In der Sitzung vom 7. April 2021 hat der Senat der Bauhaus-Universität Weimar den neuen Gleichstellungsplan für die Jahre 2021 - 2027 einstimmig beschlossen. Damit ist der Grundstein für die strategische Ausrichtung der Gleichstellungsarbeit für die kommenden sechs Jahre gelegt. Der Plan enthält statistische Daten sowie Ziele und Maßnahmen.
Mit dem neuen Gleichstellungsplan 2021 - 2027 verständigen sich die Akteur*innen der Bauhaus-Universität Weimar auf die prozesshafte und gemeinsame Erarbeitung eines nachhaltigen Konzeptes für eine geschlechtergerechte Wissenschafts- und Universitätskultur. Dieser Zielstellung liegt die Annahme zugrunde, dass Exzellenz in Wissenschaft und Kunst von einem multiperspektivischen Potential und Vielfalt unter den Universitätsmitgliedern profitiert. Die Mitglieder der Universität müssen daher in den nächsten Jahren verstärkt Introspektion betreiben und ihr eigenes Handeln noch intensiver auf Chancengleichheit hin ausrichten und Verantwortung für Gleichstellungspolitik im Sinne des Gender Mainstreamings übernehmen.
Der Plan nimmt sowohl quantitative Ziele (Erhöhung des Anteils von Frauen bzw. Männern, in Bereichen, in denen diese laut ThürHg unterrepräsentiert sind) als auch qualitative Maßnahmen in den Blick. Neben dem expliziten Ziel der Frauenförderung geht es daher auch um die stärkere dezentrale Verankerung von Gleichstellungsarbeit in den Fakultäten, den Aufbau von Gender-Expertise im Rahmen von Personalauswahl und -entwicklung, den Ausbau familienfreundlicher Arbeits- und Studienbedingungen, gendersensible Forschung und Lehre, diversitätssensible Gleichstellungsarbeit sowie den Abbau von sexualisierter Diskriminierung und Gewalt.
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