Die Wohnungsfrage ist zurück – oder war sie eigentlich nie weg? Vorlesungsreihe beleuchtet Aspekte der Wohnungsforschung an der Bauhaus-Universität Weimar
Im Sommersemester 2025 beleuchtet die Vorlesungsreihe des Projekts »Gewohnter Wandel« an der Bauhaus-Universität Weimar aktuelle Herausforderungen des Wohnens.
Internationale Wissenschaftler*innen diskutieren, wie die Anpassung an sich wandelnde gesellschaftliche, ökologische und technologische Bedarfe erfolgen kann, und besprechen Lösungsansätze für Themen wie beispielsweise Wohnen im ländlichen Raum, Wohnungslosigkeit und bezahlbaren Wohnraum. Im Mittelpunkt der Reihe stehen die Wechselwirkungen zwischen Wohnbedürfnissen und politischen, wirtschaftlichen sowie baulichen Strukturen.
Die Ringvorlesung begleitet das gleichnamige Graduiertenkolleg, das in den kommenden fünf Jahren Forschungsprojekte, vor allem Promotionen aus den Disziplinen der Stadtplanung, Kulturerbe-Forschung, Kunstgeschichte, Soziologie, Geographie, Architektur, Baumanagement und Informatik fördert. Im Zentrum stehen die Wechselwirkungen zwischen Wohnbedürfnissen und politischen, wirtschaftlichen sowie baulichen Strukturen. Wie Menschen wohnen ist von enormer Bedeutung nicht nur für das eigene Leben, sondern auch für die Gesellschaft. Dabei prägt die gebaute Umwelt die Entwicklung unseres Zusammenlebens in alltäglichen Praktiken und wird wiederum selbst durch neue Anforderungen an das Wohnen verändert.
Die Ringvorlesung mit insgesamt sechs Terminen findet ab Mitte April alle 14 Tage abwechselnd in deutscher und englischer Sprache sowie im Wechsel an den Standorten des Kollegs in Weimar und Frankfurt statt. Die Teilnahme ist jeweils digital per Videostream sowie am 15.4., 13.5. und 10.6. zusätzlich vor Ort in Weimar, im Hörsaal D der Bauhaus-Universität Weimar, Marienstraße 13 C, möglich.
Weitere Informationen: www.gewohnter-wandel.de