit zum Thema radikale Pflege in Kunstgemeinschaften begonnen. Diana identifiziert sich als gleichgeschlechtlich, weißer Körper, queer und Migrantin. www.dianasirianni.com

 

Zeit: Sommersemester 2022
Lehrende:
MFA Kunst und Dipl.-Ing. Arch. Jenny Brockmann
Mitwirkende:
MFA Kunst/Technologie Caroline Sinders, BA Salma Pethö-Zayed, BA Paula Sawatzki
Lehrveranstaltung mit/für:
Studierende der Medienkultur