Universitätsbibliothek.Newsletter

Newsletter 01.2018


1. OPUS Weimar mit aktuellem DINI-Zertifikat ausgezeichnet

DINI-Zertifikat 2016

Am 16. Januar 2018 wurde dem Online-Publikationssystem der Bauhaus-Universität Weimar das »DINI-Zertifikat 2016 für Open-Access-Repositorien und -Publikationsservices« verliehen. Nach einer erfolgreichen Evaluation durch externe Gutachter ist OPUS Weimar deutschlandweit das sechste Repositorium, das das neueste DINI-Qualitätszertifikat erhält, in Thüringen sogar der erste Dokumenten- und Publikationsserver mit diesem Gütesiegel der Deutschen Initiative für Netzwerkinformation e. V..
Weitere Informationen zu diesem Thema erhalten Sie in einer aktuellen Medieninformation.


2. Springer Nature - verlängerte Lizenzen und neue Angebote

Mittlerweile wurde auch die Lizenz für das E-Book-Paket »Technik & Informatik« verlängert. So haben unsere Nutzerinnen und Nutzer innerhalb des Universitätsnetzes auch 2018 Zugang zu den aktuellen Springer Nature -Titeln dieses Fachgebiets.
Im laufenden Jahr bieten wir Ihnen außerdem englischsprachige E-Books der Collection »Engineering« an. Hier können Sie campusweit auf beinahe 2.900 Titel der Erscheinungsjahre 2015-2017 zugreifen. Enthalten sind Publikationen aus den Gebieten Mechanik, Robotik- und Steuerungstechnik, Schaltungen und Systeme, Maschinenbau, Materialwissenschaften sowie Nanotechnologie.
Nach Ablauf des Jahres wird die Universitätsbibliothek die meistgenutzten E-Books dauerhaft in ihren Bestand übernehmen.
Alle lizenzierten E-Books der Verlagsgruppe Springer Nature können von Angehörigen der Bauhaus-Universität über Shibboleth auch außerhalb des Universitätsnetzes genutzt werden.


3. »E-Book Central« - Universitätsbibliothek erwirbt Zugang zu einzelnen Titeln dieser Plattform

Über die Aggregatoren-Plattform »Ebook Central« werden elektronische Bücher diverser nationaler und internationaler Verlage angeboten. Die Bauhaus-Universität Weimar hat einzelne Titel lizenziert. Bei diesen Titeln ist mehrheitlich das direkte Online-Lesen innerhalb des Universitätsnetzes ohne persönliche Registrierung möglich. Für Universitätsangehörige wird nach erfolgter Anmeldung über Shibboleth die Nutzung weiterer Funktionen wie Druck, Download einzelner Kapitel oder das Einfügen von Anmerkungen angeboten. In der Regel werden etwa 40% des Inhalts pro Sitzung als Download bereitgestellt. Melden Sie sich ohne Ihre Daten als "Gast" an, reduziert sich der auf diese Weise angebotene Inhalt auf die Hälfte. Steht allein ein Komplettdownload zur Verfügung, muss zunächst die Software Adobe Digital Editions auf Ihrem Endgerät installiert werden. Heruntergeladenen E-Books sind für alle übrigen Nutzer – ähnlich wie bei einer Ausleihe - am gleichen Tag für die Nutzung gesperrt. Hier finden Sie weitere Informationen.


4. Lesarten 2018: Die Universitätsbibliothek ist wieder dabei!

Auch 2018 gehört die Universitätsbibliothek wieder zu den Mitveranstaltern des Lesefestivals »Lesarten«, das vom 8. bis zum 24. März stattfindet. In diesem Jahr hat sich die Bibliothek insbesondere für zwei Veranstaltungen engagiert. Am 12. März wird Michael Knoche, der langjährige Direktor der Herzogin Anna Amalia Bibliothek, sein Buch »Die Idee der Bibliothek und ihre Zukunft« vorstellen (19 Uhr, Palais Dürckheim, Cranachstr. 47). Im Gespräch mit Frank Simon-Ritz (Direktor der Universitätsbibliothek) und Jörg Paulus (Professur Archiv- und Literaturforschung) soll insbesondere der Aspekt, wie Wissen dauerhaft gespeichert und tradiert wird, erörtert werden.
Und am 15. März lädt die Bibliothek wiederum zu einer Lyrik-Lesung über den Dächern Weimars - im Glaspavillon auf dem Limona-Gebäude - ein (18 Uhr, Steubenstr. 8). Aus ihrem lyrischen Schaffen werden Ulrike Draesner (Berlin/Oxford) und Daniela Danz (Kranichfeld) lesen.
Karten zu diesen beiden Veranstaltungen sind ab Anfang Februar in der Touristinformation Weimar erhältlich.
Die ursprünglich für den 18. Januar geplante Lesung mit Theresia Enzensberger aus ihrem Roman »Blaupause«, die dem Sturm Friederike zum Opfer gefallen ist, soll zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden.


Stefanie Röhl
Sachgebietsleiterin
Informationsdienstleistungen