Die Corona-Pandemie hat den Alltag von Studierenden an der Bauhaus-Universität Weimar maßgeblich beeinflusst: keine betriebsamen Hörsäle, keine geselligen Besuche der Mensa und nur eingeschränkte Möglichkeiten, Kommilitoninnen und Kommilitonen zu treffen. Doch der optimistische Blick in die Zukunft lohnt sich: Dank verfügbarer Impfstoffe und weiterhin durchgeführter Hygienemaßnahmen wird das gemeinsame Studieren wieder denkbar.

Die Weimarer Kampagne »Impfen statt Schimpfen«, ins Leben gerufen von Weimarer Bürgerinnen und Bürgern, möchte Unentschlossene für das Impfen gewinnen, um so das alltägliche Leben mit minimalen Einschränkungen zurückzugewinnen. Die Kampagne ruft in Weimar Wohnende dazu auf, in kleinen filmischen Statements zu erklären, warum sie sich impfen lassen. Ihr »Ja zum Impfen« können sie direkt auf der Kampagnen-Website einreichen.

Unterstützt wird »Impfen statt Schimpfen« u. a. von Prof. Uwe Plank-Wiedenbeck, Professur Verkehrssystemplanung: »Ich bin geimpft und ich bin auch für das Impfen, weil das für alle unheimlich viel bringt. Ich freue mich sehr darauf, dass wir an der Universität bald wieder Leben haben, volle Hörsäle und Diskussionen.«

Prof. Plank-Wiedenbecks »Ja zum Impfen« im Video-Statement

Terminvergabe

Derzeit gibt es zwei Möglichkeiten, einen Termin für eine Corona-Impfung zu erhalten: in Hausarztpraxen oder in einem der Thüringer Impfzentren. Über das allgemeine Portal www.impfen-thueringen.de können Termine in einem der Impfzentren gebucht werden. Für die Terminbuchung findet keine Wohnortprüfung mehr statt, so dass auch Studierende ohne Wohnsitz in Thüringen einen Impftermin erhalten. Zum Impftermin selbst ist dann die Immatrikulationsbescheinigung aus Thüringen vorzulegen.